8. September 2013

Der schnellste Kuchen der Welt mit Sushimarmelade

Manchmal überschlagen sich einfach alle Ereignisse. Da geht es drüber und drunter. Kaum hat man das eine verdaut erstmal wahrgenommen, stehen schon wieder ganz viele andere Schlange. Hallo? Was ist denn bitte los? Warum jetzt, warum alles auf einmal?
Da hilft nur... NEIN, das wird jetzt kein "Da hilft ein schönes Kaffeepläuschchen - Post"! Manchmal hilft eben einfach nichts. Augen zu und durch. Und abends wartet dann schon wieder das x-te Problem. 
Kann man sich verkriechen? Einfach ein paar Monate nicht existieren und wenn wieder alles ok ist, aus seiner Höhle kommen und den Tag genießen. Das wär jetzt schön! Aber nein, stattdessen fragt man sich einfach nur, wann endlich mal Schluss mit der Flut an schlechten Nachrichten ist.

Post kommt übrigens auch keine mehr an. Also jedenfalls nicht die guten Sachen, so wie Bücherbestellungen. Nö, das olle Tratschweib im Haus hat scheinbar mal eben dem Briefträger erzählt, dass das Fräulein Tonia ausgezogen sei - und der scheint das zu glauben und zieht ab. Ich wunder mich schon und bekomme irgendwann Mails, ob ich denn die falsche Adresse angegeben hätte. Pff! Aber das sind peanuts! (Ach, wie gern würd ich jetzt eine Überleitung zu einem Erdnuss-Rezept machen. Stattdessen gibt es hier heute:.....)


 

Eiscremekuchen mit Maki-Erdbeer-Marmelade


Marmelade

Der wohl schnellste Kuchen, den es gibt. Kaum Zutaten und nicht zu süß, damit noch gut Maki-Erdbeer-Marmelade drauf verstrichen werden kann. Gut, die Marmelade hatte im Endeffekt nichts mit Sushi zu tun. Ihr nehmt einfach 500g Gelierzucker 2:1 und ca. 370g Mango, 230g entsteinte Kirschen und 400g Erdbeeren, püriert die Früchte und kocht die Marmelade nach Packungsanleitung. (Saft einer halben Zitrone zugeben, wenn der Zucker noch keine Zitronensäure enthält. Ansonsten gern mit dem Mark einer halben Vanillestange verfeinern.)

Eiscremekuchen

Für den Eiscremekuchen frei nach Sinnesfreuden 2-3 TL Backpulver mit 400g Mehl und 500g angetautem Vanilleeis vermischen (lieber nicht mit den Händen, irgendwann tut die Kälte weh;) In eine gefettete Kastenform (24-28cm) geben und bei 160°C 45 Minuten backen.


Variiert ruhig die Eissorte (und sagt dann bescheid, wie`s geschmeckt hat). Schoko wollte ich nicht nehmen, weil die Farbe durch das Mehl dann sicher nicht so dunkel geblieben wäre. Aber schmecken würde es sicher auch.


7 Kommentare:

Experimente aus meiner Küche hat gesagt…

Oh je! Ich hoffe, dass es bald vorwärts geht! Aber was hast du denn für Nachbarn??? Und dusselige Postboten dazu?! ;)
Was ist das denn überhaupt für Kuchen? Mit Eiscreme?!? Kann ich mir ja so gar nicht vorstellen. Klingt echt interessant. Wie ist denn die Konsistenz?
Liebe Grüße und lass dich nicht unterkriegen!!
Yvonne

Unknown hat gesagt…

Wie bitte?! Jemand erzählt einfach, dass du ausgezogen bist und der Postbote geht dem nicht nach sondern stellt einfach nicht mehr zu?! Was sind das denn für Sitten?!?!?

Tonia hat gesagt…

Naja, können ja nicht alle Nachbarn nett sein:) Ein paar gute sind ja im Aufgang dabei:)

Friederike hat gesagt…

Kopf hoch und backen, dann wird das schon wieder! :)

Der Kuchen hört sich ganz lecker und interessant an, könnte ich vielleicht mal veganisieren.

Übrigens, ich liebe es mit der Maus auf deiner Seite über den Bildschirm zu fahren.

Ganz liebe Grüße

Melli hat gesagt…

Na du hast ja eine tolle Nachbarin, der würde ich was husten ;-)
Ich habe noch nie einen Kuchenteig aus Eis zubereitet, finde es aber eine ganz tolle Idee. Damit du doch zu deinem Schokoeis-Kuchen in einem dunklen Farbton kommst, könntest du etwas Kakaopulver unter den Teig mischen. Damit "färbe" ich immer meine dunklen Kuchen.

woszumessn hat gesagt…

kopf hoch, das wird schon wieder! immer schön lächeln und winken;)
hihi, ich liebe es auch mit der maus hier rumzufahren *huii* sternis hihi:D
grüßle =)

Unknown hat gesagt…

Wunderbare Kuchen. Ich wollte schon immer zu backen. Meine Favoriten sind Schokoladenkuchen.

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