18. Juni 2013

Rotweinender Geburtstagskuchen für Hamburg - mit Schokotränen und Nougat

Am Wochenende ging es nach Hamburg. Wetter toll, Stadt toll, Essen toll (danke Herr Henssler;)!

Wegen meiner Meinung "Kein Geburtstag ohne Kuchen", habe ich für meinen Liebsten natürlich auch was backen wollen. Doch was macht man da, wenn man sowieso schon total viel Gepäck hat, weil man nicht von zu Hause kommt, sondern davor auch schon woanders unterwegs war? Das Kuchenbacken verschieben? Kommt nicht in Frage!
Es musste also ein Kuchen werden, der klein ist und den man gut transportieren kann. Entschieden habe ich mich für einen Rotweinkuchen mit Schokotropfen und Nougat. Das Rezept wollte ich schon lange mal ausprobieren, also war jetzt die Gelegenheit dazu.


Ein bisschen blöd fand ich ja, dass ich den Kuchen am Ende nicht wie geplant verziert habe, weil ich ihn praktischer Weise wieder zurück in die Form stecken wollte (so war das Transportieren wesentlich einfacher!). Aber der Geschmack hat mich dann entschädigt. War echt super lecker!

Normalerweise suche ich mir immer mehrere Rezepte zusammen und mache am Ende einen Mix daraus. Dieses Mal allerdings, habe ich ein Rezept von Catherine Jamin verwendet und nur die Backzeit und ein paar Zubereitungsschritte geändert. Der Rest war perfekt, das hat man schon bei ihrer Zutatenliste gemerkt!


Für eine kleine Gugelhupf-Form (20cm, gefettet und bemehlt):


100g weiche Butter
125g Puderzucker
75g Nougat
2 Eier
20g Kakaopulver
110g Mehl
10g Backpulver
20g Schokotropfen
50g gemahlene Haselnüsse
110g Rotwein

Zubereitung:

  1. Backofen vorheizen (180°C, keine Umluft, sonst wird`s zu trocken!).
  2. Nougat im Wasserbad schmelzen lassen und mit Butter und Puderzucker schaumig rühren. Ein Ei nach dem anderen unterrühren.
  3. Kakao, Backpulver und Mehl sieben und abwechselnd mit dem Rotwein in die Buttermasse rühren. Dann Haselnüsse und Schokotropfen unterheben.
  4. Den Teig in die Form füllen und eine halbe Stunde backen. Sobald die Stäbchenprobe gelingt, den Kuchen herausnehmen, auch wenn man das Gefühl hat, der Kuchen könnte noch einige Minuten Hitze gebrauchen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen und anschließend nach Belieben verzieren.


3 Kommentare:

Patces Patisserie hat gesagt…

Mhhh...der schaut aber gut aus! :)

Conny hat gesagt…

Hi Toni,
Ich habe gestern dein Rezept nachgebacken und muss dir ein großes Kompliment da lassen – es ist spitze geworden! Fluffig weich, nicht zu süß, nussig, ein Träumchen!

Obwohl ich normalerweise nicht der Typ dazu bin, etwas zu riskieren, so tat ich es dieses Mal trotzdem und bereitete gleich die doppelte Menge für zwei Kuchen zu. Hatte ich ja die Nachbarn wegen der Gartenparty am Wochenende zu bestechen und ein Geburtstagskind zu beliefern. Alles ging glatt und ich bekam viele Komplimente für den Gugelhupf!

Ich freue mich auf weitere Rezepte von dir und alles liebe!
Conny

Tonia hat gesagt…

Du glaubst gar nicht, wie sehr mich das freut! Ich war ehrlich auch von der Fluffigkeit begeistert! Das denkt man bei solchen Kuchen ja nicht. Falls du Fotos hast, verewige ich dich gerne bei mir:)

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