Biskuitmasse:
2 Eier
1 Prise Salz
125g Zucker
60g Mehl
½ TL Backpulver
-
Ofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
-
Eiweiß mit Salz und danach 150g Zucker (langsam einrieseln lassen) steif schlagen.
-
Eigelb mit Vanillemark und Zitrone verrühren.
-
Mehl und Backpulver zusammensieben und unter die Eigelbmischung heben.
-
Eiweiß unterheben.
-
Teig auf einem ausgelegten Backblech möglichst dünn ausstreichen (ansonsten den fertigen Teig später mittig längs durchschneiden).
-
10 – 12 Minuten backen (habt ein Auge drauf, damit`s nicht mehr als goldfarben wird).
Tränke:
100ml starken Kaffee oder Espresso
(optional gemischt mit 2 EL Amaretto oder Haselnusslikör Frangelico)
-
Den fertigen Biskuitteig gleichmäßig mit der Mischung beträufeln (Wer hat, nimmt einen Backpinsel).
Cremeschicht:
200g Mascarpone
200g Magerquark
n. Bel. 75g Frischkäse
80g Sahne, gut aufgeschlagen und kalt gestellt
4 EL Vanillezucker
2 Blatt Gelatine
-
Gelatine nach Packungsanweisung einige Minuten in kaltem Wasser einweichen.
(währendessen die Sahne aufschlagen) -
Restliche Cremezutaten glattrühren.
-
Gelatine bei kleiner Flamme in einen Topf geben. Wenn sie sich aufgelöst hat, den Topf vom Herd nehmen und einen Löffel der Creme unterrühren.
-
Das jetzt zur restlichen Mascarponecreme geben. Ist alles klümpchenfrei, wird die Sahne untergehoben.
Jetzt geht’s ans Schichten:
Biskuitteige
in gleichgroße Rechtecke schneiden. Wollt ihr vier Schichten Teig, dann
werden es vier Rechtecke. Wer nur drei will, schneidet drei.
Jetzt
einfach schichten: Biskuit (getränkte Seite nach oben), Creme, Biskuit,
Creme… so viel ihr wollt. Mit einer Cremeschicht abschließen.
Geduldig sein:
Klar schmecken unsere Schnittchen auch jetzt schon (das habt ihr sicher schon herausbekommen:)
Zum
einfachereren Anschneiden gebt ihr das geschichtete Kunstwerk aber erst
mal für eine Stunde in den Kühlschrank (oder in den kalten Keller:),
damit die Creme anziehen kann. Dann alles schön an den Seiten begradigen
und in Schnittchen oder Würfel schneiden (am besten mit einem scharfen,
großen, angefeuchteten (!) Messer).
Dekoration:
etwas Kakaopulver (das entölte, also das zum Backen)
Vielleicht
legt ihr Schablonen auf, vielleicht auch nicht, ganz wie ihr wollt.
Dann wird über die einzelnen Schnittchen das Kakaopulver gesiebt.
Es
kann passieren, dass das Pulver nicht nur an der Oberfläche, sondern
auch an den Seiten hängenbleibt. Wen das stört, der Schneidet die
Stückchen erst ganz am Schluss.
Frohes Schlemmen, eure TONI
2 Kommentare:
Ich liebe ja Tiramisu in jeder Form und deine Schnitten würden hier bei mir nicht lange überleben , das sag ich dir ;)
Liebe Grüße, Christina
Auch ich liebe Tiramisu. DAs ist so gut wie die einzigste Form, in der Kaffe in meinen Bauch gelangt ;-)
Kommentar veröffentlichen
Gefällt dir das Rezept, hast du es auch schon mal ausprobiert? Ich freue mich über jedes Kommentar! Schreib gerne los: