1. Juli 2014

BBQ: neue Produkte und ein Rezept für Pizzarolle

Heute lasse ich mal ein paar Bilder sprechen. Am Wochenende wurde nämlich mal wieder gegrillt. Trotz Schlechtwetterankündigung! Grillen kann man auch bei unter 28Grad! Und was auf den Rost kam, das zeige ich euch jetzt. Ich durfte nämlich für Bofrost einige ihrer neuen Produkte testen.

 
Mmmhh..., diese Hähnchenfilets "BBQ-Honig" waren wirklich super zart und geschmeckt haben sie auch allen. Die Marinade ist sehr fein und hat lustigerweise gerade den Skeptikern geschmeckt, die das Wort BBQ schon abgeschreckt hatte. In der 500g-Packung sind 9-11 Stück. auf dem Bild wirkt das Fleisch sehr groß, stattdessen sind es aber Ministücke, was ich super finde, denn bei uns gibt es beim Grillen immer eine große Abwechslung und mit kleinen Stücken kann man von jedem was probieren, ohne dass man zu schnell satt wird;) Außerdem haben kleine Stücke noch den Vorteil, dass im Verhältnis viel Marinade am Fleisch ist.
Vor dem Grillen wird das Fleisch aufgetaut.


Die Grillschale mit Rosmarinkartoffeln hat bei mir auch hoch gepunktet. In den Packungen sind zwei Schalen von 300g. Hier gibt es wieder ein Sternchen für die Portionierung. Nicht übertrieben viel und dafür in zwei Schalen aufgeteilt. Die Kartöffelchen sind total klein und niedlich, sie erinnern mich an kleine Klößchen. Geschmacklich ist das Gemüse auch wirklich der Hit. Ich hatte zuvor Bedenken, weil auf der Bofrostseite bei diesem Produkt einige Kundenbewertungen von zu viel Fettgehalt/ Butter gesprochen hatten und ich sowas allein vom Geschmack her nicht leiden kann. War aber genau richtig! Auch Rosmarin war nicht zu viel drin. Vielleicht stört das den ein oder anderen, der wirklich stark schmeckende Rosmarinkartoffeln erwartet, aber nachdem ich mich mal an Rosmarinkartoffelchips überfuttert hatte, mag ich den Geschmack eigentlich gar nicht. Auch in Restaurants lasse ich daher immer die Finger davon. Diese Schale würde ich aber zu jedem Grillfest wieder bestellen. Es ist mir ja auch wichtig, nicht nur Fleisch und Toastbrot anzubieten. Und farblich sieht`s doch auch total schick aus, oder?
Die Grillschale kann gleich vom Tiefkühler auf den Rost. Deckel abgezogen und am Rand gemütlich vor sich hin warm werden lassen. Allerdings dauert das ganze 30 Minuten, daher vielleicht doch schon vorher antauen lassen oder zumindest gleich als erstes mit auf den Grill geben. Neben den Kartoffeln und der Paprika habe ich besonders die roten Zwiebeln gemocht. Davon wird gleich abgeguckt und die Idee bei den nächsten Rezepten verarbeitet.


 Vielleicht könnt ihr hier eher erkennen, welche Größe die Hühnchenfilet-Medaillons haben.


Die hier finde ich ja total süß. Das ist eine super Idee, die bei allen Gästen gut ankommt. Tomatenbutter in Tomatenform. Der Mantel ist eine Tomatenzubereitung (ich hätte sie am liebsten von allen Butterstückchen geknabbert, so lecker fand ich die), der Stiel Basilikumbutter und das Innere die Tomatenbutter. Diese besteht aus echter Butter mit Tomaten, Gewürzen, Tomatenmark und Basilikum. Das einzige, was ich bei unserem Grillabend nicht bedacht hatte, war, dass das Brot diesmal eine Pizzarolle war und somit schon gefüllt. Dazu brauchte man die Butter also nicht. Und auch das Hühnchenfleisch war ja schon gut mariniert, sodass wir auch da keine Tomatenbutter drauf schmelzen lassen wollten.

Dabei kann ich euch aber gleich mal das Rezept für die Pizzarolle verraten. Es macht sich gut zur Resteverwertung. Auch nur aus diesem Grund habe ich es gebacken, sonst hätte es nämlich noch kleine vegetarische Grill-Piadina gegeben. Diese hatte ich auch von Bofrost. Wieder ein Minisnack, aber dafür 12 Stück in einer Packung. Zwiebel, Paprika, Kräuter und leckerer Mozzarella bieten die Füllung. 


Grill-Piadina Verdura

Pizzarolle
(ein ähnliches Rezept findet ihr hier: Pizzabaguette)

Teig
500g Mehl
300ml lauwarme Milch
1 Päckchen Trockenhefe
1 TL Salz
eine Prise Zucker


Füllung
Tomatensauce
Reibekäse (am liebsten Mozzarella)
Reste, die ihr noch da habt, z.B.
Rucola
Schinkenwürfel (ich habe sie zuvor ausgelassen und mit Zwiebeln angebraten)

Die Hefe mit Salz und Zucker in der Milch auflösen. Eine Vertiefung in das Mehl machen und das Hefegemisch hineinhießen. Von außen immer mehr Mehl einarbeiten und so einen geschmeidigen Teig kneten. Diesen abgedeckt 30Minuten bis 2 Stunden gehen lassen, danach ausrollen, mit Sauce bestreichen und restlichen Zutaten belegen. Aufrollen.
Bei 200°C im Ofen vorbacken. Die Backzeit richtet sich nach der Dicke der Rolle. Bei mir brauchte sie knapp eine Stunde, da sie wirklich sehr groß war. Kontrolliert immer mal zwischendurch.



 Wenn ihr die Rolle noch auf dem Grill warm werden lassen wollt, bedenkt, dass sie euch nicht vorher schon zu dunkel wird. Meine sah am Schluss sehr rustikal aus. Wir nannten sie liebevoll "den Knüppel".



Da uns mit dem letzten Bissen dann doch der Regen überraschte, gingen wir ins Haus. Der Grill war gut genutzt und alles weggeputzt, aber es gab noch ein Dessert. Durch die Hektik habe ich ganz vergessen ein Foto davon zu schießen, aber ihr könnt es euch hier ansehen. Zum Dessert haben wir Fußball gesehen, was genau gepasst hat, denn à la brasil war es ein Caipirinha-Dessert mit echtem Pitú (den mag ich ja so gern:) und somit alkoholisch. Stellt es euch wie eine Mousse mit einem Kern aus Limettenpower vor (ich hatte sie ein, zwei Stunden vor dem Grillen aus dem Tiefkühlfach genommen und in den Kühlschrank gestellt, so dass sie immernoch kalt und erfrischend war). Ich fand es lecker, aber muss zugeben, dass es nicht mein Lieblingsdessert werden wird.
Dafür aber vielleicht folgendes, denn das geht immer und auch gerade dann, wenn beim Grillen dann doch mal wieder über 20 Grad sind: Milchshake! Davon gibt es auch welchen bei Bofrost. Genauergesagt haben sie drei Sorten im Angebot. Vanille, Schoko und Café. Am liebsten hätte ich ja Café getestet, aber Vanille ist auch ganz lecker. Und zwar gerade, weil man damit so viel experimentieren kann: wenn ihr den "normalen" Milchshake haben wollt, gießt ihr einfach das Vanilleeis in dem Becher mit Milch auf, lasst es kurz stehen, bis ihr umrühren könnt und fertig. Variante zwei ist genial, darauf hat mich die liebe Ansprechpartnerin von Bofrost gebracht: verwende statt Milch einfach kalten, gekochten Kaffee. Voilá, schon hatte ich ja meinen Eiscafé bzw. Cafémilchshake. An die Idee musste ich wieder denken, als ich mich so auf den Shake gefreut hatte, aber der Kühlschrank keine Milch mehr für mich übrig hatte. Jetzt versteht ihr sicher auch, warum ich dann gar nichts mehr gegen das Vanilleprodukt einzuwenden hatte. Und da ja in einer Packung gleich vier Portionen sind, konnte ich außer der Cafévariante noch folgende probieren.



Nein, das ist kein Erdbeermilchshake. Naja, eigentlich schon. Ich habe nur einen Teil mit Milch aufgegossen und dann noch einen guten Schuss Erdbeerlimes zugefügt (mein Rezept für den Likör findet ihr hier). Mmmhh, lecker. Vor allem dürft ihr diesen alkoholischen Milchshake ohne Reue trinken, denn ihr müsst ja danach nicht mehr Auto fahren. Das finde ich auch so schön an den Shakes. Sie schmecken wie vom Milchshakemann persönlich, aber können ganz einfach und spontan zu Hause selbst gemacht werden.
Und noch ein Tipp von mir (auch für die Männer, die meinen, Milchshakes sind was für Frauen): das Eis schmeckt auch ungeshaked als Eisbecher super gut.
Wie gesagt, vier Becher sind in der Packung, vier Varianten habe ich euch vorgestellt. Also: kein Grund zum Teilen:)

Hier möchte ich mich nochmal bei Bofrost dafür bedanken, dass ich die Produkte testen durfte. Vor allem auch für den netten Service, der mir Ideen gegeben hat, jederzeit ansprechbar war und auch ohne Probleme meine Sonderwünsche für die Lieferung mitgemacht hat.
Wenn ihr also Kunden von Bofrost werden wollt, dann könnt ihr euch da wirklich gut aufgehoben fühlen.

Frohes Schlemmen, eure TONI

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