7. August 2013

Tag 6: heute wird Malzbrot gebacken

Malzbier mag man, oder mag man nicht. Was dazwischen scheint es nicht zu geben (oder?). Ich gehöre zu der "Like"-Fraktion, obwohl ich nicht zu den 1.109 Däumchengebern bei Facebook zähle, die sich davon als Fan outen. Oft gibt es Malzbier bei mir allerdings nicht. Keine Ahnung warum. Ist das vielleicht nur so ein Kinder-Ding? Damals habe ich jedenfalls Unmengen Malzbier getrunken. Ich fand es lecker und konnte somit schon mit 6 Jahren behaupten Bier getrunken zu haben.
Neulich habe ich dann bei Biancas Backblog die Idee von Malzbrot entdeckt. Das Rezept stand dabei und auch Bianca hat mir empfohlen, das unbedingt mal zu backen. Das habe ich dann auch gemacht und fand das Ergebnis so gut, dass ich mir vorstellen kann, das Brot nochmal irgendwann zu machen. Als ich anderen von dem Brot erzählt habe, ist mir aufgefallen, dass es irgendwie gar nicht so leicht ist, sie an das Brot heranzuführen. Meistens denken sie, dass es genau wie Malzbier schmecken wird und wollen es deswegen nicht unbedingt. Es schmeckt aber nicht wie pures Malzbier, das kann ich euch versichern! Am besten, ich hätte es einfach auf den Tisch gestellt, jeden davon essen lassen und erst am Ende verkündet, was es eigentlich war. Hier bei dem Blog geht das aber natürlich noch weniger. Ihr müsst mir also vertrauen. Und mit Bianca sind es ja schonmal zwei, die euch das Rezept empfehlen können.


Zutaten:

  • 600 g Mehl
  • 1 Pkg. Backpulver
  • 2 TL Salz
  • 0,5 Liter Malzbier
  • Körner, Röstzwiebeln, Speck, Nüsse, Peperoni... nach Belieben 

Zubereitung:

  1. Eine Kastenform fetten und den Backofen auf 200° vorheizen.
  2. Mehl, Backpulver und Salz mischen. Nach und nach das Malzbier dazu geben und dabei ständig rühren.
  3. Jetzt die zusätzlichen Zutaten unterkneten und 50 Minuten backen.
  4. Kurz abkühlen lassen und dann stürzen.
Wie immer schmeckt das Brot natürlich warm sehr lecker. Da macht es auch nichts, wenn es krümelt (bei warmem Brot kann man ja nicht gut Scheiben schneiden). Bei mir hat es ordentlich gekrümelt, weil ich das Brot nicht aus der Form bekommen habe. Also: vorher gut einfetten!
In mein Brot kamen übrigens Zwiebeln (frische, keine Röstzwiebeln, das geht nämlich auch gut, ist dann nur etwas saftig an der Stelle, aber das mag ich:) und getrocknete Tomaten. Das Ergebnis war wirklich gut!


3 Kommentare:

BiancasBackBlog hat gesagt…

Liebe Tonia,

ich freue mich wahnsinnig über deinen bericht und fühle mich geehrt! <3 vielen lieben Dank und lass es dir schmecken! :)
LG
Bianca

Sarah hat gesagt…

Hallo Tonia, das klingt ja spannend! So spannend, dass ich das gerne mal ausprobieren würde. Ich speichere das Rezept jedenfalls mal ab. Sarah

Anonym hat gesagt…

Hey! Lustig, ich habe letzte Woche auch überlegt Malzbrot zu backen, aber das Rezept war mit Malzschroth und das ist gar nicht so einfach aufzutreiben :) Werde das Rezept nun auch mal ausprübieren. Das Brot sieht auf jeden Fall gut aus!

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