25. Januar 2014

Endlich mal ne Praline verbloggt: Eierlikörpralinen

Der ein oder andere hat auf meiner Facebookseite schon das Bild der leckeren Pralinen gesehen. Keine Angst, ich komme euch jetzt nicht mit dem altbekannten Forrest Gump-Spruch, dafür aber mit einem total simplen, aber leckeren Rezept.



Bei mir stand das letzte Jahr total im Zeichen der Praline. Schnittpralinen, gegossene Pralinen, gefüllte Hohlkörper und und und. Leider habe ich am Anfang noch nicht gebloggt und auch danach waren die kleinen Teilchen schneller weg, als die Kamera klick sagen konnte. Ich habe zwar Baileyspralinen verbloggt, aber eigentlich mag ich sie gar nicht so wirklich als Praline zählen. Deshalb habe ich sie glaube ich auch einfach nur "Würfel" genannt. Obwohl es aber auch nicht mal richtige Würfel waren.
Heute geht es aber um Eierlikör. Lecker schmecker Verpoorten (Warum muss ich da immer an Verona Pooth denken? :)

Ich habe ja schon den Eierlikör-Gugelhupf Au wei, ich merke gerade, dass es den hier tatsächlich noch gar nicht gibt! und Eierlikör-Rhabarber-Cheesecake verbloggt. Ich muss sagen, als ich das erste Mal mit Eierlikör gebacken habe, war mir egal, welche Sorte Eierlikör es ist. Ich mochte ihn auch nur in Gebäck, ansonsten stand ich eher auf den Kindereierlikör n-aka Vanillesauce.

Oh mann, da bin ich doch tatsächlich als Kind durch die Gegend gesprungen und habe behauptet, dass ich Eierlikör toll finde. So schön aus diesen kleinen niedlichen Schokobecherchen. Nungut, irgendwann habe dann auch ich bemerkt, dass es Vanillesauce ist. Obwohl die aber auch lecker ist. Vielleicht liegt es ja auch genau daran, dass ich jetzt beides gerne mische. Schön noch Apfelmus dazu und... lecker!

Jedenfalls musste ich zuerst den von Verpoorten probieren, um zum Eierlikörliebhaber zu werden. Und ehrlich, dass soll keine Schleichwerbung werden oder so. Andere schmecken mir einfach nicht. Probiert`s mal aus, ich hätte auch nicht gedacht, dass da Welten dazwischen liegen.

Nun aber endlich mal rein in die Küche:

Du besorgst zuerst 180g weiße Schokolade und 60ml Verpoorten-Eierlikör

Außerdem hast du noch eine Vollmilchkuvertüretafel und einige Pralinenhohlkörper (Vollmilch) oder wie dieses mal bei mir einfach Vollmilch-Pralinenschalen und schicke Aufleger. (Dazu guckst du einfach mal bei pati-Versand, aber Achtung, da wirst du arm!)

Wenn du alles bereit hast, erhitzt du den Likör soweit, dass sich die Schokolade drin schmelzen lässt (aber bitte nicht kochen lassen). Diese hast du zuvor schön klein gehackt (oder du hast die Tröpfchenform, die es übrigens auch bei Pati gibt).

Wenn die Masse abgekühlt ist, füllst du sie in einen Spritzbeutel (aka an der Spitze aufgeschnittener Gefrierbeutel) und dann in die Pralinenschalen.

Ich lasse die Pralinen jetzt gerne noch 2 Stunden kühl stehen und nehme dann ein Messer, was ich in heißes Wasser tauche. Das lege ich auf die Pralinenschalen, sodass sie an der Oberfläche weich werden und sich der Pralinenaufleger einfach "raufkleben" lässt.

Nochmal eine Weile fest werden lassen und Volià, fertiiiisch!

3 Kommentare:

Patces Patisserie hat gesagt…

Die hören sich gut an! : )
Dabei mag ich Eierlikör gar nicht so gerne...bzw. im Gugelhupf oder um eine Creme zu verfeinern, ist Eierlikör schon in Ordnung, aber so pur würde ich ihne niemals wegschlürfen :D

Viele Grüße
Patricia

Christina hat gesagt…

Ich liebe Eierlikör! Und in solche Pralinen könnte ich mich reinsetzen, die sehen köstlich aus!

Liebe Grüße, Christina

cosinuskurve hat gesagt…

Das sieht super aus und hört sich fantastisch an! Selbst jetzt zu Mittag könnte ich davon doch glatt ein paar verdrücken =)

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