Light & easy ist wieder ein tolles Buch von Hugh Fearnley-Whittingstall, in dem er seine drei Komponenten-Linie weiterzuführen scheint. Meist gibt es drei Hauptzutaten, die seine Gerichte zum Geschmackserlebnis machen. Er ist wirklich geübt darin, genau die Zutaten auszuwählen, die gut miteinander harmonieren. Es sind auch solche, die uns weitestgehend nicht immer in diesen Zusammenstellungen über den Weg laufen.
ISBN: 978-3-03800-827-9
Einband: Gebunden
Umfang: 416 Seiten
Gewicht: 1406 g
Format: 18.9 cm x 24.6 cm
Preis: 24,90€
Einband: Gebunden
Umfang: 416 Seiten
Gewicht: 1406 g
Format: 18.9 cm x 24.6 cm
Preis: 24,90€
Mich interessieren die Gemüse-Seiten als allererstes, denn das sind auch immer die Gerichte, mit denen Hugh bei mir punktet. Er setzt Gemüse so gekonnt in Szene und würzt mit nicht viel, aber raffniniert.
Die anderen Kapitel dieses Buches sind aber auch nicht zu verachten:
Die anderen Kapitel dieses Buches sind aber auch nicht zu verachten:
Nach der Einleitung folgen:
- Frühstück
- Backen
- Suppe
- Salat
- Fisch
- Fleisch
- Gemüse
- Obst Süßes
Dann kommen Zutaten und Register.
Das Buch umfasst insgesamt über 400 Seiten, die alle wieder mit schönen Ganzseitenfotos unterlegt sind.
Von den 180 Rezepten sind allein 80 vegan und 50 zum Mitnehmen gedacht. Das zeigt sich tollerweise auch auf den Bildern wieder, denn nicht alle Gerichte sind stimmungsvoll an kerzenbeleuchteten Tischen in Szene gesetzt. Nein, sie kommen auch mal in durchsichtigen Plaste-Klickdosen daher. (Ihr kennt sie alle, die mit dem blauen Gummisilikondings innen)
Von den 180 Rezepten sind allein 80 vegan und 50 zum Mitnehmen gedacht. Das zeigt sich tollerweise auch auf den Bildern wieder, denn nicht alle Gerichte sind stimmungsvoll an kerzenbeleuchteten Tischen in Szene gesetzt. Nein, sie kommen auch mal in durchsichtigen Plaste-Klickdosen daher. (Ihr kennt sie alle, die mit dem blauen Gummisilikondings innen)
Weizen und Milch sind ja die Zutaten, die wir aus unserer täglichen Ernährung weitestgehend verbannen sollen, so sagt man. Weg mit dem Toastbrot, ab in den Müll mit dem Joghurt. Aber was essen wir stattdessen?
Mit Körner-Linsen-Hülsen-Dal-Zeugsdibums kriegt ihr mich nicht glücklich. Nein, wirklich nicht. Zwar klingt ja das Roggen-Bier-Knäckebrot wirklich lecker. Schwieriger wird es dann schon mit einem ...
ja, jetzt fehlen mir die Worte, ich blättere gerade in dem Buch herum und finde nun wirklich kein olles Bohnenpamps-Rezept. Stattdessen finden sich die gesünderen Lebensmittel in Nudeln - aber eben in Buchweizennudeln! Die gibt es übrigens kombiniert mit Wakame und Ingwer. Klingt doch gut, oder? Weiterhin hätten wir im Angebot
ja, jetzt fehlen mir die Worte, ich blättere gerade in dem Buch herum und finde nun wirklich kein olles Bohnenpamps-Rezept. Stattdessen finden sich die gesünderen Lebensmittel in Nudeln - aber eben in Buchweizennudeln! Die gibt es übrigens kombiniert mit Wakame und Ingwer. Klingt doch gut, oder? Weiterhin hätten wir im Angebot
- Reis, Eier und Brunnenkressecreme
- Fisch mit Lauch-Kokos-Curry
- Salat mit grünen Bohnen, Tomaten und Linsen
- hah! Ertappt! Da hatten wir also wieder die Linsen.
- Quinoa-Stachelbeer-Taboulé
- Blutrote Betensuppe
- Stachelbeer-Gaszpacho
- geschmorte Auberginen mit süßsauren Tomaten
- Früchtebrot mit Cidre
- Kastanienmuffins mit Zitrusmarmelade
- Popcorn-Variationen
Was ich an diesem Buch meckern könnte? Es hat keine Lesezeichenbändchen! Das wäre wirklich noch toll! Obwohl wir ja wissen, dass eins, zwei oder drei der Stoffteile gar nicht ausreichen, um zu markieren, was wir alles nachkochen wollen!
Fazit: 4 von 5 Punkten
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