14. Januar 2020

Der ALLROUNDER: Kokosöl - nicht nur für die Küche

Weißt du eigentlich, dass der Prinz von Fidschi sich in einen Aal verwandelt hat, um seine Geliebte Sina bei ihrem täglichen Bad beobachten zu können?
Sina ließ ihm dem Kopf abhacken und trotzdem machte der Prinz ihr noch ein letztes Geschenk:
am Ort, wo sein Kopf begraben wird, soll eine Palme wachsen, deren Früchte mit ihrem Saft den Durst und das Fleisch den Hunger stillt.
 
Nach dieser Legende entstand die Pflanze der Kokosnuss.
Ihr gepresstes Fleisch ist das Kokosöl, was eine Vielfalt an Wirkstoffen hat, die gut für den menschlichen Körper sind.
Wir können Kokosöl äußerlich anwenden, indem wir Haut und Haare damit verwöhnen. Es kann aber auch innerlich genutzt werden und hilft unseren Organismus zu entgiften. Das Herz-Kreislaufsystem wird gestärkt, der Stoffwechsel angekurbelt, Beschwerden gelindert und neurodegenerative Krankheiten (wie Alzheimer oder Parkinson) verlangsamt.
 
Da der Einsatz von Kokosöl in der letzten Zeit ansteigt, ist es interessant, sich damit auseinanderzusetzen. Fette sind für unseren Organismus wichtig und werden immer noch viel zu oft verpönt.
 
Ich möchte euch nicht überreden nun plötzlich riesige Mengen an Kokosöl zu uns zu nehmen. Es geht darum, das Öl in den Alltag einzubinden, so also beim Kochen, Braten, Backen aber auch pur zu verwenden. Sogar Tee und Kaffee kann man Kokosöl zugeben. Aufgrund der Inhaltsstoffe und Herstellungsart gibt es auch viele Gerichte der Paleo-Kost, also der Steinzeitküche, die damit zuzubereiten sind.
 

Wagt euch an Kokosöl einfach mal  heran und guckt euch viele verschiedene Verwendungsmöglichkeiten an, die Spaß machen ausprobiert zu werden. Hat man einmal den guten Effekt bemerkt, wird man wahrscheinlich nicht aufhören, Kokosöl dauerhaft in sein Leben einzubringen.

4. Januar 2020

Minestrone mit Reis aus dem Weight Watchers Erfolgsprinzip mit 7 Smart Points

Hier habe ich für euch mal einen alten Beitrag herausgekramt. Damals habe ich von Weight watchers geschrieben. Jetzt heißt das doch WW. Wisst ihr, ob die da auch ein neues Konzept haben oder bleibt alles beim alten?

Es gibt ein neues Weight watchers Kochbuch.
Ich will euch gar nicht das ganze Konzept hinter Weight Watchers erklären, so genau kenne ich das auch nicht. Und im Endeffekt werdet ihr euch ja nur für das Buch interessieren, wenn ihr einfach tolle Rezepte einer ausgewogenen Ernährung kennenlernen wollt oder aber das Konzept schon längt kennt. Der Beginn des Buches erklärt das Erfolgsrezept des smarten Abnehmens ja auch nochmal.
 
Mir geht es bei dem Buch um die Rezepte. Die Gerichte sehen schon auf den Fotos total toll aus. Eingeteilt sind sie in die Kategorien
  • Suppen und Eintöpfe
  • Fleisch und Fisch
  • Kartoffeln, Reis und Pasta
  • Gemüse und Salat
  • Snacks und Aufstriche
  • Süße Speisen und Kuchen
Ihr seht schon: das Essen ist nicht auf Verzicht ausgerichtet. Es folgt dem ganz eigenen Smart Points-Plan und daher finden sich diese Punkte auch zu jedem Rezept (ein Foto hat übrigens auch fast jedes Gericht. Das finde ich wichtig, um zu erkennen, dass es wirklich lecker sein kann). Leider gibt es hier keine Kalorienangaben - wer also nicht nach dem Weight Watchers Prinzip kochen will, könnte das hier vermissen. Wir können es nur erahnen: die Champignonsuppe zum Beispiel hat 0 smart Points, wird also nicht so reinhauen. Zubereitungs- und Garzeit sind ebenfalls immer angegeben.
 
Weil ich hier wie gesagt mehr Wert auf die Rezepte an sich lege, werde ich euch mal ein Gericht vorstellen, was mir gut gefällt. Vorher aber noch die Anmerkung, dass es coolerweise zwei Register gibt. Eins ist alphabetisch und eins ist nach Smart Points geordnet.
 
Ich musste natürlich mein Lieblingsessen auch mal in Variante "Weight Watcher" ausprobieren:
 


 

Minestrone mit Reis

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Scheiben roher Schinken
  • 100g festkochende Kartoffeln
  • 1 Karotte
  • 1/2 Aubergine
  • 1 kleine Zucchini
  • 1 Stange Lauch
  • 1 TL Olivenöl
  • 200ml Gemüsebrühe (1TL Instantpulver)
  • 200g geschälte Tomaten (Konserve)
  • 1 EL trockener Reis
  • 1 TL italienische Kräuter
  • 2 EL weiße Bohnen (Konserve)
  • Salz
  • Pfeffer
  • Paprikapulver
Zubereitung:
  1. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken. Schinken in feine Würfel schneiden, Kartoffeln und Karotte schälen. Aubergine und Zucchini waschen. Kartoffeln und Gemüse ebenfalls würfeln. Lauch waschen und in Ringe schneiden.
  2. Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Schinken darin anbraten. Kartoffeln und Gemüse zugeben und mit andünsten. Gemüsebrühe und Tomaten angießen, Reis und Kräuter zugeben und alles zugedeckt ca. 15 Minuten garen.
  3. Bohnen zum Eintopf geben und kurz erhitzen. Minestrone mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver würzen und servieren.
Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten
Garzeit: ca 20 Minuten
 
7 SmartPoints
 
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