It`s smoothie time
Wie ich jetzt drauf gekommen bin öfter smoothies zuzubereiten, liegt zum einen am kleinen Schatz, zum anderen an einer grundlegend gesunden Ernährung (und drittens an meinem super tollen neuen Mixer;)
Smoothies schmecken lecker. Manche mögen lieber nur Obstsmoothies, andere trauen sich auch an Gemüse. Ganz gleich was ihr bevorzugt, wenn man sie selber herstellt, weiß man genau was drin ist und kann es individuell anpassen. Auch ist man sicher, dass das Obst und Gemüse frisch ist.
Ich bin immer wieder dankbar für kreative Anregungen, die ihr mir per Mail oder im Kommentarfeld oder bei Facebook sendet. Was sind eure liebsten Sorten und welches Rezept muss man unbedingt einmal probieren?
Wer Kinder hat, wird wissen, dass nach der reinen Stillzeit irgendwann Brei in den Fokus rückt. Im Regal findet man sie nach den Altersangaben des Kindes sortiert, wobei Joghurt- und Milchprodukte erst für die späten Monate ausgerichtet sind.
Mit dem Ende der Stillzeit hat man als Mutter zwar den Vorteil, nicht hier und da unterwegs sein Kind an die Brust zu nehmen, allerdings wird mit Gläschen und Löffelchen das Füttern auch nicht gerade einfacher. Zumal das Kind ja auch noch einigermaßen ansehnlich und sauber wieder nach Hause gebracht werden soll.
Kinder sind aber nunmal die kleine Raupe Nimmersatt in Person. Und wenn sie Hunger haben, dann haben sie Hunger. Und wenn sie nichts zu Essen bekommen, dann bekommen wir garantiert auch nicht unsere Ruhe beim Treffen mit Freunden, beim Shoppen oder in der Straßenbahn auf dem Weg zum Kinderarzt.
Super sind da die QUETSCHIES.
Eine Erfindung, bei denen aus einem wiederverschließbaren Beutel Obstbrei gesogen werden kann und der somit nach dem Essen dreckige Löffel (wo stecke ich sie hin? Au wei, ich habe das Lätzchen vergessen! Nehme ich das ganze Glas wegen dem kleinen Löffelchen Rest jetzt wieder mit?) gar nicht erst mitgenommen werden muss.
Vorteil außerdem: selbst den Mamis und Papis schmeckt`s
Nachteil: die Quetschies kosten Geld. Und zwar nicht gerade wenig, wenn man bedenkt, dass nicht viel Inhalt in den Packungen steckt.
Da wären wir beim Aspekt: SELBER MACHEN.
Klar, das können wir. Aber eben nur zu Hause. Und wenn wir es für unterwegs vorbereiten? Dann haben wir eben wieder die Schmadderei mit dem Löffel.
Aber wozu schreibe ich diesen Post, wenn ich nicht Abhilfe wüsste?
Da gibt es so viele kreative Ideen, die das Kind betreffen und alle sind super durchdacht und haben das Wohl der beiden Parteien: KIND und ELTERN im Blick.
Indra und Nadine stehen hinter dem Shop. Sie versprühen so viel Liebe und Herzblut, dass man am Liebsten mit ihnen befreundet sein möchte, wenn man durch ihre Onlineseite stöbert.
Beide sind selbst mehrfache Mamis und somit kann man sich voll und ganz auf ihre Meinungen verlassen. Sie wissen, was Babys brauchen, sie wissen, was Eltern brauchen. Beides stecken sie zusammen und kreieren tolle innovative Produkte, die vor allem eines sind: ALLTAGSTAUGLICH.
Erst dann geht ein Produkt auch wirklich auf den Markt, wenn beide vollkommen davon überzeugt sind. Wenn sie genug daran herumgefeilt, verbessert und optimiert haben. So dass wir uns einfach nur zurücklehnen brauchen.
Was aber haben sie jetzt mit meinem Smoothie zu tun?
Nadine und Indra haben auch Gefallen an dem Quetschie-Gedanken gefunden. Füttern ohne Kleckern lautet die Devise. Und sie sind jetzt so weit gegangen, dass sie die Quetschies wiederverwendbar machen.
In jeden Quetschbeutel passen 170ml
Jeder Beutel ist wiederverschließbar, ganz einfach zu reinigen und somit ständig erneut benutzbar.
- so tut man was für die Umwelt und spart Geld
Jeder Quetschie gibt damit die Chance, ihn selbst zu befüllen
- wir können uns kreativ austoben, Rezepte erfinden, einen Mami- und einen Babyquetschbeutel individuell füllen, ungeliebte Zusätze umgehen
Für viele sicher eine große Frage: Woraus besteht der Beutel bzw. besteht er nicht? Und: ist er spülmaschinen-geeignet?
- giftfrei und lebensmittelgeeignet: Toll, der Beutel ist BPA, PVC und Phthalat-frei!
- Ich muss sagen, ich habe es nicht vermutet und bin daher umso begeisterter: Der Quetschbeutel IST für die Spülmaschine geeignet und hat auch nichts gegen Reinigung mit Spülmittel. UND DARÜBER HINAUS ist er sogar noch für`s Tiefkühlfach!
Ich weiß absolut nichts dran zu meckern. Mit 10,95€ stimmt auch der Preis für 4 Beutel!
An alle Mütter, deren Babys beim Umstieg auf Brei den Löffel verweigern: das ist eure Lösung! Ab dem 8. Monat werden sie empfohlen und darüber hinaus kann sie natürlich jedes Kind und jeder Erwachsene nutzen.
Noch ein Wort zu den kreativen Erfindern: Ich finde es absolut klasse, wenn man sich auf einer Seite ganz authentisch präsentiert. Die Seite an sich ist super übersichtlich aufgebaut. Die Preise sind fair, die Produkte innovativ und durchdacht. Tipps gibt es am Rande immer wieder und das nicht nur, um das Produkt zu lobpreisen. Zum Beispiel schreiben die beiden über die Quetschbeutel, dassden Zähnen und kommenden Zähnen zuliebe darauf aufgepasst werden sollte, das Kind nicht am Quetschie Dauernuckeln zu lassen.
Wenn wir jetzt unseren Quetschie haben, den wir bei divata.de bequem online bestellen können (VORSICHT! WENN IHR EUCH AUF DIE SEITE BEGEBT, DANN MÜSST IHR EUCH BEWUSST SEIN, DASS IHR MEHR ZEIT EINPLANEN MÜSST, DENN AM STÖBERN KOMMT KEINER VORBEI!), brauchen wir ja nur noch kreative Ideen für Smoothies, mit denen wir den Quetschbeutel befüllen können. Wie wäre es da mit einem Obstsmoothie aus
in die Glasflasche kommen jetzt nur noch die Reste rein, verzehrt wird aus den Quetschies |
PFIRSICH und APFEL
Zutaten für 4 Portionen (2 Erwachsene, 2 Kinder):
- 2 Äpfel
- 2 Pfirsiche
- 1/2 Zitrone
- ggf. Apfelsaft und eine Zimtstange
- ein nussgroßes Stück Ingwer
- zwei Handvoll kernloser Weintrauben
Zubereitung
- Die Haut der Pfirsiche abziehen. Dazu am besten vorher einritzen und mit heißem Wasser überbrühen. Das Fruchtfleisch anschließend vom Kern schneiden und grob würfeln. Die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und gestückelt mit etwas Wasser aufkochen bis sie weich sind. Danach durch ein grobes Sieb passieren und somit von der Schale befreien.
- Für Erwachsene: Die Äpfel mit Zimt und Apfelsaft statt Wasser aufkochen. Nach Belieben Ingwer schälen, fein würfeln und mit kernlosen Weintrauben fein pürieren.
- Das vorbereitete Obst und ein bisschen Zitronensaft in einen hohen Becher geben, dann mit dem Mixstab pürieren. Anschließend kann die gewünschte Konsistenz noch mit stillem Mineralwasser (zur Zubereitung von Babynahrung in jeder guten Drogerie erhältlich) hergestellt werden.
- Ich mag es eher so fest wie Mus.
- Apfelmus sollte man jedenfalls nicht benutzen, wenn Babys mitessen sollen, denn dort befinden sich Zusätze und auch Zucker, die man bei der eigenen Herstellung umgehen kann.
Es ist so herrlich einfach einen guten und leckeren Smoothie zuzubereiten. Natürlich nehme ich auch gerne mal gekaufte. Unterwegs habe ich ja auch nicht immer einen Mixer im Gepäck;) Auf jeden Fall achte ich dabei immer auf die Zutaten. Reines Obst sollte es sein. Nix weiter dabei. Gern mag ich auch Smoothies mit Spinat, Grünkohl oder auch Brokkoli- und ich versichere euch: wenn man es richtig macht, schmeckt man auch nichts von dem "Ekelgemüse":)
Wichtig ist mir nur, dass ihr eure Kinder nicht zu früh an Zuckerzeug gewöhnt, wo es eigentlich auch mit purer natürlicher Süße funktioniert.
1 Kommentare:
Hallo, schöne Seite :D
Ich habe jetzt auch die befüllbaren Quetschies bestellt. Habe sonst immer die leeren Beutel selber wieder aufgefüllt:
http://no-milk-today.blogspot.de/2015/10/quetschies-selber-machen.html
Leider vertragen meine Kinder selbstgemachte smoothies nicht so gut, da es immer etwas schwierig mit dem Reifegrad des Obsts ist. Aber Joghurt und Obst aus dem Gläschen und Getreidebrei kann man ja auch praktisch abfüllen-bin gespannt . LG
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