30. September 2013

Zucchini-Muffins mit Pistazien - die perfekte Ausrede


Was Süßes gibt es erst, wenn du dein Gemüse aufgegessen hast!
Mama, was sagst du nun?
Das Gemüse ist jetzt IM Muffin!
Und der ist wirklich lecker!!!

Zutaten:

2 Eier
80ml Sonnenblumenöl
80g Zucker
1/2 TL Kardamompulver
1/2 TL Ingwerpulver
250g Zucchini, gerieben
40g Pistazien, gehackt
140g Mehl
2 TL Backpulver

Schale und Saft einer Limette
30g Zucker
eine Handvoll Pistazien, gehackt


Zubereitung:

Heize den Ofen auf 180°C vor.
Vermische jetzt Eier, Öl und Gewürze und rühre dann die Zucchini und Pistazien unter. Mehl und Backpulver werden zusammengesiebt und unter den Teig gezogen. Diesen in vorbereitete Förmchen geben und 25 Minuten backen, bis die Stäbchenprobe klappt.

Den Sirup herstellen. Dazu die Limettenschale, -saft und den Zucker erwärmen und kurz einkochen. Die Pistazien unterrühren und 10 Mnuten eindicken lassen.

Die Muffins mit dem Sirup tränken.


Und weil das alles so schön und lecker war, geht es ab damit zu Franzi

27. September 2013

Fruchtige Balisto-Beeren-Cupcakes

Eigentlich wollte ich mir jetzt mal ordentlich Luft machen über den ganzen Kram, der hier um mich herum passiert. Da jetzt aber Monsieur Netbook eine halbe Ewigkeit (halbe Stunde) gebraucht hat um das Foto hochzuladen, muss das jetzt mal warten, denn ich habe keinen Bock mehr und der Akku auch nicht mehr. Also schnell noch das Rezept vorgestellt und damit für heute nur ein Minipost.


Balisto-Cupcakes

Vielleicht habt ihr sie schon auf meiner Nachbackliste entdeckt? Da standen sie schon so lange und endlich habe ich es geschafft sie mal zu backen. Die werden sicher schnell wieder gemacht. So lecker Teilchen!!! Auch super zum Verschenken!!! Das nächste Mal mache ich sie nur als Muffins, weil mir der Teig am besten geschmeckt hat.
Für die Optik schaut einfach mal bei Stephie vorbei, von ihr hab ich das Rezept! Sie ist an Erdbeer Balistos gekommen. Ich "nur" an die Joghurt-Beeren-Sorte, aber die war lecker genug!!!

Zutaten
für 12 normal große Cup Cakes

Teig:
190 g Mehl
halber TL Natron
1 TL Backpulver
80 g Back Kakao
110 g Butter
190 g Zucker
2 Eier
200 g Rahm Joghurt
100 ml Buttermilch Erdbeere
9 Balistoriegel
                                                
Topping:
220 ml Sahne
150 g weiße Kuvertüre
300 g Vollmilch Kuvertüre
2 TL Erdbeer Pulver (dafür gefriergetrocknete Erdbeeren zermahlen)

Deko:
Balisto
Haselnusskrokant


Topping

Sahne und Erdbeerpulver verrühren. Die klein geschnittene Schokolade mit der Sahne in einem Topf bei geringer Hitze schmelzen lassen und mind. 4 Stunden (oder über Nacht) in den Kühlschrank stellen.

Cup Cakes

Trockene Zutaten mischen, Balistos in kleine Stückchen schneiden. In einer anderen Schüssel die Butter mit dem Zucker schaumig rühren und die Eier dazugeben. Ist die Masse richtig schön fluffig, kann die Buttermilch und der Joghurt dazugegeben werden.
Beide Massen vorsichtig zusammenmischen und die Balistostückchen unterfügen.
Muffinblech mit Papierförmchen auslegen und jedes mit zwei Dritteln Teig füllen.



Bei 170 Grad 18 Minuten backen, dann komplett auskühlen lassen.


Dekorieren


Die kalte Schokosahne mit dem Handmixer aufschlagen, in einen Spritzbeutel füllen und mit einer geschlossenden Sterntülle Tuffs auf die Cup Cakes spritzen. Mit Haselnusskrokant bestreuen und nach Belieben einen halben Balistoriegel in den Sahne Tuff stecken.

Eventuell noch etwas Erdbeerpulver über die Sahne pudern.

26. September 2013

Zuppa die toscanelli al rosmarino ed insalata di cavolfiore

Ich hinke etwas hinterher: heute ist schon Donnerstag, aber dafür kommen gleich zwei Rezepte zum vegan wednesday. Gesammelt wird diesmal bei Regina.
Also, was gab es Feines im Hause Backen macht froh?
Eine Cannellini-Bohnen-Suppe. Die Bohnen gingen vor einigen Tagen auf die weite Reise von meinen Großeltern ins Backen-macht-froh-Haus. Dort mussten sie sich dann meiner skeptischen Blicke unterziehen: Wer isst sowas denn freiwillig? Die Antwort war schnell gefunden: meine liebe Mutti. Ich glaube manchmal sie würde sich am liebsten ausschließlich von den Dingern ernähren. Nungut, mache ich ihr also eine Freude und bereite mal diese Suppe aus meinem heißgeliebten Buch "Die italienische Landhausküche" (natürlich vom Thorbecke-Verlag, was glaubt ihr denn? ;) zu.
Zu dem Buch muss ich sagen, dass die erste Bekanntschaft uns gleich zu den besten Freunden gemacht hat. Ein mal durchgeblättert und schon stand fest: hier brauchst du keine Klebezettel! Hier musst du einfach alles nachkochen! Ja, ALLES. Auch die Cannellinibohnen-Suppe - eben für Frau Mama.



Die Bohnen wurden also eingeweicht, die Suppe gekocht und was dann geschah, kann man sich ja fast denken: das Abschmecken entfachte eine solche Geschmacksexplosion, dass nochmal probiert werden musste. Und nochmal. Und nochmal.
Aber keine Angst, Frau Mama hat ihren Teil noch bekommen. Nur reichte die Suppe am Ende eben nicht für vier, sondern nur für zwei Personen.

Toskanische Bohnensuppe - Zuppa di toscanelli al rosmarino

250g trockene weiße Bohnen
1 Msp. Natron
Gemüsebrühe oder kaltes Wasser
eine Handvoll Salbeiblätter  + 2 EL gehackte Salbeiblätter
4 Knoblauchzehen
300ml Olivenöl (ich hatte Zitrone auf Olivenöl... hat gut gepasst)
2 EL gehackte Rosmarinnadeln
1 große Prise getrocknete Chiliflocken
Meersalz, frisch gemahlener Pfeffer
Petersilie zum Garnieren, gehackt

Die Bohnen über Nacht mit dem Natron in Wasser einweichen.
Am nächsten Tag den Ofen auf 160°C vorheizen und die abgegossenen Bohnen mit Wasser (oder Brühe) übergießen, sodass sie vollkommen bedeckt sind. Ganze Salbeiblätter zufügen und alles aufkochen. In eine feuerfeste Form geben und abgedeckt eine Stunde im Ofen gar werden lassen (nach 40 Minuten schon mal testen).
Zwei Knoblauchzehen hacken, die anderen dünn in Scheiben schneiden.
Aus dem Ofen nehmen und alles bis auf die Hälfte der Bohnen pürieren. Die restlichen Bohnen wieder zufügen. Ggf. Wasser nachgießen.
Die Hälfte des Öls erhitzen und den gehackten Knoblauch goldgelb sautieren. Gemeinsam mit dem gehackten Salbei 30 Sekunden erhitzen und dann in die Suppe geben. Diese 10 Minuten leicht köcheln lassen und mit Salz und Pfeffer abschecken.
Die restlichen Knoblauchscheiben im übrigen Öl sautieren. Rosmarin und Chili zufügen und alles unter die Suppe rühren. Mit Petersilie bestreut servieren.



Da die Suppe also schon am Mittag verputzt wurde, musste für den Abend eine spontane Alternative gefunden werden und da hatte ich schon eine Idee.

Blumenkohlsalat - lauwarm oder kalt

1 ganzen Blumenkohl (geputzt ca. 750g)
8 kleine Cornichons
2-3 Frühlingszwiebeln (oder die Zwiebeln aus dem Gurkenglas)
2-3 TL kleine, eingelegte Karpern
2 Zweige Petersilie
2 EL roten Balsamico oder Himbeeressig (ich empfehle euch hier gerne den von geschmackSache. Schaut dort mal vorbei, da gibts tolle ausgefallene Essige und Öle zu entdecken... Ein Paradies für jemanden wie mich:)
1-2 EL Olivenöl
Salz, Pfeffer, Chiliflocken

nach Belieben: einige grüne Oliven und getrocknete Tomaten

Den Blumenkohl in reichlich Salzwasser garen, bis er gewünscht gar ist (als Salat vielleicht noch relativ bissfest). Dann etwas (oder komplett auskühlen lassen).
Inzwischen die Petersilie hacken, die Gürkchen klein würfeln und die Frühlingszwiebeln in Ringe schneiden. Beides zusammen mit den Karpern, Balsamico und Öl vermischen und über den Blumenkohl geben. Vorsichtig untermischen.
Den Salat mit Salz, Pfeffer und Chili abschmecken und servieren.



25. September 2013

Gewinner des Events und Plaudereien über schicke Tische


Ich habe euch bei meinem Blogevent gebeten, mir tolle Rezepte zum Thema "erstes Date" zu schicken. Es sind so viele super Beiträge eingegangen, dass ich froh war, nicht darüber entscheiden zu müssen, wer gewinnt.
Vor einigen Tagen habe ich die Top 5 bekanntgegeben und dann lag es an der Jury. Platz 1 belegt eindeutig Stephie mit ihren Rocky Road Brownies


Jetzt sollten eigentlich Platz 2 und 3 kommen, aber alle anderen Beiträge der Top 5, nämlich



haben die gleiche Punktzahl erhalten. Damit kommt also random.org zum Einsatz. Wartet, ich schmeiße es mal an.....
............................Trommelwirbel.........................

MISS BLUEBERRYMUFFIN
und
FRL. MOONSTRUCK

Herzlichen Glückwunsch!

Da jetzt Stephie aber eindeutig vorn lag, sucht sie sich aus den Gewinnen eins aus und die anderen werden unter Platz 2 und 3 verlost (es sei denn ihr könnt euch einigen.. die eine Bäckerin, die andere Köchin... vielleicht geht das...).

Was bei dem Event aber gar nicht Thema war, ist das Anrichten. Überhaupt war es glaub ich auch noch nie Thema auf meinem Blog. Dabei ist es doch gerade bei einem Date schön, wenn statt dem leeren Pizzakarton eine Kerze oder sonstwas den Tisch ziert.

Gut, es ist natürlich auch wieder so eine Sache, das ganze nicht zu kitschig werden zu lassen. Aber mal abgesehen von Dates: auch ein Essen mit der Familie oder Freunden verträgt einen schön gedeckten Tisch. Ich schwärme ja schon lange Zeit von einem tollen, großen, rustikalen Holztisch. So ein richtig schweres Ding, was aber optisch viel her macht. Darauf eine große Glasvase mit wenigen, aber großen weißen und lila Blumen (so typisch orchideenfarben) - dann braucht es auch nicht mehr Schnickschnack. Für jeden nen schicken weißen Teller und ein Platzset drunter (gibt es dafür eigentlich auch einen anderen Namen? Mich erinnert das immer an die Plastikteile aus der Grundschule.)

Aber, ihr vermutet es richtig; ich habe keinen tollen Holztisch. Im Moment wäre ich froh überhaupt einen zu haben! (Da sieht man wieder, dass nach dem Umzug immernoch nicht alles in geordneten Bahnen läuft ;)
Bisher kam dann also auf meinen Normalo-Tisch eine Tischdecke, ein zwei schicke Kerzen und natürlich das Essen. Das ist ja so eine Sache: es soll schmecken, alles gleichzeitig fertig und warm sein, optisch was hermachen, darf nicht zu viel, nicht zu wenig sein und und und! Irgendwie kriege ich das immer hin, aber fragt mich nicht wie! Die Teller werden gerne mal im Ofen warm gehalten, aber manchmal ist da eben auch kein Platz mehr (dann hat unter Umständen die Mikrowelle nach Ewigkeiten mal wieder einen großen Auftritt).
 
Jedenfalls sage ich euch: es herrscht Chaos! Und weil ich mich so kenne, frage ich mich, warum ausgerechnet ich einen Beitrag zum Küchenatlas-Event "Anrichten" schreiben soll. "Stilvolles Arrangieren, Temperatur halten, (teil)angerichtete Teller verstauen"... Was fragen die MICH das???
Aber ich ziehe mich ja gerne aus der Affäre... quatsche etwas über Holztische, könnte euch jetzt auch noch passende Musiktipps geben und irgendwie zu Rezepten hinleiten. (Ich hab mich Sonntag mal an ein Reh gewagt. Es sollte für 5 Personen reichen und als es schon schön im Ofen vor sich hin schlummerte, kam plötzlich der Anruf, dass sich Besuch ankündigt... ich sage ja: Chaos! Nächstes Mal sollte ich das wohl filmen.)
Anrichten kann man aber auch Kuchen und Co. Da drängt die Zeit nicht so sehr und alles kann schon eine Weile stehen bevor der Besuch Platz nimmt. Nur der Kaffee sollte warm serviert werden;)
Ich habe hier mal ein Zufallsbild (das war noch vor der Bloggerzeit) gefunden, was bei einem 25. Geburtstag entstanden ist. Der Geburtstag (wie sollte es anders sein?) war natürlich mal wieder einen Tag nach nem Umzug und Tortenständer etc. noch in Kisten verstaut. Also irgendwie improvisieren: Kerzen, bunte M&M`s, Kuchen, eine Geburtstagskarte, Blümchen (ganz rechts, in der roten Serviette steht n Töpfchen:)

Der Kuchen war so saulecker!
 

So viel also zu meinen Anricht-Künsten. Vielleicht schaut ihr euch nochmal eure Event-Einsendungen an, da sind eher einige schöne Ideen zu finden:)


24. September 2013

Lasagnette mit Kräuterseitlingen

Herbstzeit = Pilzzeit. Bei euch auch? Gut, ich habe das Gericht noch im Sommer gemacht.. Ich hab es nämlich auf feed me up gesehen, mich gleich rein verliebt und hatte sogar noch solche ähnlichen Nudeln da. Die Kräuterseitlinge gab`s als Schnäppchen, also wurde sofort losgekocht. Und zwar:

 Lasagnette mit Kräuterseitlingen

Das Rezept hat es definitiv ins Standardrepertoire geschafft. Es schmeckt so gut und geht ziemlich einfach zu kochen. Außerdem ist es mal was anderes als klassische Nudeln mit Sauce.

Zutaten für 2 Personen:
250 g Lasagnette (oder andere breite Nudeln)
1 Möhre
200 g Kräuterseitlinge (alternativ andere Pilze)
1 Bund Frühlingszwiebeln
1 Knoblauchzehe
1 Handvoll Petersilie
½ Becher Schmand oder weniger und ein bisschen Frischkäse (oder ganz ohne für die vegane Variante, schmeckt nämlich auch)
200 ml Gemüsebrühe
Olivenöl
Thymian, Paprikapulver, Muskat
Salz, Pfeffer

1. Schonmal Nudelwasser aufsetzen und nebenbei die Möhre schälen und in dünne Scheiben hobeln. Die Pilze säubern und in etwa 2 cm große Stücke schneiden. Frühlingszwiebeln in dünne Ringe und Knoblauch in Miniwürfel (also hacken oder gleich durch eine Presse geben). Die Petersilie waschen, trocken schütteln und grob hacken.
2. Nudeln nach Belieben kochen.
3. Möhren ca. 4 Minuten in heißem Olivenöl anbraten, dann Pilze und Knoblauch dazugeben. Nach weiteren 4 inuten die Frühlingszwiebeln dazugeben und mit Salz, Pfeffer, Thymian, Paprikapulver und Muskat würzen. Noch eine Minute bruzeln lassen und mit Brühe ablöschen. Schmand/ Frischkäse nach Belieben untergeben und kurz aufköcheln lassen. Die Petersilie untermischen, abschmecken und mit den Nudeln servieren.

23. September 2013

Grillgemüsetarte, gefüllte Kohlrabi, Roquefort-Kartoffeln und eure TOP 5

Heute stelle ich euch mal ein paar Gerichte vor, die ich in der letzten Zeit auf anderen Blogs gesehen habe und sofort nachkochen und -backen musste.


Den Start macht die Grillgemüse-Tarte vom Blog Appelwoodhouse.

Zutaten:
1 Aubergine, der Länge nach halbiert und in Scheiben geschnitten
2 Zucchini, in Scheiben geschnitten,
1 gelbe Paprika, grob gewürfelt
1 rote Zwiebel, in grobe Spalten geteilt
8 Tomaten, halbiert,
1 ganze Knoblauchknolle, unten aufgeschnitten
jeweils ein Schuß Olivenöl und Aceto Balsamico
frischer Thymian (ca. 30 Blättchen), Salz, Pfeffer
1 Rolle gekühlten Blätterteig
evtl. 100g Ziegenfrischkäse (ich hatte nur ein paar Krümel Feta)


Man denkt erst, es ist zuviel Gemüse,... ist es aber nicht.



Zubereitung:
Das Gemüse schneiden und in eine Auflaufform geben. Die Knoblauchknolle dazugeben und zwar mit der Schnittseite nach unten. Alles mit Olivenöl und Balsamico vermischen und im Ofen rösten (bi 200°C Umluft, 45 Minuten).
Inzwischen eine Tarteform (am besten mit Hebeboden) mit Backpapier belegen und mit dem Blätterteig auslegen.
Ist das Grillgemüse fertig, drückt ihr vorsichtig den Knoblauch aus seiner Hülle und matscht ihn nochmal unter. Würzt und vermischt alles mit Thymian, Salz und Pfeffer. Das Grillgemüse wird jetzt auf dem Blätterteig verteilt und es kommt nach Belieben Ziegenfrischkäse in kleinen Häufchen darauf. Im Ofen bei 180°C (Umluft) für 20 Minuten backen.
Gericht Nummer zwei sind gefüllte Kohlrabi, die ich bei Querbeer -  natürlich kochen gefunden habe.


Zutaten:

2 Kohlrabi
250g gemischtes Hackfleisch
1 Zwiebel
150g Parmesan
40g Butter
40g Mehl
250ml Milch
ca. 250ml Kohlrabikochwasser
Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:

Kohlrabi schälen und in Salzwasser kochen, dann ca. 20-30 Minuten garen.
Sind sie weich aber bissfest, können sie rausgenommen werden (etwas Wasser aufbewahren!).
Unter kaltem Wasser abschrecken, trockentupfen und einen Deckel abschneiden.
  Kohlrabi mit einem Löffel aushöhlen und das Innere in kleine Würfel schneiden (soweit es noch geht, bei mir war`s schon zu krümelig).

Den Backofen auf 200° C schalten.

Etwas Butterschmalz auslassen und die Zwiebel darin andünsten. Danach das Fleisch anbraten, salzen und pfeffern. Jetzt die Kohlrabi mit einem
Teil der Masse füllen und Käse darauf streuen. Den Rest Hackfleisch aufheben.

Mit 40 g Butter und 40 g Mehl eine Mehlschwitze herstellen.
  (Butter schmelzen, Mehl hinzugeben und gut verrühren. Dann langsam die Milch dazugeben und wieder rühren. Mit dem Kohlrabikochwasser verdünnen. Mit wenig Salz, Pfeffer
und Muskatnuss würzen.
Den Rest der Hackfleisch-Zwiebelmasse, die
Kohlrabi-Würfel und den restlichen Käse unterrühren.

Einen Teil der Sauce in eine Auflaufform geben, die Kohrabi darauf setzen und den Rest der Sauce drumrum verteilen.

  10 Minuten auf mittlerer Schiene im Backofen überbacken.

Als Beilage gab es bei mir Kartoffelpüree mit Koriander.


Als  letztes Gericht möchte ich euch noch von den leckeren Roquefort-Kartoffeln berichten. Die gab`s mit einem Salat bei Der Klang von Zuckerwatte.

  • 15-20 kleine, fest kochende Kartoffeln (Drillinge)
  • 100 g Roquefort (oder Gorgonzola etc.) 
Kartoffeln in Salzwasser garen oder schon welche vom Vortag nehmen. Wenn sie ausgekühlt sind, halbieren und etwas aushöhlen.

Den Ofen auf 180-200°C vorheizen und inzwischen die Kartoffeln pellen (oder es wie ich seinlassen).

Käse in die Kartoffeln füllen und ca. 15 Minuten backen, bis der Käse goldbraun wird.

Ich hatte noch eine Variante 2: Es kam etwas Knoblauchdip in die Kartoffel und dann wurde sie mit Gouda überbacken. Auch lecker und eine gute Alternative für Blauschimmel-Muffel.


Außerdem gibt es schon die Top 5, die ihr bei meinem Event gewählt habt. Es sind die Beiträge:

Rosentarte von Cookies&Style
Schichttörtchen von Luxuria
Rocky Road Brownies von LuSt
Mini-Kokos-Pancakes von Frl. Moonstruck
Watermelon-Cookies von Miss Blueberrymuffin

Die Abstimmung war übrigens super spannend. Jeder Beitrag hat Stimmen bekommen. Die Top 5, die ihr hier seht, ist übrigens nicht in der Reihenfolge der erhaltenen Stimmen.
Und jetzt geht`s an die Jury, die die endgültigen Gewinner kürt.

22. September 2013

Umzugshelfer in love with Zwetschgen-Zimtschnecken

Wenn ihr wüsstet, wie viele Rezepte bei mir schlange stehen um verbloggt zu werden! Ich koche und backe schneller als ich blogge. Vielleicht sollte ich jeden Tag ein Mittags und Kaffeerezept posten:)

Aber ich kann aufholen, denn bei mir wird es jetzt erstmal jeden Tag das gleiche zu essen geben und zwar endgeile Zwetschgen-Zimtschnecken nach dem Rezept von Isabell.

Ursprünglich waren die Zimtschnecken zur Stärkung der Umzugshelfer gedacht, aber dem Duft konnten auch die anderen nicht widerstehen. Alle waren davon begeistert und deshalb musste gleich am Abend nochmal schnell eingekauft werden, um am Sonntag eine zweite Ladung davon machen zu können. Ist ja auch ein super Herbstrezept!






Zwetschgen-Zimtschnecken



Zutaten :
  • 75 g Zucker
  • 75 g Butter
  • 500g Mehl
  • 250 ml Milch
  • 1 TL Kardamompulver
  • 1 TL Zimt
  • 1/2 Würfel Hefe (alternativ eine Packung Trockenhefe)
  • 1 Prise Salz
  • 1 Ei (zum Bestreichen)

für die Fülle: 
  • 2 EL Zucker (oder etwas mehr und vielleicht braunen Zucker)
  • 2 EL Zimt
  • 4 EL Butter
  • 200 g Zwetschgen

für die Glasur:
  • 200g Puderzucker
  • Wasser (oder Zitronensaft)

Los geht`s:

Butter und Milch erhitzen und die Hefe darin auflösen. (Trockenhefe wird unters Mehl gemischt.) Gewürze (auch Salz) mit Mehl mischen und zusammen mit dem zucker unterheben und zu einem geschmeidigen Teig kneten. Abdecken und 1 Stunde an einem warmen Ort gehen lassen (im Herbst stelle ich das gerne auf die warme Heizung). 


In der Zwischenzeit die Zwetschgen waschen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Butter schmelzen und den Zimt unterrühren.


Die Arbeitsfläche bemehlen und den Teig zu einem Rechteck ausrollen (bei mir ca. 20x30 cm, aber das nächste mal werd ich das vielleicht kleiner machen, damit der Teig dicker bleibt und nicht so viel aufgerollt werden muss - bei Isabell sind es pro Schnecke drei Lagen, bei mir waren es mehr, obwohl das auch was hatte, da es durch mehr Füllung saftiger wird).
Den Ofen auf 180°C vorheizen (Umluft).
Die Zimt-Buttermischung auf den Teig streichen und danach die Zwetschgenwürfel drauf verteilen. Alles mit dem Zucker bestreuen und zu einer Wurst einrollen (relativ fest, es soll eine Rolle bleiben und nicht untern abflachnen).
Von der Rolle nun 2cm dicke Scheiben abschneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Das Ei verquirlen und die Schnecken damit bestreichen.
Nun 15- 20 Minuten goldbraun backen. 

In den Puderzucker etwas Wasser oder Zitronensaft träufeln und vermischen. Gerade so viel Flüssigkeit zufügen, dass die Masse zäh bleibt. (Auf keinen Fall zuerst das Wasser und dann den Puderzucker zugeben, da man so meist nochmal eine Packung Puderzucker kaufen gehen darf, weil man die Masse nicht mehr fest genug bekommt.)
Die Glasur großzügig auf den Schnecken verteilen. (Einigen Verkostern waren die puren Schnecken zu wenig süß. Dagegen hilft mehr Zucker in der Füllung oder dünnerer Teig -> mehrmaliges Aufrollen -> mehr Füllung -> saftiger. Oder aber eben ordentlich Glasur.

Mit diesem neuen Lieblingsrezept nehme ich gerne am Blogevent von Julia teil. Schaut mal dort vorbei.

Außerdem noch bei Küchenplausch`s Pflaumenevent (ich hoffe das geht klar;)


21. September 2013

Dank Cakepoptricks pünktlich zur Einschulung

Nachdem ich euch gestern die unglaublich leckere Snickersmarmelade vorgestellt habe, kann ich heute nun endlich meinen Beitrag für Barbaras Event (sie sucht kleine schokoladige Leckerbissen) posten. Hier braucht man nämlich Marmelade... und ihr ahnt es schon, ich habe mich an Cakepops gewagt. Und zwar die richtig schön "traditionelle" Variante ohne Cakepop-Maker sondern mit Finger-Matsche-Spaß!
Cakepops sind schnell gezaubert, was auch recht gut ist, da ich ohne viel Aufwand in kürzester Zeit noch eine Kleinigkeit für meine Cousine zur Einschulung machen wollte. Nach meinem letzten (und ersten) Versuch hätte ich das wohl lieber bleiben lassen sollen, aber diesmal hat glücklicherweise alles funktioniert und sogar die bunten Perlchen haben gehalten.
Ich habe nämlich vorher ein paar Tricks gesammelt, durch die der Teig auch endlich mal am Lollistiel gehalten hat.





Erstmal dürft ihr euren Lieblingsrührkuchen nehmen (hier eignen sich auch Reste vom Wochenendkaffeeklatsch ganz gut), den Rand wegnaschen (wenn ihr das noch nicht nach dem Backen gemacht habt: Kennt ihr das? Ich muss immer ganz doll der Versuchung widerstehen, die noch warmen, aufgerissenen, knusprigen Kuchenränder nicht gleich nach dem Backen abzupolken und heimlich zu vernaschen) und ihn in einer Schüssel ganz klein krümeln.
Jetzt gebt ihr löffelweise die Marmelade hinzu und zwar nur so viel, bis sich der Teig gut formen lässt. Nun macht ihr Kugeln daraus, die nicht größer als Tischtennisbälle sein sollten. Eigentlich auch nicht kleiner:) Die kommen jetzt eine Viertelstunde ins Tiefkühlfach (ja, ich weiß, da muss man erstmal Platz schaffen, aber zur Not halten es die TK-Garnelen auch mal ein paar Minuten an der frischen Luft aus).
Nutzt die Zeit jetzt einfach um schonmal Schokolade zu schmelzen (bei mir durfte das Zartbitterkuvertüre sein). Nun taucht ihr die Lollistiele etwas in die Schokolade und steckt sie dann bis umgefähr zur Mitte in die Kuchenbällchen. Und wieder ab ins Eisfach. Wenn ihr nicht gerade angerufen werdet, könnt ihr sie schon nach wenigen Minuten wieder aus der Kälte befreien und mit Schokolade überziehen (einfach in die geschmolzene Schokolade eintauchen). Wenn ihr Dekoperlen draufsteuen wollt, dann wartet damit nicht zu lange. Ich habe Draufstreuen und Eintauchen probiert. Klappt eigentlich beides gut.
Die fertigen Cakepops nun am besten in Styropor stecken bis sie trocknen (ich habe mir in meiner Spontanaktion mit ner Eierschachtel beholfen, die an den festen Stellen ein paar Löcher bekommen hat. Immernoch besser als mein erster Versuch damals: Ich hatte natürlich nicht an das Trocknen gedacht und habe die Lollis erstmal in den restlichen halben Marmorkuchen gesteckt. Nur blöd, dass am Ende in den Lollistielen Kuchenteig war;)

Hier nochmal auf einen Blick, was ihr benötigt:
  • etwas Rührkuchen (ja, ausnahmsweise vielleicht sogar gekauft)
  • ein paar EL Lieblingsmarmelade 
  • Lollistiele (zu Weihnachten oder Ostern einfach Schokolollis kaufen und die Stiele rausbrechen. Das ist dann zwar kein allzu langer Stiel, aber für den Anfang ok)
  • Schokolade oder Kuvertüre
  • Dekostreusel oder -perlen
  • ein Eisfach (alternativ Kühlschrank. Dann aber die Zeit verdoppeln.)

20. September 2013

Wichteln im Dezember - Wer ist dabei?

Draußen trüb, drinnen kuschelig warm.. irgendwie hat er doch was, der Herbst. Die ersten Lebkuchen stehen ja auch schon wieder Schlange, da wird es doch Zeit sich Gedanken über die Weihnachtszeit zu machen:) Also ehrlich, so ganz in Weihnachtslaune bin ich ja nun nicht, aber wenn man ein Event o.ä. organisieren möchte, sollte man doch schon früh damit beginnen.Da wären wir schon beim Punkt: Ich würde für euch eine Wichtelrunde organisieren.Wie das ablaufen soll, ist wohl ähnlich wie bei Post aus meiner Küche. Ihr verschickt süße, weihnachtliche Leckereien und bekommt im Gegenzug ebenfalls so ein Paket. Es gibt allerdings keine Tauschpartner, stattdessen wird eine Art Kette gebildet. Keiner der Teilnehmer weiß also vorher, von wem er ein Päckchen erhält.Wahrscheinlich brauche ich jetzt gar nicht so viel zu erklären. Schreibt mir bei Fragen einfach an backenmachtfroh@googlemail.comHier mal ein kurzer Umriss: 
  • Alle die mitmachen wollen, schicken bis zum 30.10. eine Mail mit dem Betreff "Wichteln im Dezember" an backenmachtfroh@googlemail.com. In dieser Mail sollte enthalten sein: Name und Anschrift (auch Land), evtl. Blog, Wichtiges (z.B. Unverträglichkeiten etc.) und ein Hinweis, ob ihr auch ins Ausland verschicken würdet.
  • Wenn du dich anmeldest, ist dir klar, dass deine Adresse an (ausschließlich) einen Wichtel weitergegeben wird, aber nicht für weitere Zwecke gespeichert bleibt.
  • Die Pakete gehen ab dem 28.11. auf die Reise und sollten spätestens Heiligabend angekommen sein. Ihr solltet nur teilnehmen, wenn ihr das zeitlich schafft. 
  • Verschickt werden ca. 3-5 verschiedene Leckereien. Es geht dabei um selbstgemachtes.
  • Liebe Blogger berichten dann auf ihrem Blog, was von ihnen verschickt wurde (oder in Absprache mit dem Wichtel auch was sie bekommen haben). Wenn ich dazu eine Mail bekomme, können wir auch ein Pinterestboard anlegen.
Ich hoffe ich habe nichts wichtiges vergessen:)


hi hi, das hab ich noch von vor meiner Bloggerzeit gefunden:)



Die Königin der Marmeladen (Snickersmarmelade)

Dass wir nun endgültig Herbst haben, wird keiner bestreiten. Die Tage, als der Rock angezogen werden konnte und einem der herrliche Duft der Sonnencreme in der Nase gekitzelt hat, sind nun erstmal einer kühleren Zeit gewichen. Goldene Schimmer und raschelndes Laub gesellen sich nach und nach zu uns. Das Teeregal füllt sich langsam wieder und die große Kakaotasse schaut auch schon ganz erwartungsvoll aus ihrer hinteren Schrankecke.
Gibt es überhaupt noch vereinzelt Erdbeeren zu kaufen? Sicher nicht mehr die aromatischen aus Deutschland. Schade. Aber ich habe einen Vorrat Marmelade eingekocht, der gut in den Herbst passt. Weil diese Marmelade immer passt. Weil sie lecker ist. Weil sie Schoko und Frucht verbindet. Weil sie jedes Jahr gemacht werde muss. Weil sie DIE Marmelade ist.
Vielleicht ist sie auch mit anderen Beeren lecker. Was gibt es da denn noch? Brombeeren. Hm, könnte das klappen? Sagt ihr es mir. Ich stelle sie euch mal als mein Standardrezept vor.



Snickersmarmelade

  • 300g Snickers, kleingehackt 
  • 1,2kg Erdbeeren, geputzt und gewaschen (wenn gefroren, dann aufgetaut und Flüssigkeit abgegossen)
  • 500g Gelierzucker (3:1)
Die Erdbeeren pürieren und mit dem Gelierzucker in einen Topf geben. Aufkochen lassen und nach vier Minuten die Snickers dazugeben. Eine weitere Minute kochen lassen, dann in sterilisierte Gläser abfüllen und für 5 Minuten auf den Kopf stellen.

18. September 2013

Kornelkirschkonfitüre aus der Einkochbibel

Kennt ihr Kornelkirschen? Diese kleinen roten Beeren, die an ihrem Strauch immer aussehen, als wären sie höchst giftig. Ich bin ja auch jedes Jahr wieder skeptisch, ob ich mich wirklich rantraue einige Beeren zu essen. Aber giftig sind sie nicht. Dafür aber ziemlich sauer. Aber wenn die Beeren richtig dunkelrot sind, dann geht das schon. Ich würde sie geschmacklich vielleicht mit Cranberries vergleichen. Sie sind ziemlich klein, haben aber einen Kern, was es schwierig macht sie zu entsteinen.
Trotzdem habe ich mich an eine Konfitüre gewagt. Die gab es bei mir nämlich schon letztes Jahr und war total lecker. Damals habe ich es geschafft Leute zum Entkernen einzuspannen:) Dieses Mal wollte ich die Marmelade aber sowieso nicht stückig, also habe ich auf das leckere Rezept aus der Einkochbibel zurückgegriffen.



 Zutaten:

  • 1kg frische Kornelkirschen entkernt bzw. Kornelkirschenmark
  • Saft einer Zitrone
  • Mark einer Vanilleschote
  • 1kg Gelierzucker 1:1
  • 1 EL Waldhonig

Zubereitung:

Ich habe mich für die Variante mit dem Kornelkirschmark entschieden. Dafür habe ich umgerechnet (ich habe nur die Hälfte gemacht) 1,6 Kg Kirschen mit etwas Wasser aufgekocht, drei Minuten blubbern lassen und dann durch ein Sieb passiert.
Das Fruchtmark wird dann mit dem Zitronensaft und dem Vanillemark 10 Minuten leicht sprudelnd gekocht. Danach den Honig und den Gelierzucker hinzugeben, bis sich beides aufgelöst hat. Noch weitere 5 Minuten kochen lassen und die Konfitüre dann in sterilisierte Gläser abfüllen (5 Minuten auf den Kopf stellen, dabei nach 2 Minuten einmal leicht schwenken).

Ein TOP-Rezept, gerade durch das Vanillemark und den Honig, was die Kirschen echt gut vertragen. Das erste Marmeladenglas war bei uns nach zwei Tagen schon leer und es wurde Nachschub gefordert. Insgesamt habe ich 6 Gläser gemacht, die sicher nicht bis nächstes Jahr halten werden. Schade eigentlich. 
 

Das Buch "Die Einkochbibel" umfasst 350 Rezepte rund um das Thema Einkochen. Es sind zwar nicht zu jedem Rezept Fotos abgebildet, aber das macht ja nichts. So haben wenigstens die vielen Rezepte platz. Und außerdem kann man sich das meiste ja sowieso gut vorstellen. Zum Beispiel die Kornelkirschrezepte: Pikante Kornelkirschen, Kornelkirschenkonfitüre, Kornelkirschenessig und Kornelkirschelikör. Schöne Impressionen der Früchte und Blumen findet man dafür auch im Buch. Ich finde es jedenfalls gut endlich ein Buch zu haben, in dem Rezepte zu Marmeladen, Gelees, Chutneys, Säfte usw. gesammelt und alphabetisch übersichtlich nach Früchten und Co. geordnet sind.
Hier mal ein Link zum Buch vom Löwenzahnverlag:


15. September 2013

Let`s have a date: Die Beiträge und Aufruf zum Abstimmen

Wow, ihr seid ja klasse, so viele Beiträge habt ihr mir geschickt. Jetzt können wir 38 erste Dates haben, ohne dass wir verhungern müssen:) Kombinieren wir doch gleich mal diesen Hauptgang mit jenem Dessert und davor noch einer Vorspeise. Wir haben ja jetzt für alles richtig leckere Rezepte!
Italien liegt wohl kulinarisch ganz vorn, wenn von AMORE die Rede ist. Es gibt viele leckere Nudelgerichte, Pizza und Co. und noch ganz viel mehr.
Ich muss sagen, ihr habt euch wirklich ins Zeug gelegt und es sind auch echt witzige und romantische Geschichten erzählt worden, da bekomme ich doch gleich Lust auf Dates:)

Jetzt vergesst bloß nicht abzustimmen, damit euer Rezept noch weiter teilnehmen kann. Ich habe dazu alle Beiträge nummeriert. Ihr schickt mir also einfach bis zum 22. September per mail (backenmachtfroh@googlemail.com) die Zahl eures Beitrags und die eurer drei Lieblinge (sich selber wählen ist nicht erlaubt. Wer mehr als einen Beitrag eingereicht hat, wählt dementsprechend pro Einreichung drei Favoriten) und daraus ergibt sich dann die Top 5. Mitmachen dürfen leider nur diejenigen, die selber einen Beitrag eingereicht haben. Alles weitere findet ihr nochmal hier.

Ich hoffe jetzt, ich habe keinen vergessen und alle richtig verlinkt. Zu den Blogs und Beiträgen kommt ihr bei Klick auf das jeweilige Foto.




1. Froillein Pink von Zauberhaftes Küchenvergnügen zaubert uns

Gefüllte Frikadellen im Speckmäntelchen

 


2. Bei Bianca (Biancas Backblog) gehört zum perfekten Date selbstgemachtes Sushi.




3. Bei Cookies & Style gibt es statt roter Rosen eine Rosentarte.



4. Schokoladen Fee Alexandra macht einen "man was kann die gut kochen, die muss ich haben! "- Kassler-Rösti-Auflauf.



5. Gleich als Nachtisch bekommt man von ihr (Schokoladenfee) Gebackene Pfirsiche.


6. Auch Jessi von Luxuria hat sich für uns hinter den Herd... äh, den Ofen gestellt. Dabei rausgekommen sind diese leckeren Schichttörtchen.



7. Bei Simone vom Eschhörnchen darf man sich Kokosnuss Panna Cotta gönnen.



8. Stephie von LUSt - kontrastreiche Genusswelten hat diese unglaublichen Brownies gebacken.





9. Bei Experimente aus meiner Küche wird zu zweit gekocht. Hähnchencurry à la Yvonne und Peter.





10. Bei Anita wird es herzlich. Die Pflaumen Clafoutis findet ihr bei olles Himmelglitzerdings.



11. Jennifer von Genusszeit versucht es beim ersten Date doch mit Melone. In Panna Cotta-Form.



12. Auch Miss Blueberrymuffin beweist, dass Melone doch keine schlechte Sache bei Dates ist. Von ihr gibt es diese süßen Cookies.



13. Ann-Katrin hat auf ihrem Blog Penne im Topf ein bisschen über ihr erstes Date berichtet und uns ein leckeres Nudelrezept vorgestellt.




14. Ramona von frl-moonstruck-kocht hat sich für Frühstück entschieden. Mmmmhh, mini-Kokos-Pancakes!




15. Auf Steffi`s Blog Packerlsuppspasticceria findet ihr ein Daterezept für Oreo-Cupcake-Kekse.  






16. Marie von Schätze aus meiner Küche hat uns einen leckeren Ceasar`s Saladá la Jamie Oliver gemacht.



17. Conny von moment in a jelly jar hat mir ihr Rezept... äh, Moritz`Rezept für Spaghetti mit Tomatensauce und gebackenem Ricotta verraten. 




18. Bei Kristina von 2 Herde kommt als erster Gang ein leckerer Rucola-Salat mit Pesto-Rosso-Dressing auf den Tisch. 



19. Zum zweiten Gang serviert Kristina von 2 Herde Pasta Salvia.



20. Kristinas Menü ( 2 Herde) schließt mit einem leckeren Dessert ab. Melone und Korianderzucker.



21. Bei Sonja von Amor & Kartoffelsack passt nicht nur der Blogname perfekt zum Event, sondern auch ihre angeschärften Spaghetti mir schwarzem Knoblauch, fünferlei Tomaten und Filetstreifen.



22. Wenn ihr euer Date mit leckerer Mousse au chocolat in hell und dunkel verwöhnen wollt, findet ihr bei wos zum Essen ein passendes Rezept.




23. Wer kann bei Bettinas (homemade and baked) Melonen-Prosciutto-Salat widerstehen?



24. Nadine hat in ihrer Blogpatisserie ein Karaoke... äh, erstes Date-Forcaccia mit zweierlei Tomaten gepostet.




25. Wer würde Petzis (From Veggie to Vegan) Tartelettes mit weiße-Schokolade-Eis ausschlagen? Ich nicht.



26. Ein Date schön gemütlich bei einem Cappuccino? Bei Tomateninsel gibts Paprika Cappuccino.



27. Ohne es zu wissen, hat Silvia ein traditionelles Hochzeitsgeschenk verwendet. Rausgekommen sind diese Rosenküchle mit Eispraline im Oreomantel zum very first Date
von A Teller of Stories  



28. Ein Susi und Strolch - Date mal mit Spaghetti und Lachs und Basilikum bei Sabrina von La vie gourmande.



29. Eine schöne Geschichte, nen super Blechtipp und eine herbstliche Früchtetarte mit Feigen gibts von Stephie von Meine Küchenschlacht



30. Bei Himmel und Ente hat sich Sarah was ganz herzliches überlegt: Herzhafte Flammerli.


31. Pizza Pesto Genovese bekommt ihr, wenn ihr Anika von strawberryred dated:)



32. Mit Chili con Carne kocht sich Ina Mia in die Herzen.




33. Schon der Name von Elenas (Küchenmamsell) Rezept klingt verführerisch: 
Vegane parfümierte Avocadoschokoladencreme mit Orangenblütenwasser und Granatapfel 




34. Alisa steuert Muffins mit Überraschung bei und weil sie keinen Blog hat, bekommt ihr das Rezept jetzt einfach hier.


Für die Mitte habe ich ein Rezept für Vanillemuffins benutzt und den Teig rosa eingefärbt.
Zutaten:
2 Eier
85g Zucker
1/2 Tl Zitronenzesten
4g Vanillezucker
20ml Sonnenblumenöl
85g Mehl
1/2 Tl Backpulver
rosa Lebensmittelfarbe
Den Backofen auf 180 Grad Ober-Unterhitze vorheizen. Die Eier, den Zucker, Vanillezucker und die Zitronenzesten sehr schaumig rühren. Dann das Öl einrühren und soviel Lebensmittelfarbe dazugeben, bis einem die Farbe gefällt. Danach von Hand das Mehl mit dem Backpulver unterrühren. Ich habe den Teig dann in eine Springform gefüllt und 25 min gebacken.
Nach dem Backen auskühlen lassen und dann Formen ausstechen, ich habe Sterne genommen.
Den Teig für die Muffins vorbereiten
Zutaten:
85g Kuvertüre
25g Butter
60g Öl
110g Mehl
20g Kakaopulver
1 Tl Backpulver
2 Eier
190g Zucker
50 ml Wasser
Den Backofen kann man bei 180 Grad Ober-Unterhitze lassen. Die Kuvertüre hacken, mit der Butter und dem Öl schmelzen.
Aufpassen das nichst anbrennt. Die Eier und den Zucker wieder schaumig rühren. Das Wasser und die geschmolzene Kuvertüre mit einrühren. Mehl, Kakao und das Backpulver in einer extra Schüssel mischen. Dann löffelweise zu den nassen Zutaten hinzugeben und verrühren.
Nun ein wenig Teig in die Muffinförmchen füllen, dann die ausgestochene Form hineinstellen und dann noch Teig darüber füllen. Dann 30 min backen.  Ich habe am Schluss noch ein wenig Sahne oben drauf gemacht, dass bleibt jedoch jedem selbst überlassen.



35. Tapas zum ersten Date. Wer könnte dazu nein sagen? Katha von Katha kocht hat Melonenkugeln mit Parmaschinken und Kürbis im Pancettaband aufgetischt.



36. Wollt ihr jemanden mit Spaghetti mit Pistazienpesto, getrockneten und frischen Tomaten überraschen? Bei Tomateninsel findet ihr das passende Rezept dafür.



37. Nicoles (Querbeet - Natürlich kochen) Ricotta Gnocci mit scharfer Tomatensauce ist ein Rezept, dass ich selber schon gekocht habe. Es lohnt sich nachzumachen!



38. Ein Jahrmarkt-Date klingt auch super. Dazu gibts von Marie (KrümelbarRumkugeln mit schwarzen Johannisbeer-Sirup, Baiser-Wölkchen mit weißer Schoggi-Ganache und rotes Johannisbeer-Fruchtleder.



 
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