3. April 2023

Idee für die Kaffeetafel an Ostern: Himbeerschnitten mit Mandeldecke


Heute geht es nach dem Motto "summ summ summ" weiter. Ein "richtiger" Bienenstich musste meiner Meinung nach immer mit Pudding gefüllt sein. Aber ich habe mal nachgeschaut: im Prinzip ist es einfach ein Blechkuchen mit Hefeteig. Das Besondere macht die Fett-Zucker-Mandel-Masse aus, die als Belag auf den Kuchen kommt. Sie karamellisiert beim Backen. Also kann man auch Himbeer-Bienenstich machen.
Ganz "Bienenstich" ist mein Rezept heute aber trotzdem nicht. Es gibt nämlich keinen Hefeteig. Sowieso finde ich den Teig ziemlich interessant, weil auch kein Ei hineinkommt. Dadurch ist er nach dem Backen sehr mürbe, aber dem Geschmack schadet das nicht.


Das Rezept ist wieder eins von Bill Granger. Es ist ziemlich unaufwändig. Ich habe im absoluten Zeitdruck 5 Minuten für den Teig gebraucht und es dann einfach dem Ofen überlassen. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Ein jeden-Tag-Kuchen würde ich sagen, nichts Ausgefallenes, aber schmeckt gut.

Das Rezept findet ihr auch hier. Ich habe es allerdings etwas abgewandelt für ein ganzes Blech (groß).

Zutaten:

  • 400g Butter
  • 250g Zucker
  • 30g Vanillezucker
  • evtl. Mark von 1/2 Vanilleschote
  • 300g gehobelte Mandeln
  • 3-4 EL Milch
  • 450g Mehl (möglichst Typ 405)
  • 75g Speisestärke
  • Himbeermarmelade pi mal Daumen (vllt. so 400g)

Zubereitung:

Den Ofen vorheizen (180°C) und das Blech mit Backpapier auslegen (bis über die Ränder legen, dann lässt sich der Kuchen später leicher lösen).

Ca. 120g Butter, 80g Zucker und den Vanillezucker in einem Topf erhitzen. Sobald es anfängt zu schmelzen, die Mandeln zufügen und alles gut mischen. Danach abkühlen lassen. Das wird die Mandeldecke.

Restliche Butter und Zucker und Vanillemark mit dem Handrührgerät cremig rühren. Mehl mit Stärke vermischen und nach und nach in die Buttermasse sieben und (auf niedriger Stufe) unterrühren. Den Teig auf das Blech drücken und goldgelb backen (das dauert ca. 12 Minuten). Danach für ca. 10 Minuten abkühlen lassnen.

Marmelade auf dem Boden verteilen, Mandelbelag gleichmäßig drübergeben und nochmals für ca. 25 Minuten goldgelb backen.


30. März 2023

Heute wird französisch gebacken und zwar mit Suchtfaktor!


Meine allerliebste Spezialität sind Cannellés.

Ich liebe diese kleinen französischen Leckerbissen einfach!!! Göttlich! Himmlisch! Überirdisch gut!

Probiert sie einmal und ihr wisst was ich meine! Versprochen, dass da kein Rest bleibt!

Man sollte sie nur schon einen Tag vorher zubereiten, denn je länger der Teig ruht, desto besser wird`s!

So sehen sie aus:





Und so macht ihr sie: 

Cannelé bordelais

250ml Milch
1 Ei + 1 Eigelb
50g Mehl
25g Butter
125g Zucker
etwas Vanilleessenz
etwas Rum oder Rumaroma

Milch und Vanille erwärmen und die Butter darin schmelzen, dann abkühlen lassen.

Zucker und Mehl mischen, Ei, Eigelb und Rum einrühren und nach und nach die Milchmischung untergeben. Der Teig soll am Ende homogen sein. Dann wird alles für 24 Stunden kühl gestellt (manche schwören auch auf 48 Stunden).

Am Frühstücksmorgen den Ofen auf 210°C vorheizen und die Silikonformen (nehmt ruhig Mini-Gugl-Formen, wenn ihr keine extra Canneléformen habt) bis kurz unter den Rand füllen und  für 40-45 Minuten backen.
Eventuell noch 5-10 Minuten Backzeit zugeben, die Teilchen sollen richtig schön karamellisiert sein (zwar sehen sie oft ganz schön verbrannt aus, schmecken aber nicht so, sondern richtig lecker!).

1. März 2023

Gegrillt und gefüllt: Champignons vom Grill

Gegrillte Champignons mit Ziegenkäse-Creme





Nunja, eigentlich ist es immer die Ziegenkäsecreme, aber auf diesen Bildchen hat sich eine einfachere Frischkäsecreme geschlichen. Auch nicht schlecht. Nehmt einfach was da ist:)



Für 9 Champignons oder 6 Riesenchampignons nehmt ihr:

  • Champignons
  • 1-2 Lauchzwiebeln
  • 100g Ziegenfrischkäse (oder normalen, oder Kräuter-)
  • 1 EL Öl
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1/2 TL Salz 
  • einige rosa Pfefferbeeren (ca. 2 TL)
Champignons putzen, Stiele entfernen (die könnt ihr z.B. noch auf irgendwelche Gemüse-Grillspieße packen) und die Zwiebeln in Ringe schneiden.
Zwiebelringe, Frischkäse, Öl, Salz und Paprika zu einer Paste rühren.
Käsemasse in die Champignons füllen, Pfefferbeeren darauf drapieren und für 15 Minuten auf den Grill legen. Vielleicht noch die Unterseite mit etwas Öl bepinseln.


(geht auch im Ofen;)




Frohes Schlemmen, eure TONI

11. Februar 2023

Schnelles Indian Curry ohne Currypaste

Curry esse ich gerne, obwohl dabei so gut wie nie Kartoffeln mit im Spiel sind. Heute durften sie mal mit rein.
Bei mir sind Currys meist ohne Currypaste, denn man kann die Gewürze auch ganz einfach selber zusammenmatschen.
Heute ist das Curry indisch,  statt wie meistens Thai. Yummy!



  • 5 gekochte Kartoffeln
  • eine kleine Zucchini
  • eine rote Paprika
  • nach Belieben 1 Apfel
  • 1 getrocknete Chilischote
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 TL Kurkuma
  • 1 Msp. Zimt
  • 1 TL Senfkörner
  • 1-2 Nelken
  • 1 daumengroßes Stück Ingwer
  • Pfeffer, Salz, etwas Paprikapulver nach Belieben
  • ggf. Yokos Tofugewürz
  • Butter (oder Ghee) und Erdnussöl zum Braten
  • 150ml Kokosnussmilch
  • 150ml Wasser
  • 1-2 EL Tomatenmark (oder Harissa, für die, die es schärfer mögen)
  • nach Belieben Koriander zum Servieren
  1. Butter zerlassen und Senfkörner hineingeben. Wenn sie aufploppen, gehackte Zwiebel  und zerbröselte Chili zugeben. Gehackte (oder gedrückte) Knobizehe zufügen, Nelke, Kurkuma, Zimt und geriebenen Ingwer dann auch.
  2. Kartoffeln in der Paste anbraten und nach und nach beliebiges Gemüse und gestückelten Apfel zufügen. Sollte es nicht mehr bruzzeln, Erdnussöl nachgießen. Nach einigen Minuten die restlichen Zutaten zugeben und einköcheln lassen.
Könnte dir auch gefallen:

Gemüsecurry mit Garnelen
Mangocurry brasil

2. Februar 2023

Kaffeeklatsch: Macchiato-Cupcakes



Neulich, also gestern^^, habe ich ein Tiramisù gemacht. So richtig gut vertrage ich es nicht, weil ich in letzter Zeit irgendwie unverträglich auf Sahne und Co. und demnach auch auf Mascarpone zu reagieren scheine. In Kombination mit Kaffee umso schlimmer!
Aber deshalb lasse ich mir die Lust an Kaffee doch nicht nehmen! Zumal ich sie erst im letzten Jahr entdeckt habe! Vom Teetrinker zum Kaffeejunkie!
Für zu Hause kaufe ich dann immer ungemahlene Kaffeebohnen. Ich habe keine gigantische elektrische Mühle, aber eine kleine Holzmühle, bei der man noch von Hand dreht. Quietscht etwas, aber tut seine Dienste:) Ich finde ja, das der Kaffee da echt aromatischer ist. Jedenfalls schmeckt er. Muss aber natürlich auch eine gute Sorte sein. Ne gute Sorte (am liebsten African blue) gibt es auch bei Tchibo. Klar, die sind ja auch auf Kaffee spezialisiert. Außerdem veranstalten sie gerade eine Blogparade "Kaffeeklatsch". Ich fand die ja schon immer spannend zu beobachten, jetzt durfte ich auch dabei sein! Was habe ich mir dafür ausgedacht? Das Tiramisù zu fotografieren ist mir ja nicht in den Sinn gekommen! Nun.., ich habe ein paar Macchiato-Cupcakes mitgebracht.

Macchiato-Cupcakes

Teig:240 ml Milch
1 TL Apfelessig (ja, wirklich!  Man schmeckt ihn am Ende nicht, aber ich glaube der tut was für die Fluffigkeit)
50ml Espresso
150 g brauner Zucker
60 ml Öl
2 TL Vanillezucker

12 Tropfen Vanillearoma (leider hatte ich an dem Tag keine eigene Vanilleessenz)
125 g Mehl
25 g Kakaopulver

1 gestrichener TL Natron
1/2 TL Backpulver
 etwas Salz
einige Himbeeren (TK erlaubt :)
 
  1. Backofen auf 180ºC Ober-/Unterhitze vorheizen.
  2. Flüssige Zutaten, also Milch, Apfelessig, Zucker, Öl, Vanillezucker und -aroma in die Rührschüssel geben und mit einem Schneebesen verrühren.
  3. Mehl, Kakaopulver, Natron und Backpulver zusammen sieben und mit dem Salz unter den Rest rühren (Stück für Stück).
  4. Nach Lust und Laune in jeden Cupcake 2 oder mehr Himbeeren stecken.
  5. Auf mittlerer Schiene ca. 25 Minuten backen. Stäbchenprobe machen und 20 Minuten abkühlen lassen.
Topping:Das Topping ist nach Martha Stewart.
 
300ml Sahne aufschlagen und 50ml starken Kaffee mit 3 EL Puderzucker zugeben. So viel Kakaopulver untermixen, bis es den gewünschten Geschmack bzw. die richtige Farbe hat.
Hübsch dekorieren, fertig.
 
(Wenn ihr die Dekoperlen nicht bekommen könnt, kauft einfach einen Joghurt mit der Ecke, esst den Vanillejoghurt auf und nutzt die Perlen für eure Cupcakes).
 




Frohes Schlemmen, eure TONI

1. Februar 2023

Schoko-Kirsch-Käsekuchen mit feiner Kaffeenote

Wenn ich jetzt schon dabei war euch die letzten Tage zu zeigen, was ich alles für Rezepte von anderen Bloggern nachgekocht und nachgebacken habe, zeig ich euch heute gleich noch eins. Letzte Woche gesehen, am Sonntag gebacken und nach zwei Stunden verputzt (gut, ich hatte Helfer:)
Wovon ich rede? Von Ann-Katrins Schoko-Kaffee-Kirsch-Käsekuchen


Der Kaffee im Teig hat mich neugierig gemacht und dazu gebracht nicht lange zu fackeln, sondern den Kuchen sofort zu backen. Ich hatte auch alles da. Man braucht ja auch nicht sonst wie besondere Sachen. Hat man Kirschen und etwas Quark da, hat man schon gewonnen.
Ich kenne einige Rezepte mit Kaffee, habe aber bisher nur Mr. Beans Coffee Mess und super chocolate Brownies verbloggt. Warum eigentlich? Jedenfalls ist meist richtiger, also flüssiger Kaffee die Zutat. Bei diesem Kirschkuchen kommt aber gleich das Pulver in den Teig. So schmeckt man dann doch den Kaffee heraus, was ich gut finde. Nächstes Mal gerne auch noch ein Löffel mehr:)


Zutaten (für eine 26cm-Form oder, wenn der Kuchen richtig hoch werden soll 23cm-Form)
für den Schoko-Kaffee-Teig:

100 g Zartbitterschokolade (90 geht auch, wenn man naschen will:)
100 g Butter
3 Eier
80 g Zucker
1 TL Espressopulver (oder 10 g lösliches Cappucino-Pulver)
100 g Mehl
1 TL Backpulver

Für die Käsekuchen-Masse:
250 g Quark
70 g Zucker
1 Päckchen Vanillzucker
1 Ei
10 g Mehl

Außerdem:
1 Glas Sauerkirschen

Schokolade und Butter im Wasserbad schmelzen, dann kurz abkühlen lassen. Eier und Zucker cremig rühren und zur Buttermischung geben. Espressopulver, Mehl und Backpulver unterrühren. 
 
Alle Zutaten für die Füllung vermischen.

Die Kirschen abtropfen lassen - evtl. mit etwas Küchenpapier trocken tupfen. Damit sie im Kuchen nicht nach unten sinken, in Puderzucker (oder Saftstopp oder Mehl) wälzen.
 
Die Backform einfetten und 2/3 des Schokoladenteiges hinein füllen. Die Quarkmasse darauf geben. Dann wieder den restlichen Schokoteig und alles mit einer Gabel marmorieren. Die Kirschen oben drauf verteilen.
Den Kuchen bei 175° ca. 40 Minuten backen. 

26. Januar 2023

Chili nach Jamie Oliver

Mmmhh, mir liegt noch dieser verführerische Geschmack des zart zerfallenden Fleisches auf der Zunge. Ein wahrhafter Genuss!
Gerichte von Jamie Oliver gelingen bei mir bisher geschmacklich immer! Ich muss zugeben, dass ich nicht zu den Köchen gehöre, die überwiegend nach seinen Rezepten kochen. Es ist vielmehr eine Seltenheit, wenn ich mal ein Gericht von Jamie koche, was aber nicht daran liegt, dass ich sie nicht mag. Ich bin einfach der Typ, der, wenn er denn überhaupt nachkocht, die Inspiration von überall her nimmt. Mal Rezepte von Blogs, mal aus Zeitschriften, mal aus Büchern oder von Bekannten. Ich besitze nicht mal ein einziges Jamie-Buch. Aber das macht nichts, ein paar Ideen von hier und da habe ich nämlich doch. Und eine durfte sich heute beweisen:
CHILI CON JAMIE

nunja, nach heute bei meiner Familie einfach nur: CHILI

Ich finde allerdings, dass bei Chili immer die Assoziation zu Hackfleisch naheliegend ist. Dabei bin ich gar nicht der Hackfleisch-Fan. Und bei Chili kann es ruhig auch "richtiges" (tut mir leid, liebe Hackfleischliebhaber) Fleisch sein.
Vielleicht sollte man es dann eher FEUERTOPF CON CARNE nennen. Ja, das finde ich gut:) Vor allem, weil da dann auch nicht zwingend Kidneybohnen drin vorkommen müssen. Klar, diesmal waren sie drin. Zumindest für meine Familie und für das Foto hier auf dem Blog. Ich hab mir allerdings mal wieder eine Extrawurst gemacht: ohne die Bohnen halt.
Ich esse die schon, also wenn es sein muss. Ich würde sie jetzt nicht herauspicken, aber wenn ich sie nicht reintun muss, dann lass ich es eben. Und heute war ich ja der Koch:)
Außerdem geht das ja auch einfach. Die Bohnen kommen zum Schluss rein (weil ich die Dosenvariante gewählt habe, das stört mich bei Bohnen genauso wenig wie bei gehackten Tomaten), da ist das Fleisch schon lecker gegart und kann in einem kleinen seperaten Topf ohne Bohnen, nur mit Paprika, für die Toni weiterköcheln.
Ja, so gefällt mir das.



Damit das Foto ein bisschen Farbe bekommt, wollte ich euch heute mal etwas veräppeln. Normalerweise pimpe ich die Fotos nicht extra für den Blog sondern fotografiere das Essen so, wie es auf den Tisch kommt. Ich hab das auch bei anderen Blogs schon gesehen und finde die Gerichte dort meistens viel ansprechender, als wenn man merkt, dass ein ganzer Shootingtable aufgebaut wurde.
Na jedenfalls habe ich geschaut, was gerade Grünes noch in der Küche herumliegt und habe die letzten kümmerlichen Blättchen vom Minztopf gefunden. Die dürft ihr jetzt also auf dem Bild bestaunen. Allerdings habe ich diese dann zum Essen nicht herausgefischt. Und ich muss sagen: auf die Chilikopie von Jamie schreibe ich mir erstmal den Zusatz: Lecker auch mit Minze.

Ach ja, was auch noch in das Rezept muss: ein fetter Kringel um die saure Sahne. Normalerweise lasse ich sowas gerne weg. Der Klecks irgendwas in Suppe und Co war für mich einfach immer überflüssig und nur zur Deko da.
Weil wieder Gäste mit am Tisch saßen, hatte ich trotzdem saure Sahne auf dem Tisch. Einen kleinen Happs davon habe ich auch probiert... und war begeistert. Die Sahne ist DAS i-Tüpfelchen, der Kick, das ausschlaggebende Geschmacksintensivum!
Also Leute: Sahne kaufen, sonst gibt`s von mir Kochverbot!

So, genug gelabert, oder? Ihr wollt bestimmt das Rezept oder habt schon lange heruntergescrollt. Gibt auch nichts mehr zu sagen, außer vielleicht, dass ich ein klein wenig das Rezept abgeändert habe. Aber nur ein klein wenig. Die Zutaten sind grob halbiert, weil ich nicht für 10-12 Personen, sondern für 5-6 gekocht habe. Und getrocknete Chili hatte ich nur die kleinen da und nicht, wie Jamie vielleicht gemeint hat, die großen. Der Rest dürfte aber original Jamiestyle sein.

YAY, ich koche das auch ganz bald wieder! Unser Gast hat mich sogar auch schon nach dem Rezept gefragt, hihi:) Das bekommt er  natürlich nur unter dem Namen:

FIRE POT AS TONI DOES

750g Rinderbrust, pariert und in 2,5cm-Stücken
500ml heißer Kaffee + ggf. 100ml zum Nachgießen (Jamie nimmt ca. die Hälfte)
2 kleine getrocknete Chilischoten
Olivenöl
1 TL Kreuzkümmel, geräucherte Paprika, getrockneter Oregano
1 Lorbeerblatt
1 rote Zwiebel, gewürfelt
2 frische Chili (gelb und rot)
1/2 Zimtstange
4 Knoblauchzehen in Scheiben
Salz, Pfeffer
2 Dosen gehackte Tomaten
1 TL Tomatenmark (das lässt Jamie weg)
2 TL Rohrohrzucker (oder Melasse)
3 Paprikaschoten (keine grüne), in mundgerechten Streifen (ich hatte rote Spitzpaprika)
400-600g Kidneybohnen (Dose)

n.Bel. Minzblätter
saure Sahne zum Servieren (meist ist sie stichfest, also rührt sie vielleicht vorher)

 
  1. Das Fleisch nochmals gründlich von restlichem Fett und Sehnen befreien.
  2. Kaffee kochen und getrocknete Chilischoten darin einweichen.
  3. In einem großen Topf einen guten Schuss Olivenöl, Kreuzkümmel, Paprikapulver, Oregano, Lorbeerblatt und Zwiebel ca. zehn Minuten anschwitzen. Die Zwiebeln sollen weich werden.
  4. Die Hälfte der gehackten und entkernten frischen Chilischoten, die eingeweichten Schoten, Zimtstange, Knoblauch, ausreichend Salz und Pfeffer und einen Schuss Kaffee zufügen.
  5. Restlichen Kaffee, Tomaten und Zucker unterrühren.
  6. Fleisch zugeben und ca. 3 Stunden garen lassen. Ab und zu umrühren und nochmal kräftig salzen und pfeffern.
  7. Das Fleisch mit einem Kartoffelstampfer zerdrücken, dann Bohnen und Paprika zugeben. 30min ohne Deckel weitergaren. Das Fleisch soll vollständig zerfallen. Es ist nun sehr zart.
  8. Abschmecken und ggf. den Rest Chili beigeben.
  9. Mit der sauren Sahne servieren und eventuell ein kaltes Bier, Reis, Fladenbrot oder Kartoffeln und grünen Salat dazu genießen.
  10. Eventuell mit Minze garnieren.



 
design by copypastelove and shaybay designs.