28. Dezember 2013

Sommergefühle am Weihnachtstisch

Oooooops, wo ist denn Weihnachten hin? Kaum war es da, ist es schon wieder vorbei. So richtig viel hatte ich ja nicht davon. Letztes Jahr fing schon vor dem 1. Advent das große Backen, Verzieren und Parlinieren an. Kerzen und Weihnachtsmusik waren an der Tagesordnung und die Freizeit wurde mit Couchlümmeln, Punsch und Baumkuchen genossen.
Diesmal dominierten Arbeitstage und Hetzerei von einem Termin zum nächsten. Da blieb auch nicht viel Zeit für Backereien in der Küche. Zum ersten Feiertag habe ich es dann aber doch geschafft einen Kaffeetisch ohne gekaufte Torte zu bestücken. Damit für jeden was dabei ist, dachte ich mir, dass mindestens eine Torte dabei sein muss. Dann noch einmal was mit Schokolade und einmal mit Früchten. Für die letzte Variante habe ich mir eine Himbeer-Vanilletarte ausgesucht. Die hat mich schon vor einer Weile im Sacher-Buch angelacht.



Ich verrate euch gerne das Rezept:

Die Zutaten sind erstmal:
  • 250g Mehl
  • 150g Butter
  • 90g geriebene Mandeln
  • 90g Puderzucker
  • 1 Ei
  • abgeriebene Zitronenschale einer Zitrone (natürlich unbehandelt)
  • 1 Prise Salz
  • Backpapier und Backerbsen o.ä. zum Blindbacken
  • 300ml Milch
  • 5 Eigelb
  • 30g Zucker
  • 1 Pckg. Vanillezucker (oder 1-2 EL selbstgemachten)
  • 1/2 Packung Vanillepuddingpulver (ca. 18g)
  •  1 Prise Salz
  • Mark einer Vanilleschote
  • 300g frische Himbeeren oder TK
  • 1 Pckg. Tortenguss
Und nun zur Zubereitung:
  1. Alle Teigzutaten (der erste Absatz oben) zu einem Teig kneten und diesen einige Stunden oder über Nacht ruhen lassen.
  2. Tarteform buttern und bemehlen, danach mit dem Teig auslegen (am besten vorher etwas ausrollen), dann eine Stunde kühl ruhen lassen.
  3. Bei 180-190°C blindbacken. (Danach auf 110°C herunterschalten)
  4. In der Zwischenzeit für die Creme Milch erhitzen. Seperat Eigelb, Zucker, Vanillezucker, Vanillepulver und Salz sowie Vanilleschotenmark vermischen. Dann zur heißen Milch geben. Kurz verrühren und auf den Teigboden geben.
  5. Bei 110°C 20 bis 30 Minuten in den Ofen geben. Die Creme dickt dann an. Aus dem Ofen nehmen und abkülen lassen.
  6. Den Kuchen mit Himbeeren belegen und mit dem Tortenguss (nach Anleitung) begießen. Mit Sahnetuffs, frischen Himbeeren, Zitronenmelisse oder essbaren Silberperlen verzieren.
 

Das Buch kann ich euch nur ans Herz legen. Ihr bekommt es beim Pichler-Verlag, von dem ich auch schon Sacher - Das Kochbuch (daraus habe ich euch mal meinen Seelachs mit Paprikaschaum vorgestellt) in meinem Kochbuchregal habe.
Guckt mal, das Rezept geht jetzt direkt an Kathy`s Küchenkampf:

Adventskalender 2013

18. Dezember 2013

Gewinner und Buchverkauf



Laura von Ayalicious hat das Give away "Backen zur Weihnachtszeit" gewonnen! Herzlichen Glückwunsch! Gib mir doch bitte ganz schnell deine Adresse, damit du das Buch auch noch zur Weihnachtszeit erhältst. Schick mir dafür einfach eine Mail an backenmachtfroh@googlemail.com


Ich verkaufe übrigens immernoch das Buch "Backen mit LOVE" für 12,99€, weil ich es als nachträgliches Nikolausgeschenk nochmal bekommen habe. Wer Interesse hat, schreibt mir einfach eine Mail. Der erste, der sich meldet, bekommt es. Das Buch ist noch total neu und eingeschweißt.
Und so siehts aus:

16. Dezember 2013

Wurdet ihr schon mal in einem Riesenrad vergessen? UND: Oh mein Gott, wie lecker!

Es weihnachtet, es weihnachtet. Bei mir zwar noch nicht so sehr (Wo bleibt die Stimmung denn bitte, die sonst immer schon im Oktober angeklopft hat???), trotzdem war ich vor zwei Tagen doch mal auf unserem schönen kleinen Weihnachtsmarkt. Es war ja erst gar nicht klar, ob es dieses Jahr ein Riesenrad geben soll, weil irgendwelche Stadttypen gestresst haben und der Weihnachtsmarkt dadurch einen ganzen Parkplatz weniger zur Verfügung hatte. Doch irgendwo hat das Riesenrad sich dann doch noch einen Platz gesucht und lockt mit seinen vielen bunten Lichtern gerade am Abend die Leute an. So hat es auch mich in seinen Bann gezogen. Der Startschuss fiel mit einem Glühwein, gleich am ersten Stand. Der Bude, wo ich unbedingt dieses Jahr mal einen Glühwein trinken wollte, weil es immer so super dort geduftet hat. Und ich muss sagen, lecker war er wirklich! Yam yam! Weiter ging es, vorbei an den Mandel- und Süßkrambuden (mögt ihr Chilimandeln? Ich find die haben irgendwie was!) während es langsam dunkel wurde. Hand in Hand ging es romantisch weiter (ein zweiter Glühwein durfte auch noch sein:), bis das Riesenrad auf einmal vor uns stand und uns freundlich aufforderte eine kleine Runde zu drehen. Warm eingekuschelt ging es neben den blinkenden Lämpchen hinauf. Welch schöner Blick über die Stadt und wie nett, dass der Riesenradbetreiber jetzt stoppt, sodass wir uns alles ein, zwei Minuten ansehen können.
Drei Minuten. Vier Minuten. Fünf Minuten. Sechs Minuten. Sieben, acht,...
Hm, langsam könnte es doch mal weitergehen. Die Gondel vor uns war natürlich leer. Die dahinter auch. Hmm.... Das Treiben auf dem Markt ging noch weiter, was bedeutet, dass unten alle Leute die laute Musik in den Ohren haben. Wir wurden also tatsächlich auf dem Riesenrad vergessen! Wie kann denn sowas passieren? Langsam kroch die Kälte von den Füßen hoch, langsam wurde es langweilig, ungemütlich. Ich wollte runter!
Nach einer halben Stunde endlich war die Pause des gechillten Mannes unten vorüber. Die nächste Gruppe Riesenradfahrer wurde in den Gondeln platziert und das Rad drehte sich tatsächlich weiter und ließ uns wieder auf den Weihnachtsmarkt hinunter!!!
Und die Moral von der Geschicht: Über zu kurzes Riesenradfahren beschwer ich mich nicht (mehr)!

Für solche Fälle sollte man immer was im Gepäck haben. Super passt da zum Beispiel ein Kuchen im Glas, bei dem kann man sogar bis zu 4 Monate dort oben hocken, weil der sich so lange hält (Leute, ich weiß, das ist grad die schlechteste Überleitung, die ich euch jemals zugemutet habe!).
Fangen wir also gleich damit an eure Wünsche für meinen Blog (die ihr mir ja beim laufenden Give away verraten habt/ sollt) zu erfüllen. Liebe Kerstin, hier kommt für dich:

Vanille-Schokotröpfchen-Kuchen im Glas

und ich sage dir, der ist OMG lecker! 

Du brauchst:

50g Butter
55g Zucker
75g Mehl
1 Eier
1/2 EL Vanillezucker
1 TL Backpulver
1 Mini-Prise Salz
etwas Milch (ca. 1 EL)
30g Pralin (alternativ gemahlene Haselnüsse)
n. Bel. ordentlich viel Schokotröpfchen

1 großes (ca. 450ml), 1 kleines Sturzglas (läuft oben nicht eng zu, ansonsten geht am ende nur "Rauslöffeln")
Semmelbrösel zum Ausstreuen (Mehl sieht man sonst am Glasrand)

Schnell gemacht:
Rühre alle Zutaten zusammen und nimm dabei von der Milch so viel, dass der Teig homogen, aber nicht zu flüssig wird.
Schokotröpfchen unterheben.
Die Gläser fetten und mit Semmelbröseln ausstreuen.
Den Teig bis zur Hälfte in die Gläser füllen.
Bei 180°C 45 Minuten backen (Ober-/Unterhitze).
Gelingt die Stäbchenprobe, kann der Kuchen aus dem Ofen.
Gläser gleich heiß verschließen, dann hält sich der Kuchen ca. 4 Monate. 




Blitz-Give away

Versprochen ist versprochen. Ihr Lieben habt mir ja fleißig geholfen und somit haben wir die 500er-Marke bei Facebook geschafft! Und damit gibt es heute noch ein Blitz-Give away. Was wäre mein Blog ohne euch, eure lieben Kommentare und Rezeptwünsche (von denen gerne noch einige mehr dazukommen können!)!
Da das Buch, was ihr gewinnen könnt weihnachtlich angehaucht ist, wird der Gewinner schon Mittwoch früh ausgelost. Ihr habt also Zeit bis Mittwoch 10 Uhr.
Was müsst ihr tun um zu gewinnen?

  • Traut euch und verratet mir: Was wünscht ihr euch für meinen Blog für 2014? Dabei könnt ihr euch Rezepte wünschen, ein neues Layout, mehr Buchvorstellungen, etwas außer-foodishes und und und.
Zusatzlose? Klar!
  • Schreibt mir in einem Kommentar unter den Post, über welche Plattform ihr mir folgt (jeweils 1 Los).
  • Teilt diesen Beitrag und schreibt in den Kommi, wo ihr teilt (also Fb, euer Blog, Google). (1 Los) 
Noch was?
  • Habt ihr mir beim letzten Give away schon ein Rezept geschickt, bekommt ihr automatisch noch ein Los. Ansonsten könnt ihr das Rezept-verraten gerne noch per mail nachholen:)
Und was gibt es jetzt nochmal zu gewinnen?
Dies tolle Buch hier:

http://pichlerverlag.styriabooks.at/article/4432

Und wenn wir schon bei Büchern sind, verrate ich euch mal meine derzeitige Lektüre:
Roman Maria Koidl schreibt in seinem Buch "Web Attack" über den Staat als Stalker. Als Blogger hat mich das schon irgendwie interessiert. Regelmäßig stelle ich ja meine Posts ins Netz und unterhalte mich ein bisschen mit euch bei Facebook. Ich schreibe Mails, bezahle hier und da mal mit EC-Karte, renne mit Handy in der Tasche herum und tue wahrscheinlich noch so einige Sachen, von denen ich gar nicht weiß, dass sie irgendwo gespeichert und ausgewertet werden. Auch als Nichtblogger und Nichtfacebooker ist man nicht vor der Web attack geschützt. Koidl schreibt Der Staat schaut uns ins Gehirn. Vielleicht denken Sie jetzt "Mir egal, ich habe nichts zu verbergen." Aber nicht das gespeicherte Gestern ist das Problem, sondern die Möglichkeit, aus den informationen der Vergangenhet Ihr ganz persönliches Verhalten in der Zukunft vorherzusagen. Und zwar so simpel wie die Wettervorhersage. Was wir essen, wen wir lieben, wohin wir reisen werden. Alles, wirklich alles, was wir auf Smartphones, am Computer oder an der normalen Supermarktkasse erlesigen, wird zentral gespeichert. Jeder Einkauf, jeder Zeitungsartikel, jede E-Mail.....
Viel mehr will ich gar nicht verraten und beende diesen Post mal mit den Worten des Goldmann-Verlages (lieben Dank für das interessante Buch!):
Wenn Sie denken: "Egal, ich habe nichts zu verbergen", lesen Sie dieses Buch!

Wer reinlesen will, kann das hier tun.

15. Dezember 2013

Give away-Gewinner

So ihr Lieben,
es ist natürlich wieder später geworden als geplant, aber hier noch der glückliche Gewinner des Give aways.
Silvia Stein,
du hast gewonnen! Herzlichen Glückwunsch! Bitte melde dich auf meine Mail bei mir, sonst muss ich neu verlosen.
Für alle anderen: Schaut doch morgen mal vorbei, dann gibts ein neues Buch zu gewinnen:)

12. Dezember 2013

Versalzenes Essen kann so toll sein!

Ohne Salz ist das Leben nicht süß!
altes russisches Sprichwort
Mit Weihnachten verbinden wir Foodblogger sicherlich alle das Backen von Plätzchen oder das Zubereiten von Braten, Klößen und und und! Wir geben uns alle große Mühe, dass das Gericht möglichst perfekt gelingt, damit wir unsere lieben Freunde, Bekannte und Verwandte ein schönes Essen genießen können.
Eine versalzene Vorsuppe am Feiertag? Schrecklich für uns! Aber dafür wissen dann alle: es ist mit Liebe gekocht!
Was ist Liebe? 'Warum lieben wir? Sind es die Hormone? Das Aussehen? Die inneren Werte? Geht es um Sex, Geld, Vertrauen? Warum lieben wir jemanden und warum werden wir geliebt? Gibt es Regeln und Erkenntnisse, die sich verallgemeinern lassen?'
Finden wir auf diese Fragen eine Antwort? Wahrscheinlich finden wir viele, womit sich dann nur wieder die Frage stellt, auf welche wir vertrauen. Bei über 100 Liebesforschern, die sich in unterschiedlichen Richtungen mit dem Phänomen Liebe beschäftigen, erhalten wir jedenfalls einen Einblick in verschiedene Meinungen. Noch dazu, wenn diese Meinungen aus aller Welt kommen, wie es in dem Buch vom Dumont-Verlag der Fall ist. Das 349-seitige Buch heißt ganz schlicht: LIEBE.
Was hat das auf einem Foodblog zu suchen? Liebe Leser, ich weiß es nicht. Klickt auf das kleine Schließ-mich-Kreuz rechts oben in der Ecke von eurem Laptop oder lasst mich noch erzählen, was das für ein Buch ist.
Ganz ehrlich: Als ich das Buch bekommen habe (danke lieber Dumont-Verlag!) dachte ich im ersten Moment: "Ach du Schreck, was ist das denn? So ein großes, dickes, schweres Buch und alles zum Thema Liebe!" Es schien so ein typisches hilf-dir-selbst-Buch zu sein, indem erklärt wird, die Männer und Frauen ticken und wie geschickt man es doch anstellen soll, um das zu bekommen, was man will. Doch wer sowas sucht, ist mit dem Buch falsch bedient.
Ich habe es nunmal zugeschickt bekommen, also kann ich auch mal einen Blick hinein wagen. Gut, ich habe also den ersten Beitrag gelesen. Und den zweiten. Und den dritten. Und den vierten. Leute, irgendwas hat mich immer weiter getrieben dieses Buch zu lesen! Mittlerweile bin ich schon einige Seiten weiter!
Fragt mal Leute, die mich persönlich kennen, die zeigen euch nen Vogel, wenn ihr behauptet, Toni liest ein Buch, das "Liebe. Das Geheimnis der Liebe. The world book of love." heißt!
Ab und zu findet sich natürlich auch mal ein Artikel, mit dem ich so gar nichts anfangen kann, aber man muss ja auch nicht jede Meinung teilen. Umso besser finde ich ja, dass so viele verschiedene Leute ihren Senf zum Thema dazugeben. Und immer zu einem klein bisschen anderen Schwerpunkt. Elaine Hatfield und Megan Forbes berichten zum Beispiel über "Leidenschaftliche Liebe für immer?", dann folgt "Was heißt 'Ich liebe dich'?" von Robert J. Sternberg. Deutschland ist durch Hanno Beck vertreten, einem Professor für Volkswirtschaftslehre (!) in Pforzheim, der u.a. das Buch "Der Liebesökonom" veröffentlicht hat. Sein Artikel umfasst drei Seiten (andere Beiträge belaufen sich auch immer zwischen 2-4 Seiten). Die Liebesformeln von ihm (also das sind so eine Art Zusammenfassungen, die es zu jedem Text der einzelnen Forscher gibt) sind:
  • Zu den Nachteilen einer Ehe gehört ein Verlust an Freiheit und Möglichkeiten. Vorteile sind mehr Produktivität, Wohlergehen und ein einzigartiger Ertrag: Intimität, Harmonie und Liebe.
  • Durch die moderne Teschnik sind die Vorteile der Idee "Gegensätze ziehen sich an" verschwunden.
  • Aus öknomischer Sicht ist klar, dass es heute der beste Ansatz ist, einen Partner zu suchern, der einem ähnlich ist.
Zunächst ist es komisch, unter jedem Beitrag solche Stichpunkte zu finden, da sie mich an ein Schulbuch erinnern. Nach dem Motto: "Merke! Der Satz des Phythagoras besagt, dass in allen rechtwinkligen Dreiecken die Summe der Flächeninhalte der Kathetenquadrate gleich dem Flächeninhalt des Hypotenusenquadrates ist." (jaja, da kommt wieder die Mathelehrerin durch;) Irgendwie hat es aber auch was.
"Dieses Buch ist ein Buch über Leidenschaft und Hingabe. Über Eifersucht und Missbrauch, Darwin, Speeddates und Gehirn-Scans. Über elterliche Liebe, Tiere, Freunde, Sex, Ehe und Scheidung, Schmetterlinge im Bauch und die Sorge um ältere Menschen. Aber vor allem über das Geheimnis der romantischen Liebe."

Herausgegeben hat das Buch Leo Borman Journalist und Autor. Im Dumont-Verlag findet man von ihm noch "Glück. The world book of Happiness" und "Glück. The world Box of Happiness", welche jetzt auch mein Interesse geweckt haben.

  
Ohne Salz ist das Leben nicht süß Altes Russisches Sprichwort

weitere Informationen zu Zitate und Sprüche rund um das Salz | Salz-Kontor
auf http://www.salz-kontor.de/zitate-sprueche-salz.php
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Copyright © S.Kopp - http://www.Salz-Kontor.de
Ohne Salz ist das Leben nicht süß Altes Russisches Sprichwort

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Ohne Salz ist das Leben nicht süß Altes Russisches Sprichwort

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Give away?! und Stino-Plätzchen beim Backen zur Weihnachtszeit




Was darf zur Weihnachtszeit nicht fehlen? Ganz klar: stinknormale Mürbeteigplätzchen, die durch Zuckerguss, Schokolade und Perlen aufgepeppt werden! Ist das böse, wenn ich sage die Plätzchen sind stinknormal? Immerhin ist es ja nicht mein Rezept, sondern das aus "Backen zur Weihnachtszeit"...

http://pichlerverlag.styriabooks.at/article/4432
Pichler Verlag
Das Buch ist vom Pichler-Verlag aus der Verlagsgruppe Styria. Momentan ist es sogar Buch der Woche, was ich absolut verstehen kann. Wenn man gerne zur Weihnachtszeit backt, kann man hier wirklich alles finden, was man schon immer ausprobieren wollte, aber auch Gebäck, was man bisher noch gar nicht kannte. Zum Beispiel "Kletzenbrot". Sagt euch das was? Also ich hätte mir darunter nichts vorstellen können. Innen ist eine Fruchtmasse aus Feigen, Datteln, Zitronat, Nüssen, Zwetschken und und und... drumherum kommt eine Teighülle. Für die, die Früchtebrot zur Weihnachtszeit lieben, wird das genau das richtige Rezept sein. Und was ist natürlich noch drin? Ganz klar: Kletzen.
Joar... Kletzen... Was bitte ist das? Schnell mal googlen ist gar nicht nötig, denn das Rezept verrät es: Dörrbirnen! Gut, also ist das ein Dörrbirnenbrot.
Neben dem Dörrbirnenbrot gibt es noch Nougatstangerl, Oblatenlebkuchen, Walnusskaramellschnitten, Zimtblättchen... Gut, ich zähle euch jetzt aber nicht sage und schreibe 400! Rezepte auf.

Was ich noch im Buch gefunden habe ist eine Übersicht mit 25 Tipps und Tricks für problemloses Backen. Diese gibts gleich noch ein zweites Mal zum Herausnehmen, was ich echt gut finde.

Nun zu einen Stino-Plätzchen bzw. den mürben Butterkeksen

Zutaten sind:
  • 100g Butter, weich
  • 110g glattes Mehl
  • 40g Zucker
  • 50g geröstete, geschälte, fein gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
  • eine Prise Salz
  • euren Vorrat an Verzierungskram (Zuckerperlen, Buntzucker, Schokoglasur, Spritzglasur, Zitronenglasur, ...) 
  • Ausstechformen
Zubereitet wird`s so:
  • Butter und Zucker schaumig schlagen und mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verarbeiten. In Folie gewickelt eine Stunde kühl stellen.
  • Den Ofen auf 165- 175°C vorheizen.
  • Den Teig 3-4mm dick ausrollen und gewünschte Formen ausstechen.
  • Auf Backpapier 10-13 Minuten backen.
  • Vom Blech ziehen und auskühlen lassen.
  • Nach Belieben verzieren.


Was steht da noch im Posttitel? Ein Give away? Ja, ich könnte wirklich mal so nett sein und ein Exemplar von "Backen zur Weihnachtszeit" verlosen... Ich hatte schon sowas angedeutet: habe ich 500 FB-Likes am Ende der Woche, dann startet dieses Give away. Also Leute, ein bissl Werbung gemacht ;)

9. Dezember 2013

Verlosung {Backen mit LOVE- Give away und vielleicht noch eine Überraschung dazu}

Da haben wir ihn wieder, den Montag... Sicherlich ist heute jeder ganz motiviert früh aus dem Bett gesprungen und hat sich auf seine Arbeit gefreut.
Ich möchte euch den Wochenstart heute gerne versüßen, indem es hier eine Give-away Aktion gibt. Neulich habe ich doch von dem Buch "Backen mit LOVE" vom Edel-Verlag so geschwärmt... Das könnt ihr jetzt gewinnen! Wer den Post verpasst hat oder nochmal wissen möchte, was denn so toll an diesem Buch ist, der schaut einfach nochmal hier (klick) nach.


Heute bin ich ein bisschen eigennützig (das darf man ja wohl auch mal!). Ich brauche nämlich einerseits Rezepte für die Kaffeetafel am 25.12., bei der ich 12 Gäste bewirte und ich möchte gerne die 500-Marke bei Facebook knacken. Hier deshalb die Bedingungen beim Gewinnspiel teilzunehmen:

  1. Schickt mir eine Mail (Betreff: Weihnachtsrezept) an backenmachtfroh@googlemail.com, in der ihr mir ein weihnachtliches Rezept für einen Kuchen, Muffin, eine Torte oder Getränke verratet. Es sollte irgendwie erkennbar sein, dass es mit Weihnachten zu tun hat (also mit Spekulatius, Zimt, Lebkuchengewürz, Glühwein etc. sein).
    Das ergibt ein Los. Ist ein Foto dabei, sind es zwei Lose.
  2. Für jedes Teilen auf Facebook, Like und Erwähnung auf eurem Blog gibt es zusätzlich jeweils 2 Lose!!! (Das heißt insgesamt könnt ihr 8 erhalten)
Falls ich unter euren Einsendungen DAS Rezept finde, was ich dann auf jeden Fall am 25.12. ausprobieren will und ich meine 500 geknackt habe, wandert in das Gewinnerpäckchen noch was tolles Selbstgemachtes.

Der Gewinner wird am 3. Advent bis 14 Uhr (nach meinem geplanten Wildschweinbraten) bekanntgegeben und per Mail benachrichtigt. Er hat dann eine Woche Zeit sich bei mir mit seiner Adresse (Dtl, Schweiz oder Österreich) zu melden.
Einsendungen nehme ich bis zum 3. Advent 12 Uhr an.

5. Dezember 2013

Angeber- Lieblingskekse Oder: der Ruin jeder Keksfirma

Am 6.12., also morgen ist Nikolaus und ich habe tatsächlich frei! Und zwar nicht nur den einen Tag, sondern noch das ganze Wochenende! Wenn man im Verkauf jobbt, ist das schon eine ganz schöne Seltenheit. Also muss sie sofort genutzt werden! Und damit meine ich nicht ausschlafen oder so, sondern einen Wochenendtrip. Keine Ahnung, ich steh einfach auf Kurztrips. Gerade im Winter, wenn einen so viele Weihnachtsmärkte locken.
Diesmal geht es zu Besuch nach Rostock. Heute packe ich noch meine sieben Sachen, damit ich morgen gleich früh los kann, zeitig da bin und noch schön viel vom Tag habe! Das heißt aber auch ich kann morgen nicht bloggen. Da ist aber der letzte Tag, bei dem ich noch bei Jules Verlosung mitmachen kann. Also mal fix den Post fertig geschrieben und heute zweimal gebloggt (hier war heut nachmittag schon eine feine Buchvorstellung für euch).
Ich möchte euch nämlich ganz gerne meine neusten Lieblingskekse vorstellen. Findet ihr auch, dass es einen Unterschied zwischen Keks und Plätzchen gibt? Also ich schon irgendwie. Keks ist krümliger, gern mit 52 Zähnen und Plätzchen ist ne Weihnachtssache. Naja und heute gibts die Mischung: Weihnachtskekse. Ich habe dafür von Silikomart was tolles bekommen. Guckt mal hier. Also ich hätte nicht gedacht, dass es so viel Silikonbackzeug gibt, aber schaut euch mal auf der Seite um, das ist der Wahnsinn! Eigentlich wollte ich mal mit Silikon backen, aber die Schokolade zu gießen war ja nicht wirklich backen.. hihi :) Aber geklappt hat es trotzdem toll. Die ließ sich super lösen und ich habe tolle Angeber-Kekse hinbekommen!!! Ein liebes Danke an das Silikomart-Team!
Aber jetzt schaut doch erstmal:
Das Rezept muss ich euch glatt mal als Foto zeigen. Bei dem Keksausstecher war nämlich noch ein echt tolles Rezeptbuch dabei. Witzig nur, dass bei den Vanille Cookie Choc mit Vollmilchschokolade (na oder eben Voolmilchschokolade:) statt Vanille Zitrone drin ist. Hihi.
Backt sie aber einfach so nach, wie es das Rezept erfordert. Ich sage euch: die werden perfekt und dann treiben wir gemeinsam Leibnitz in den Ruin, denn nachdem man diese Kekse probiert hat, kauft man keine fertigen mehr!
hihi


www.silikomart.com

Süß, schön, ansprechend... karamellisierte Walnussschnitten, ein rosa Haus und ein ganz anderes Backbuch

Vor 20 Minuten klingelte es schonwieder. Wer ist das denn nun wieder? Gerade habe ich die Handwerker hereingelassen (wieso kommen die bitte 40 Minuten eher als geplant?) und kurz davor bin ich erstmal selber völlig kaputt von Arbeit wieder nach Hause gekommen. Gut, wieder Schuhe an, raus in die Kälte und zur Gartentür. Ein gelbes Auto. Die Post... Nagut, da bin ich ja wieder versöhnt. Solange die mir keine Rechnungen bringen, mag ich die Post eigentlich. Und Rechnungen können die ja auch einfach in den Kasten werfen. Also ist da vielleicht ein kleines Paket für mich??? Oh ja, da ist doch was... Ein neuer netter Postmann und ein kleines neues... BACKBUCH! Hihi, ich ahne ja schon welches.. Der edel-Verlag hat meine Bestellung leider irgendwo verbuddelt, aber dafür haben sie sich auf meine Nachfrage super schnell gemeldet und das Buch in speed-Zeit verschickt. So, wie gesagt, vor einigen Minuten habe ich das Paket erst geöffnet, durchgelättert und sofort meinen Laptop angemacht. Mit irgendwem muss ich einfach drüber reden! Ihr kennt mich. Eigentlich warte ich ja, bis ich ein Rezept getestet habe und stelle euch erst dann das Buch vor. Aber diesmal geht es wirklich nicht anders. Ihr müsst ganz schnell Bescheid bekommen, damit ihr "Backen mit LOVE" 

hihi, guck mal: Kekse als Buchstaben
gleich noch auf euren Wunschzettel schreiben oder noch spontan jemand backlustigen zum Nikolaus eine Freude machen könnt. Ach was sage ich da "backlustig", eigentlich muss er nicht mal generell viel Spaß am Backen haben. Mit diesem Buch kommt die Lust darauf sowieso. Das sagt auch die Autorin Andrea Stolzenberger selber.

Wenn man nach Informationen zu dem Buch sucht, findet man folgendes:
"Andrea wohnt mit ihrem Mann in einem rosa Haus und liebt Backen und Dekorieren über alles! In diesem liebevoll zusammengestellten Backbuch hat sie jede Seite individuell und "handmade" gestaltet. Mit vielen neuen Backideen sowie geniale Rezepte für beliebte Klassikern wie New York Cheesecake, Lebkuchen, Apfelkuchen Carrrot Cake und Waffeln. Mit tollen Ideen für besondere Anlässe wie Weihnachten, Geburtstag, Helloween, Tee-Partys und mehr!"

Bitte? Ein rosa Haus??? Wow! Und mit Mann!!! Ich meine, welcher unserer Männer würde schon in ein rosa Haus ziehen???
Hier noch einige Bilder, die ihr unter anderen auch auf der Seite www.backenmitlove.de finden könnt.







Das Buch hat 192 Seiten, in denen man 59 Rezepte findet und die sind sooo schön im vintage bzw. shabby chic-Style gestaltet. Ich sage euch, sie hat sich richtig ins Zeug gelegt. Keine langweiligen Seiten, sondern eine zuckersüße (passend zu den Rezepten also) rosa Aufmachung mit ganz viel Liebe zum Detail!
Es wirkt irgendwie wie ein selbstgestaltetes Tagebuch und was daran so toll ist, sind die kleinen Hintergrundinformationen, die uns gegeben werden. Nicht zu viel, nicht zu wenig. Ein Beispiel?

"Ich habe in einem holländichen Supermarkt M&M`s in Frühlingsfarben entdeckt. Weil ich nicht alle direkt aus der Hand essen wollte, dachte ich mir, man kann die sicher auch gut in Kekse einbacken. Gesagt, getan und schon hatte ich mein Backprojekt für den Karfreitag. Da niht immer alle komischen Ideen etwas werden, war ich sehr überrascht, wie gut die schmecken."

Damit sind wir schon bei den Rezepten angelangt. Diese sind alle sehr schön bodenständig. Kein übertriebenes Kunstwerk, sondern Sachen, die du und ich auch einfach mal spontan backen können. Man wird auch als Anfänger oder sogar Backmuffel angesprochen, in die Küche zu gehen und den Ofen anzuschmeißen.

Und damit der Post nicht ganz ohne Rezept bleibt, kommt hier noch eins für karamellisierte Walnussschnitten.

Und was gibt`s noch? Das seht ihr hier:


Jetzt bin ich aber mal gespannt, was ihr zu dem Buch sagt. Seid ihr auch so begeistert oder interessieren euch eher geradlinige Bücher ohne viel Schnickschnack?

3. Dezember 2013

Fangen wir uns nochmal schnell den Herbst ein

Schon mein Brownie-Foto neulich war so schön herbstlich! Jetzt kommt gleich noch das Pflaumenmuskuchenfoto hinterher. Ach, ich mag den Herbst einfach! Diese Farben, das Laubrascheln, die goldene Sonne...! Winterfan bin ich dagegen absolut nicht, aber bisher geht es noch ganz gut, da die Tage mir noch nicht zu eisig sind. Trotzdem fängt seit einer Stunde meine Nase langsam an zu laufen (vielleicht hilft ja der warme Glühwein? :). Welche Jahreszeit gefällt euch am besten? Mögt ihr den Winter? Wart ihr schon auf dem Weihnachtsmarkt? Mich interessiert das grad wirklich:)
Egal welche Jahreszeit euch am meisten gefällt, mein Kuchen gefällt euch sicher. Und den könnt ihr auch machen, wenn grad nicht Herbst ist, da ihr keine Pflaumen, sondern nur Pflaumenmus braucht (wer von euch hat eigentlich schonmal das Kirsch-Pflaumenmus [fragt mich nicht welche Marke!] probiert?).

Ihr nehmt ganz einfach den Teig von den M&M-Muffins (ohne M&M`s natürlich [obwohl... ;)], schichtet ihn in eine gefettete Kastenform, gebt ab und an ein paar große Kleckse Pflaumenmus dazwischen und backt den Kuchen bei 180°C Umluft ca. 35 Minuten. Sobald die Stäbchenprobe gelingt, könnt ihr ihn aus dem Ofen nehmen und nach einer halben Stunde Abkühlungszeit anschneiden.


1. Dezember 2013

Mein Gastpost für Andrea

Nun startet er also, der Dezember... und mit ihm die besinnliche? hektische Weihnachtszeit, bei der alles irgendwie perfekt werden muss. Zum 1. Advent sollte bei mir ein Lebkuchenhaus stehen, dass dann schön dekoriert und top fotografiert den Auftakt für Andreas Adventskalender machen sollte.
Weil so ein Häuschen nicht mal eben in ein, zwei Stunden gemacht ist, habe ich also schon die vorherigen Tage den Teig angerührt, dann Dach, Wand und Co. gebacken, damit nach dem Zusammenkleben meine liebste Tätigkeit, das Verzieren (nagut, man verziert wohl lieber vor dem Kleben, aber hinterher ist man ja immer schlauer;) beginnen konnte.
Was macht man dann aber, wenn scheinbar alles nicht so funktionieren will, wie man das möchte? Erst findet man keine Zeit, dann vergisst man den Teig im Ofen und zum Schluss fallen einem Teile herunter und zerbrechen. Da schiebt man dann Panik! Aaaahh! Stress! Das Häuschen muss doch sein in der Weihnachtszeit! Außerdem wollte ich es verbloggen! Ich hab es Andrea doch versprochen!!! Was soll ich denn sonst posten?
Ja, was poste ich heute? Ich poste heute einfach eine Lebkuchenhausanleitung mit Fotos aus dem letzten Jahr. Damals gab es meinen Blog "Backen macht froh" noch nicht und ich habe nicht so viel Wert auf Food-Fotos gelegt.
Ihr werdet also kein besinnliches Bildchen finden, bei dem Kerzen im Hintergrund flackern, Smarties am Rand liegen und überall Puderzucker als Schnee herumfliegt. Ihr bekommt einfach Fotos von meinem ersten Lebkuchenhausversuch und seht im Hintergrund wahrscheinlich noch ein bisschen, wie meine alte Küche ausgesehen hat.
Ich poste nämlich trotzdem das Lebkuchenhaus und frage Andrea nicht (wie ich es erst vorhatte), ob ich vielleicht doch was anderes vorstellen kann. Nein. Warum die Hektik? Es ist Weihnachtszeit! Besinnliche Weihnachtszeit!

In diesem Sinne: macht euch ein paar schöne Tage, schraubt euren Hang zur Perfektion herunter, verzichtet auf die Dekostreusel, anstatt nach 20Uhr nochmal loszuhetzen, weil eure Kekse auf Arbeit schick aussehen sollen und nehmt euch lieber die Zeit für eure Liebsten, Freunde, Familie und für euch selber. Macht euch eine schöne Zeit und atmet durch.
Gerne könnt ihr mir eure Lebkuchenhausfotos per Mail zusenden oder auf meiner Facebook-Pinnwand posten. Ich nehme euch dann in meine Blogseite "Ihr bei mir" auf. Ich bin schon gespannt!




Teigzutaten:
  • 500 g Honig
  • 200 g Zucker
  • 200 g Margarine
  • 1,5 Tl Salz
  • 4 El Wasser
  • 1 kg Mehl
  • etwa 40 g Kakaopulver
  • 1 Pkg Lebkuchengewürz
  • 1/2 Pkg Backpulver
  • etwas Mehl und Milch zum Arbeiten am nächsten Tag
Außerdem:
  • einen Spritz- oder Gefrierbeutel
  • Backpapier
  • Pappe, Lineal, Stift und Schere
Für den Teig alle feuchten Zutaten (1 bis 5) unter Rühren aufkochen und dann abkühln lassen. Mit den anderen Zutaten vermengt, kommt der Teig dann erstmal in Frischhaltefolie gewickelt für eine Nacht bzw. 10-12 Stunden in den Kühlschrank.

Am nächsten Tag das restliche Mehl unterkneten und den Teig großflächig ausrollen. Nun die (in der schlaflosen Nacht zugeschnittenen?) Pappvorlagen (s.unten) auflegen und mit einem Messer umfahren. Jetzt können gerne noch Fenster und Türen ausgeschnitten werden. Die Teile dann mit Milch bestreichen und bei 180°C Umluft für 15 Minuten backen (u.U. kann das auch 20 Minuten dauern).
Nach dem aus-dem-Ofen nehmen nicht wundern: die Stücke werden durch das Auskühlen noch härter.
Pappvorlagen erstellst du zwei Stück. Einmal eine Front mit spitzem Dach und dann noch eine Längsseite, die die passende Höhe hat (so hoch, wie die Front ist, bis das Dach schräg abgeht). Mit den Vorlagen schneidest du dann aus dem Teig zwei Fronten und vier Längsseiten (diese sind nämlich gleichzeitig die Dachteile).
Soll das Haus einige Zeit stehen, bestreiche den gebackenen Teig mit einer Zitronenglasur aus Zitronensaft und Puderzucker (dabei sollte die Masse durchsichtig bleiben).

Zum Kleben der einzelnen Hausteile schlägst du dir Eiweiß auf und rührst es mit Puderzucker zu einer festen Spritzglasur an, die du dann mit Hilfe eines Spritzbeutels (improvisiere einfach mit einem Gefrierbeutel) an den zu klebenden Häuserkanten verteilst.

Für die Spritzglasur:
  • 3 Eiweiß
  • 500 g Puderzucker 
Ich habe für mein Haus noch eine "Unterlage" mitgebacken. Auf jeden Fall sollte euer Haus auf einer Ebene stehen. Am besten klebt ihr es dort auch noch mit der Spritzglasur an und stabilisiert für`s erste alles mit Büchern o.ä.




Denke beim Zusammenkleben der Hausteile daran, dass du die Seiten so zusammenklebst, dass die Länge deines Häuschens nicht verändert wird. Klebe also die Kanten der Vorder- und Hinterseite in die Längsseiten hinein (man kann das auf meinen Fotos erkennen). Sonst wird das Haus zu lang, sodass das Dachteilnicht mehr passt.
Ich habe schon von Tipps gehört, das Haus mit Garn zu umwickeln, solange der "Kleber" trocknet. Ihr könnt aber auch Bücher dazu benutzen, dass nichts umfällt.

Zur Dekoration:
  • Nüsse
  • Schokoperlen und "viele bunte Smarties"
  • Zuckerschriftstifte
  • Kekse, diese Schokotaler mit den bunten Perlen, Gummibärchen...
Das beste an so einem Haus ist meiner Meinung nach ein bunt dekoriertes Haus. Lasst euch was tolles dazu einfallen oder googled einfach mal nach ein paar Ideen. Beklebt das Dach aber schon, bevor ihr es auf das Haus aufsetzt, damit am Ende nicht alles zusammenbricht;)

Ich (und Hänsel und Gretel;) wünschen euch viel Spaß beim Backen und Zusammenbasteln dieses Häuschens. Habt ihr Kinder, dann macht es doch mit Ihnen zusammen! Zumindest das Dekorieren wird viel Spaß machen.
Solche Häuschen bedeuten einen großen Aufwand, aber sie eignen sich auch gut als Geschenke. Mit ihnen duftet eure ganze Wohnung immer schön weihnachtlich, es sei denn ihr verpeist das Haus gleich nach dem Backen, aber das wäre wohl wirklich zu schade. Es hält sich jedenfalls eine ganze Weile und je mehr Dekoration ihr noch drumrum habt (mit Plätzchenausstecher geformte Bäume, Rehe etc.), desto eher könnt ihr auch mal schnell was wegnaschen, ohne dass es gleich jemand merkt.
Ansonsten war es halt "der Wind, der Wind, das himmlische Kind"!







26. November 2013

Riceknusperchen mit weißer Schokolade und Erdnuss-Marshmallow-Kombi

Knusper, knusper, Knäuschen...
Ab heute geht es ja so langsam, ach was sage ich auf einmal richtig los: allerwelt hat die Fenster geschmückt und die Tannen vor den Häusern sind weihnachtlich beleuchtet.
Es ist wieder soweit: Weihnachten steht an. Für die einen bedeutet es Stress, für die anderen Kitsch und für manche tatsächlich eine harmonische, besinnliche Zeit mit den Liebsten.
Egal, was es für euch bedeutet; ich bin mir sicher, dass auch die grinch-igsten Weihnachtsmuffel nicht an allen weihnachtlichen Süßigkeiten vorbeikommen.
Heute im Angebot:

Riceknusperchen mit weißer Schokolade und Erdnüssen



Was ihr dazu braucht ist folgendes:

25g Erdnüsse (ruhig die gesalzenen)
1 Tl Butter
25g Erdnussbutter oder Erdnussmus
100g kleine Marshmallows
100g Rice Crispies (oder was ähnliches)
50g weiße Schokolade (geht natürlich auch mit dunkler;)
 
Wie es geht:

Eine Form (20 x 20 cm) mit Backpapier auslegen (vorher zerknüllen und dann wieder glattstreichen).
Wenn die Erdnüsse noch nicht gehackt sind, dann grob hacken.
Butter und Erdnussmus langsam schmelzen, die Marshmallows hinzufügen und rühren, bis sie sich aufgelöst haben.
Rice und Nüsse untergeben und die Masse in die Form füllen. Glatt streichen und mit der zuvor (über dem Wasserbad) geschmolzenen Schokolade überziehen.
Die Masse sollte für ca. 30 Minuten kühl gestellt und dann erst geschnitten werden.
 
 
 
Frohes Knuspern!

24. November 2013

Wie schmecken eigentlich Kalorien? {Malteserbrownies}

Wie viele Kalorien passen in ein Browniestück? 500? 600? Oh nein, ich glaube es sind 5000!!! Das würde ich jedenfalls bei dem hier behaupten:

Man schmeckt der nach Kalorien. Nach guter Laune. Nach mehr. Nach Schokolade, saftigem Teig... einfach unendlich göttlich!
Der Hammer dabei: es sind auch noch Maltesters im Teig. MALTESERS!!! Die geilsten Schokokugeln, die das Universum kennt!
Was will man also mehr? Nen Urlaub auf den Malediven, nen tollen Partner an seiner Seite, Sonnenschein, ein pralles Konto, mal wieder Zeit für sich, ein warmes Bad...! Was wollt ihr gerade am meisten? Jetzt fängt die Weihnachtszeit an und eigentlich sollten dabei Wünsche in Erfüllung gehen. Welches sind eure?

Jedenfalls kann ich dem, der sich einfach nur ein super Brownierezept wünscht, seinen Wunsch erfüllen. Einkaufen müsst ihr aber selbst;)

Das Rezept habe ich von Romy und sie von hier.
Jetzt bekommt ihr es auch bei mir nochmal.

Zutaten:

150 g dunkle Schokolade
100 g Milchschokolade
250 g weiche Butter
3 Eier + zusätzlich 1 Eidotter
280 g brauner Zucker
60 g Mehl
1 TL Backpulver
30 g Kakaopulver
30 g Ovomaltine-Pulver
150 g Maltesers
etwas Vanilleextrakt

Heizt den Ofen auf 180°C vor und legt ein Brownieblech (ca. 30 x 20 cm) mit Backpapier aus (vorher zerknüllen, dann passt es sich besser der Form an!)
Die Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und etwas abkühlen lassen.
Mehl, Backpulver, Kakaopulver und Ovomaltine mischen.
In einer zweiten Schüssel  Butter, Zucker und Vanille zusammenrühren und mit den Eiern (nacheinander) durchmixen.
Erst die geschmolzene Schokolade unterrühren und danach die Mehl-Kakaomischung.
Unter den Teig nun noch die Maltestersunterheben.
Teig in die Form gießen und für 25 Minuten backen.

Ich habe einen Teil der Brownies ohne Maltesers gebacken (weil ich die anderen schon vorher verputzt habe;). Ohne eingebackene Maltesers, aber mit Maltesers seperat dazu fand ich die Brownies noch besser, aber die karamelligen Brocken, in die sich die Maltesers beim Backen verwandeln, sind auch nicht zu verachten und kleben schön an den Zähnen (wie die "Riesen" von früher, wisst ihr noch?)!

Mit Maltesers:
Vor dem Schneiden unbedingt 45 Minuten lang abkühlen lassen, sonst funktioniert das ganz schlecht und die Brownies zerbrechen.


Auch ohne Zimt und Anis ist das wohl das Rezept, was mich durch die Weihnachtszeit begleiten wird. Daher kann es auch fix zum Blogevent der kleinen Kochecke rübergeschickt werden.
http://kleinekochecke.blogspot.de/2013/11/eure-liebsten-adventsrezepte-gewinnspiel.html

18. November 2013

Fremdgebloggte Financiers noisette aka Eiweißverwertung

Ihr Lieben,

es gab gestern einen Gastpost von mir auf dem Quäntchen-Blog. Coco verwöhnt dort ihre Leser mit vielen Leckereien und nun habe ich auch noch ein Rezept beigesteuert. Dafür habe ich mir eine kleine Leckerei ausgesucht, die ich persönlich unendlich gerne esse: Financiers.

Für das Rezept lest ihr hier weiter oder ihr besucht einfach gleich mal Cocos Blog.


Hier, bei Backen macht froh, hat sich neben herzhaften Dingen schon sehr viel Naschwerk angesammelt. Einiges dafür habe ich für Freunde und Familie gebacken, anderes einfach für mich selbst.  Am liebsten mag ich kleine Miniküchlein und ich frage mich immer und immer wieder, warum ich dann eigentlich noch keine Minigugl-Form habe:) Aber eine Form für Financiers habe ich mir schon zugelegt, also konnte ich sofort für euch losbacken.

Financiers kommen aus Frankreich und waren ursprünglich rund. Später waren es wohl die Schweizer, die sie so gebacken haben, dass die Form einem Goldbarren gleicht, was auch zum Namen passt. Für die „Financiers“, also die Finanzleute, wurden diese Kuchen nämlich damals gebacken. Damit sich die feinen Herren ihre Hände nicht beschmutzen, waren die Kuchen auch nur so klein. Eigentlich sind sie aus geriebenen Mandeln gemacht. Bei mir gibt es aber heute Financiers noisette, also mit Haselnüssen.
Mmmmhhh, ein Kakao oder Käffchen dazu und fertig!



Nun endlich zu meinem Rezept:

Ihr braucht:
·         4 Eiweiß
·         150g Zucker
·         125g beurre noisette (Butter, im Topf geschmolzen, bis sie braun wird und nussig riecht)
·         50g Mehl
·         50g gemahlene Haselnüsse oder Pralin
·         etwas Vanilleessenz (oder ersetzt etwas Zucker durch Vanillezucker)
·         einige ganze Haselnüsse

Los geht`s:

Vorbereitung:
1.       Die Butter zubereiten und etwas abkühlen lassen. Eventuell sich absetzende Flocken abschöpfen.
2.       Die Nüsse im Ofen bei 160°C etwas anrösten, bis es in der Küche duftet (ca. 10 Minuten).
3.       Den Ofen auf 210°C vorheizen.

Weiter geht`s:
4.       Den Zucker mit abgekühlten Nüssen und dem Mehl vermischen. Am Schluss die Vanilleessenz zugeben.
5.       Nun nach und nach das Eiweiß unterrühren. Danach vorsichtig die Butter dazugeben und alles zu einem glatten Teig rühren.
Backen:
6.       Den Teig vorsichtig in die Financier-Form (oder eine andere kleine Kuchenform) geben und nach Belieben in jede Mulde zwei halbe Haselnüsse draufgeben.
7.       Für 10-15 Minuten backen. Dann den Ofen ausschalten, die Tür öffnen, aber die Financiers noch weitere 5 Minuten im Ofen lassen.


7. November 2013

Das M&M-Muffin-Geheimnis und warum auf dem Foto Smarties sind


Jetzt mal ehrlich, kennt ihr das? Man backt (sagt ihr "backt" oder "bäckt"?) nen tollen Kuchen oder etwas Ähnliches, es wird total lecker und man schreibt sich nicht auf, wie man das hinbekommen hat. Nach dem Motto: "In zwei, drei Tagen poste ich das sowieso und bis dahin kann ich mir das merken." Joar und dann hat man noch so viel anderes zu posten oder vielleicht auch einfach keine Zeit überhaupt zu bloggen und schwupps ist das Rezept passé! Na super. Aber wie ich es ungefähr gemacht habe, weiß ich zum Glück noch.

Ja, was überhaupt?
Muffins. M&M-Muffins. Bei der Geburtstagstorte kamen ja auch schon welche vor (dafür aber bei der M&M-Suppe nicht:), doch weil ich fand, dass die großen da besser aussehen, habe ich die (gelbe Tüte) Nussvariante genommen. Was ich aber auch liebe sind die "blauen" mit Crisp. An meine geliebten Maltesers kommen die zwar nicht ran (warum sind die Maltesers in der Celebration-Packung eigentlich anders als die anderen? Ja, sie sind größer, aber warum gibt's dann nicht die größeren auch einzeln zu kaufen? Die schmecken auch ganz anders!), aber ab und zu landen die doch schon im Einkaufskorb.



Was mich interessiert hat, war, ob die denn in Muffins lecker bleiben oder das crunchyge vermatscht. Also: ausprobieren! Und wie war`s am Ende: natürlich zermatscht. War ja klar. Fazit: Nur nussige M&M`s für Muffins nehmen. Zumindest für in den Teig. Obendrauf gerne auch crunch-Teile. Oder Smarties:) 

 
Zutaten für 12 Muffins:
240 g Mehl
90 g Speisestärke
3 TL Backpulver
½ TL Natron (kommt bei mir immer bei Muffins rein!)
      
125 g Butter
120 g Zucker
2 Eier
Prise Salz
250 ml Milch
150 g M&M's od. Smarties
Vollmilchkuvertüre

Trockene Zutaten mischen. In einer zweiten Schüssel die übrigen (ohne M&M`s) schaumig schlagen. Mehlmischung und M&M's unterheben. Förmchen  oder Blechmulden (bei mir grundsätzlich beides, weil Papier nicht hält und die Muffins so besser herauszunehmen sind. Ansonsten: Silikonformen verwenden) zu 3/4 befüllen und ca. 20 Minuten backen (vorgeheizt auf 180°C, Umluft).
Nach dem Auskühlen mit Vollmilchkuvertüre überziehen und mit M&M`s dekorieren.

4. November 2013

Infos zur Wichtelrunde

Da haben sich ja einige Wichtel gefunden, die anderen mit selbstgemachten Leckereien eine Freude in der Weihnachtszeit machen wollen. Endlich hat jeder eine passende Adresse gefunden und es kann ab dem 28.11. losgehen. Also noch genug Zeit um zu überlegen, was man denn schönes ins Paket steckt.

Ich selber bin natürlich auch total neugierig und da viele Blogger unter den Wichteln sind, würde ich mich riesig freuen, wenn ihr selbstgepackten Geschenke auf euren Blogs vorstellt (gerne mit Verlinkung auf http://backenmachtfroh.blogspot.de oder auf den ursprünglichen Post :)

Also: Startschuss am 28.11.
Spätestes Datum, an dem der Bewichtelte sein Geschenk erhalten sollte: 24.12.

Alles steht auch nochmal hier.

Noch eine Bitte: so verlockend es auch ist, dem Bewichtelten bescheid zu sagen, behaltet bitte für euch, an wen euer Paket geht. Natürlich heißt das nicht, dass ihr keinen Absender draufschreiben sollt :) Einfach nur bis derjenige seine Post erhalten hat, damit es eine Überraschung bleibt.
Es ist ja auch eine Kette, also bekommt ihr eure Pakete nicht von denen, denen ihr eine Freude bereitet, sondern von jemand anderem. Deshalb ist es aber umso wichtiger, dass ich auf euch zählen kann, denn wenn einer sich einfach nur beschenken lässt, ohne selbst ein Paket zu machen, wär das einfach unfair.

So, nun ab ran an Topf und Kitchen Aid :) [Schön wär`s: also wer noch eine zuviel hat, kann er mich gern damit beschenken^^]
Wisst ihr schon, was ihr verschickt? Vielleicht mach ich ja Dulce de leche :)

http://backenmachtfroh.blogspot.de/2013/06/rabadis-manjar-und-der-geschmack-der.html



 
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