2. April 2014

Naja, mal ganz ehrlich, wer macht denn auch Stachelbeerkonfitüre selber? {REZENSION: Meine Küchenschätze}

Richtig geile (sorry!) Konfitüre ist ja mal Stachelbeerkonfitüre. Die kommt gleich nach der Pfirsichmarmelade von Oma, aber auch nur, weil ich da noch keine gegessen habe, die nicht gekauft war. Ich hatte bisher nur welche aus der Kaufhalle oder IKEA (grüne) oder vom Markt (rote), wo sie zwar auch selbstgemacht war, aber ich denjenigen ja nicht kannte, der sie hergestellt hat. 

Naja, mal ganz ehrlich, wer macht denn auch Stachelbeerkonfitüre selber? Wenn man denn schon Stachelbeeren im eigenen Garten hat, dann sicherlich nicht so viele, dass man davon Konfitüre machen könnte. Und wenn man Stachelbeeren kauft, sind die meist ganz schön teuer und am Ende sowieso schon eher verputzt, als dass man mit dem Einkochen begonnen hat. Da wird letztendlich nur die Hälfte gemacht, weil gar nicht mehr so viele Beeren übrig sind.
Das könnte sich jetzt aber ändern. Vielleicht machst du diesen Sommer wirklich deine erste Stachelbeerkonfitüre. Und zwar nach dem super lecker klingendem Rezept vom Buch "Meine Küchenschätze aus Natur und Garten".

http://www.kosmos.de/produktdetail-115-115/kuechenschaetze_aus_natur_und_garten-6924/




Meine Küchenschätze aus Natur & Garten
Fotos von Alexander Walter und
Rogge & Jankovic Fotografen
144 Seiten, broschiert
Kosmos Verlag
ISBN-10: 3440141160
ISBN-13: 978-3440141168


Na, das wär`s doch mal, was?
Was ich daran so toll finde? Die Zutaten!
Schaut mal, was hier alles so ins Glas wandert: Stachelbeeren, Ingwer, Birne, Rosinen, Zitrone, Curry, Kreuzkümmel, Gewürznelken, Zucker, Essig, Salz und Pfeffer.
Damit hättet ihr nicht gerechnet, oder?
Erinnert mich ein bisschen an mein Rhabarberchutney, wisst ihr noch?

Zu anderem aus der Sparte "Eingekocht und Co." gelangt ihr hier. Da findet ihr unter anderem auch den leckeren selbstgemachten Löwenzahnhonig. So langsam blühen ja die ersten Blumen und auch Löwenzahn ist schon wieder kräftig dabei. Wenn er euch in eurem Garten stört, dann verteufelt ihn nicht gleich, sondern nutzt das Unkraut-Jäten für die kulinarische Seite des Lebens: Macht Löwenzahnhonig.
Oder macht Löwenzahn -Gelee mit Blütenblättern. Das Rezept dazu findet ihr auch im vorgestellten Buch.
Was mich an beiden Büchern ("selbst gemacht & mitgebracht" wurde hier rezensiert) begeistert, sind die Zutaten, mit denen noch experimentiert wird. Da heißt es nicht einfach "Marmelade" oder "Chutney". Nein, ihr findet "Zucchini- Relish mit Johannisbeeren", " "Bärlauchessig mit Orangenaroma"


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