13. Juli 2013

Milchmädchenkuchen mit Walnüssen und Stachelbeeren


Folgende Situation: Ich wollte früher auch schon immer zu jeder Gelegenheit etwas backen. Ab und zu gab es dann den Auftrag an Papa: "Kannst du mir bitte Mandeln für den Kuchen mitbringen?" Irgendwann wusste ich schon, dass ich da vorsichtig anfragen muss. Eier, Zucker, Mehl... alles kein Problem. Aber Mandeln? Haselnüsse? Schwierig... Er will nämlich immer Walnüsse. Wo es nur geht. Immer und egal welcher Kuchen. Dass Macarons aber mit Mandeln gemacht werden interessiert ihn nicht:) Ein Wunder, dass ich mir damals keine Allergie ausgedacht habe, um meine Mandeln zu bekommen. Hier kommt der Kompromiss, den wir geschlossen haben: ein Käsekuchen mit einer Walnuss-Mandel-Decke.


Milchmädchenkuchen mit Walnüssen und Stachelbeeren (20cm-Form)

  • 250 g Stachelbeeren
  • 150 g Butter
  • 70 g Zucker
  • 1 EL Vanillezucker
  • 4 Eier
  • 500 g Quark
  • 1/2 Tube Milchmädchen-Kondensmilch
  • 2 TL Speisestärke
  • 2 EL Mehl
  • 40g gehobelte Mandeln
  • 50g gehackte Walnüsse
  • 75 g Schlagsahne
  • 2 TL Honig
  • 50g Zucker
  1. Stachelbeeren waschen und trocken tupfen. 
  2. Die Form mit Backpapier auslegen, den Rand buttern und bemehlen. 
  3. Butter, Zucker, Vanillezucker und ein Ei schaumig rühren. Restliche Eier nach und nach untermischen. 
  4. Quark, Kondensmilch und Speisestärke ebenfalls unterrühren.
  5. Die trockenen Beeren im restlichen Mehl wenden und vorsichtig unter die Quarkmasse heben.
  6. In die Form füllen und bei 160°C Ober-/Unterhitze ca. 45 Minuten backen (dabei den Kuchen nach 20 Minuten aus dem Ofen holen, er fällt etwas zusammen, dann kann er wieder rein).
  7. Sahne, Honig und Zucker aufkochen. Drei Minuten sprudeln lassen und anschließend die Nüsse untergeben.
  8. Nussmischung auf dem gebackenen Kuchen verteilen und nochmal für ca. 10 Minuten bei gleicher Temperatur backen. Ab und zu nachsehen, dass sie Nüsse nicht verbrennen.







Heute stehe auch ich total auf Walnüsse. Macarons bestehen bei mir zwar immer noch aus Mandeln, aber Walnüsse kommen genauso oft auf den Tisch. Und zwar das ganze Jahr hindurch.




7 Kommentare:

Gesine (schokocupcakes) hat gesagt…

Vielen Dank für deinen lieben Kommentar.
Das Rezept klingt sehr gut... nur ich mag keine Walnüsse. Die kann man ja auch einfach durch andere Nüsse ersetzen
Ich bin zur Zeit auf der Suche nach Stachelbeer-Rezepten. Wir haben gerade wieder ganz viele im Garten, die reif sind.
Wusste gar nicht dass es die Kondensmilch auch in Tuben gibt. Mal schauen, ob es die bei unserem Supermarkt gibt... Wenn nicht, kann ich dann auch die aus der Dose verwenden oder hat die eine andere Konsistenz oder so?
Liebe Grüße
Gesine

Tonia hat gesagt…

Dann nimm einfach die doppelte Menge Mandeln oder andere Nüsse. Wie ich dich beneide! Ich hätte auch gern Stachelbeeren im Garten, aber begnüge mich mit welchen vom Markt. Hi hi, ich kenne zumindest Milchmädchen nur als tube:) Es sollte auf jeden Fall gezuckerte Kondensmilch sein. So ca. 80 bis 100g:)

Tanja Marie hat gesagt…

Mhhhhm Milchmädchen ist sooo lecker! Puffer sind nicht nur unfotogen, sondern behalten ihre Form ja in der Pfanne noch nicht einmal.^^ Was sind deine Foto-Sorgenkinder?

kleinundzuckersüß hat gesagt…

Stachelbeeren! Das Rezept wird sofort gepinnt! :)

zorra hat gesagt…

Schön, dass ihr euch geeinigt habe. Das Resultat lässt sich ja sehen! Danke fürs Mitmachen am Walnuss-Event!

auchwas hat gesagt…

Stachelbeeren und so, einfach köstlich das Rezept.
Ich bin eben auch gerade im Beerenfieber und mal sehen ob ich das noch schaffe, diesen Kuchen nachzumachen. Danke für das Rezept.
Liebe Grüße
Ingrid

Anonym hat gesagt…

Oh man. Das passt ja wie die Faust aufs Auge. Zu Hause steht noch eine Schale Stachelbeeren die Verarbeitet werden möchte! Also auf zum Nachbacken.
Liebe Grüße
Ina

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