20. März 2014

Ideal für Ostern: Spinat-Parmesan-Pasta-Nester und ein paar Tipps für und gegen Reste {Rezension}

Ich bin euch und dem Kosmos-Verlag noch eine Rezension schuldig. Es geht um das Buch "Restlos! Clever kochen mit Resten"



Restlos!
Autor: Hildegard Möller
erschienen: 2014 im Kosmos-Verlag
144 Seiten
14,95€
ISBN: 978-3-440-13947-9
"Wieder etwas übrig geblieben? | Ein Rest Spaghetti, ein bisschen Gemüse, ein Stückchen Käse oder Salamit, einige Küchenkräuter?
Clever verwerten | Im Handumdrehen sind daraus köstliche Nudelnester gemacht. Oder wie wär's mit Pasta-Muffins oder Spaghetti-Fritatta? Und das sind nur drei von 180 Rezepten und Ideen.Nichts verschwenden | Wir zeigen, wie's gelingt: überlegt einkaufen, optimalt lagern und aufbewahren, kreativ kochen und haltbar machen."


Wie lange sind bestimmte Lebensmittel haltbar? Wie bewahrt man Vorräte am besten auf? Einkaufen, Lagern, Kühlen, Verpacken, Einfrieren, haltbar machen und und und. All das klärt dieses schöne Buch. Es gibt Infos zu den Unterschieden vom MHD, dem Mindesthaltbarkeitsdatum und dem Verbrauchsdatum und erklärt genau, woran man bei Fleisch, Fisch, Obst und Gemüse erkennt, wann das Produkt endgültig in die Tonne wandern muss. Das ist nämlich nicht erst der Fall, wenn die Lebensmittel mit Schimmel befallen sind (Was übrigens bei Hartkäse gar nicht schlimm ist. Einfach abschneiden und weiter genießen). 
Natürlich gibt es auch noch allerhand Rezepte und zwar in folgenden Kategorien:

  • Gemüse restlos genießen
  • Kartoffeln, Nudeln und Reis
  • Brot - eine zweite Chance
  • Fleisch, Geflügel und Fisch
  • Früchte & Beeren
Guckt mal hier, ein Bild aus dem Buch. Sieht lecker aus, oder?
Damit bei der Resteverwertung nicht gleich wieder Reste bleiben, ist es super, dass die meisten Rezepte für zwei Personen berechnet sind.
Bei Resten handelt es sich übrigens nicht nur um Gläser und Dosen aus eurer Vorratskammer, sondern auch um übrig gebliebene gekochte Nudeln, Gemüse von gestern und so weiter. Aber es gibt auch Rezepte, bei denen einfach so kalkuliert wird, dass erst gar keine Reste bleiben. Zum Beispiel mit meinem geliebten Fenchel: Fenchel-Caprese als Vorspeise und Pasta mit Fenchel (yummy!) zum Hauptgang. Lecker! Als Nachtisch empfehle ich euch einen Smoothie. Perfekt, um Obst zu verwerten, dass ihr so nicht mehr schafft zu essen.

Ich zeige euch mal, was ich demnächst vielleicht mal nachkochen werde. Vielleicht mache ich das, auch wenn ich keine Reste habe, denn selbst wenn welche bleiben, ich hab ja jetzt was zum Nachschlagen, was ich mit den nächsten Resten mache.

Vielleicht mach ich die Nester zu Ostern. Passt doch irgendwie, oder?
Was übrigens total genial ist und für mich den Award der Resteverwertung bekommt:
Kartoffelschalen mit Rosmarinsalz! Nicht im Abfall, sondern im Frittierolivenöl. Ideale Öko-Chips. Genial, oder? 

Es gibt übrigens zu fast jedem Gericht eine Anmerkung: "So schmeckt`s auch". Das finde ich ne gute Sache. Zum Beispiel bei den Kartoffelschalenchips. Wer kein Rosmarinsalz mag, nimmt halt Curry und Co und würzt es indisch, orientalisch, marokkanisch oder einfach "nur" mit Fleur de Sel.
Esst die Chips heiß, dann sind die Schalen noch am knusprigsten.
Tipp hierzu: Die geschälten Kartoffeln selber kann man 1-2 Tage aufbewahren, wenn man sie mit Wasser bedeckt und kühl stellt. Danach kann man sie zu Salzkartoffeln oder Kartoffelpüree verarbeiten.

Cool, dass das im Buch steht. Mach ich sonst nämlich auch immer.

1 Kommentare:

Wiebke hat gesagt…

Hallo liebe Tonia,
da ich deinen Blog sehr gerne mag, habe ich dir den Liebster Award verliehen. Mehr darüber erfährst du hier: http://cupcake-liebe.de/liebster-award/. Ich würde mich freuen, wenn du mitmachst. :)
LG Wiebke

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