11. Februar 2023

Schnelles Indian Curry ohne Currypaste

Curry esse ich gerne, obwohl dabei so gut wie nie Kartoffeln mit im Spiel sind. Heute durften sie mal mit rein.
Bei mir sind Currys meist ohne Currypaste, denn man kann die Gewürze auch ganz einfach selber zusammenmatschen.
Heute ist das Curry indisch,  statt wie meistens Thai. Yummy!



  • 5 gekochte Kartoffeln
  • eine kleine Zucchini
  • eine rote Paprika
  • nach Belieben 1 Apfel
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 TL Senfkörner
  • 1-2 Nelken
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • Pfeffer, Salz, etwas Paprikapulver nach Belieben
  • ggf. Yokos Tofugewürz
  • Butter (oder Ghee) und Erdnussöl zum Braten
  • 150ml Kokosnussmilch
  • 150ml Wasser
  • 1-2 EL Tomatenmark (oder Harissa, für die, die es schärfer mögen)
  • nach Belieben Koriander zum Servieren
  1. Butter zerlassen und Senfkörner hineingeben. Wenn sie aufploppen, gehackte Zwiebel  und zerbröselte Chili zugeben. Gehackte (oder gedrückte) Knobizehe zufügen, Nelke, Kurkuma, Zimt und geriebenen Ingwer dann auch.
  2. Kartoffeln in der Paste anbraten und nach und nach beliebiges Gemüse und gestückelten Apfel zufügen. Sollte es nicht mehr bruzzeln, Erdnussöl nachgießen. Nach einigen Minuten die restlichen Zutaten zugeben und einköcheln lassen.
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2. Februar 2023

Kaffeeklatsch: Macchiato-Cupcakes



Neulich, also gestern^^, habe ich ein Tiramisù gemacht. So richtig gut vertrage ich es nicht, weil ich in letzter Zeit irgendwie unverträglich auf Sahne und Co. und demnach auch auf Mascarpone zu reagieren scheine. In Kombination mit Kaffee umso schlimmer!
Aber deshalb lasse ich mir die Lust an Kaffee doch nicht nehmen! Zumal ich sie erst im letzten Jahr entdeckt habe! Vom Teetrinker zum Kaffeejunkie!
Für zu Hause kaufe ich dann immer ungemahlene Kaffeebohnen. Ich habe keine gigantische elektrische Mühle, aber eine kleine Holzmühle, bei der man noch von Hand dreht. Quietscht etwas, aber tut seine Dienste:) Ich finde ja, das der Kaffee da echt aromatischer ist. Jedenfalls schmeckt er. Muss aber natürlich auch eine gute Sorte sein. Ne gute Sorte (am liebsten African blue) gibt es auch bei Tchibo. Klar, die sind ja auch auf Kaffee spezialisiert. Außerdem veranstalten sie gerade eine Blogparade "Kaffeeklatsch". Ich fand die ja schon immer spannend zu beobachten, jetzt durfte ich auch dabei sein! Was habe ich mir dafür ausgedacht? Das Tiramisù zu fotografieren ist mir ja nicht in den Sinn gekommen! Nun.., ich habe ein paar Macchiato-Cupcakes mitgebracht.

Macchiato-Cupcakes

Teig:240 ml Milch
1 TL Apfelessig (ja, wirklich!  Man schmeckt ihn am Ende nicht, aber ich glaube der tut was für die Fluffigkeit)
50ml Espresso
150 g brauner Zucker
60 ml Öl
2 TL Vanillezucker

12 Tropfen Vanillearoma (leider hatte ich an dem Tag keine eigene Vanilleessenz)
125 g Mehl
25 g Kakaopulver

1 gestrichener TL Natron
1/2 TL Backpulver
 etwas Salz
einige Himbeeren (TK erlaubt :)
 
  1. Backofen auf 180ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Flüssige Zutaten, also Milch, Apfelessig, Zucker, Öl, Vanillezucker und -aroma in die Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren.
  3. Mehl, Kakaopulver, Natron und Backpulver zusammen sieben und mit dem Salz unter den Rest rühren (Stück für Stück).
  4. Nach Lust und Laune in jeden Cupcake 2 oder mehr Himbeeren stecken.
  5. Auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und 20 Minuten abkühlen lassen.
Topping:Das Topping ist nach Martha Stewart.
 
300ml Sahne aufschlagen und 50ml starken Kaffee mit 3 EL Puderzucker zugeben. So viel Kakaopulver untermixen, bis es den gewünschten Geschmack bzw. die richtige Farbe hat.
Hübsch dekorieren, fertig.
 
(Wenn ihr die Dekoperlen nicht bekommen könnt, kauft einfach einen Joghurt mit der Ecke, esst den Vanillejoghurt auf und nutzt die Perlen für eure Cupcakes).
 




Frohes Schlemmen, eure TONI

1. Februar 2023

Schoko-Kirsch-Käsekuchen mit feiner Kaffeenote

Wenn ich jetzt schon dabei war euch die letzten Tage zu zeigen, was ich alles für Rezepte von anderen Bloggern nachgekocht und nachgebacken habe, zeig ich euch heute gleich noch eins. Letzte Woche gesehen, am Sonntag gebacken und nach zwei Stunden verputzt (gut, ich hatte Helfer:)
Wovon ich rede? Von Ann-Katrins Schoko-Kaffee-Kirsch-Käsekuchen


Der Kaffee im Teig hat mich neugierig gemacht und dazu gebracht nicht lange zu fackeln, sondern den Kuchen sofort zu backen. Ich hatte auch alles da. Man braucht ja auch nicht sonst wie besondere Sachen. Hat man Kirschen und etwas Quark da, hat man schon gewonnen.
Ich kenne einige Rezepte mit Kaffee, habe aber bisher nur Mr. Beans Coffee Mess und super chocolate Brownies verbloggt. Warum eigentlich? Jedenfalls ist meist richtiger, also flüssiger Kaffee die Zutat. Bei diesem Kirschkuchen kommt aber gleich das Pulver in den Teig. So schmeckt man dann doch den Kaffee heraus, was ich gut finde. Nächstes Mal gerne auch noch ein Löffel mehr:)


Zutaten (für eine 26cm-Form oder, wenn der Kuchen richtig hoch werden soll 23cm-Form)
für den Schoko-Kaffee-Teig:

100 g Zartbitterschokolade (90 geht auch, wenn man naschen will:)
100 g Butter
3 Eier
80 g Zucker
1 TL Espressopulver (oder 10 g lösliches Cappucino-Pulver)
100 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Käsekuchen-Masse:
250 g Quark
70 g Zucker
1 Päckchen Vanillzucker
1 Ei
10 g Mehl

Außerdem:
1 Glas Sauerkirschen

Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen, dann kurz abkühlen lassen. Eier und Zucker cremig rühren und zur Buttermischung geben. Espressopulver, Mehl und Backpulver unterrühren. 
 
Alle Zutaten für die Füllung vermischen.

Die Kirschen abtropfen lassen - evtl. mit etwas Küchenpapier trocken tupfen. Damit sie im Kuchen nicht nach unten sinken, in Puderzucker (oder Saftstopp oder Mehl) wälzen.
 
Die Backform einfetten und 2/3 des Schokoladenteiges hinein füllen. Die Quarkmasse darauf geben. Dann wieder den restlichen Schokoteig und alles mit einer Gabel marmorieren. Die Kirschen oben drauf verteilen.
Den Kuchen bei 175° ca. 40 Minuten backen. 

 
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