30. April 2014

GEWINNE Kaffee von SONNENTOR

Auch heute gibt es zu meinem Bloggeburtstag wieder was für euch zu gewinnen.
Diesmal hat uns SONNENTOR einen Kaffee zur Verfügung gestellt.

Kaffee von Sonnentor??? Die haben doch Tee, Gewürze und Co., aber Kaffee???

Ja, auch Kaffee! Und weil ich sicher bin, dass den noch sehr wenige kennen (weil ich diesen auch noch gar nicht in den Regalen gesehen habe), möchte ich ihn gerne verlosen.

Es geht um den Single Origin Coffee Nicaragua 



Ein Bio-Ursprungskaffee der Sorte Caturra. Er ist ein 100%iger Arabica-Hochlandkaffee. Er wird per direct trade bezogen. Sonnentor kennt die Bauern persönlich und hält langfristige faire Partnerschaften, sodass die Familien der Anbauer gut leben können.
Dieser Kaffee ist ein Schattenkaffee, er wächst also unter schattigen Bäumen. SONNENTOR unterstützt vor Ort den weiteren Ausbau dieses Schattenkaffee. Dadurch werden Vegetation und Wasserreserven geschützt und geschont.

Geschmack:
Feine Säure, voller Körper und kräftiger Geschmack – tauchen Sie ein in die Genussreise nach Nicaragua!

Was ich mit dem Kaffee machen würde:
Lecker zu nem schönen Stück Käsekuchen (hier findet ihr ein leckeres Rezept für originalen NY-Cheesecake) oder ner Ladung Keksen genießen. Vielleicht dazu verfeinert mit Aladins Kaffeegewürz;)

WIE IHR GEWINNEN KÖNNT
  • Schreibe einfach einen netten Kommentar unter diesen Post.
  • Ein Zusatzlos gibt es, wenn ich dein Facebook-Like habe und du diesen Gewinnspielpost geteilt hast. 

Ausgelost wird am 6. Mai, 14 Uhr. Bis dahin könnt ihr also noch mitmachen. Vergesst nicht eine Mailadresse als Kontakt anzugeben.


Ich drücke euch die Daumen!!!

Frohes Schlemmen, eure TONI

GEWONNEN HAT: Christian

29. April 2014

Give Aways zum ersten BLOGGEBURTSTAG heute: Tee von TEATOX

Wahnsinn!
Die letzten Tage habt ihr es ja schon mitbekommen: mein Blog ist am Samstag 1 Jahr alt geworden!!!

In diesem Jahr ist bei mir privat sehr viel passiert, was ihr ja in einigen Beiträgen nur teilweise erahnen konntet, denn mein Blog ist und bleibt ein Foodblog, bei dem es mir darum geht, euch Rezepte, von denen ich absolut begeistert bin, nahezubringen!

Es gab immer wieder Höhen und Tiefen, aber ich habe versucht, die Regelmäßigkeit meiner Posts nicht abbrechen zu lassen. Essen muss jeder und ich bin der Typ Kochbäcker, der selten ein Gericht zweimal isst. So kommen immer neue Sachen auf den Tisch im Hause Backen macht froh, die bei Tauglichkeitsfaktor "musst blogg" geknipst und verpostet werden.

Innerhalb des Jahres gab es manchmal Phasen, an denen ich dachte, meinen Blog würde keiner lesen. Sowas nimmt einem gerne mal den Mut. Ich hoffe, dass im nächsten Blogjahr viele Kommentare zusammenkommen und der ein oder andere sich vielleicht auch mal ein Rezept von mir wünscht oder einen Vorschlag bringt, welche Zutaten ich zusammenrühren soll.

Ich bin gespannt auf die nächste Zeit mit euch. Beginnen wir diese doch jetzt endlich mit dem  gemeinsamen Feiern!

Dazu gibt es einige Tage hier auf meinem Blog Give aways für euch.

Erinnert ihr euch zum Beispiel noch an meine Matchatorte oder das Matchaeis?
Beides war mit dem Matchatee von Teatox zubereitet.

TEATOX produziert super BIO-Tee, der nicht nur gut schmeckt, sondern auch eine positive Wirkung auf Körper, Geist und Seele hat. Das merkt man schon an dem Sortiment: Neben Matchatee, der ja als gesunder Muntermacher Asiens bekannt ist, gibt es z.B. Pure Beauty und Power Detox, die ich euch getesteter Weise auch ans Herz legen kann.

Das liebe TEATOX- Team war so freundlich und hat mir für euch den Skinny Detox Tee zur Verfügung gestellt. Sie besteht aus einer Morgen- und Abendmischung, in denen natürlich nur ausgewählte Bio-Zutaten zu finden sind. Der Tee hilft nachhaltig Gewicht zu reduzieren, indem er den Körper auf natürliche Weise entschlackt.
Die Mischung, die ihr gewinnen könnt, reicht für 14 Tage und sieht so aus:


Die Zutaten im Morgentee

Lemongras, Löwenzahnkraut, Mateblätter grün, Gojibeeren, Sencha Grüntee, Ingwerwurzel, Birkenblätter, Brennnesselblätter, Goldrutenkraut, Schachtelhalmkraut

* alle Zutaten aus biologischem Anbau

Die Zutaten im Abendtee

Rooibos, Melissenblätter, Pfefferminzblätter, Haferkraut grün, Hibiskusblüten, Holunderblüten, Lindenblüten, Schafgarbenkraut, Kornblumenblüten
* alle Zutaten aus biologischem Anbau


Ich habe den Tee leider noch nicht selbst testen können, aber ich bin mir sicher, er wird nicht nur seine Wirkung haben, sondern genau wie die anderen Sorten auch super schmecken. Berichtet es mir doch einfach, wenn ihr den Tee gewonnen habt!

WIE IHR GEWINNEN KÖNNT
  • Schreibe einfach einen netten Kommentar unter diesen Post.
  • Ein Zusatzlos gibt es, wenn ich dein Facebook-Like habe und du diesen Gewinnspielpost geteilt hast. 

Ausgelost wird am 6. Mai, 14 Uhr. Bis dahin könnt ihr also noch mitmachen. Vergesst nicht eine Mailadresse als Kontakt anzugeben.


Ich drücke euch die Daumen!!!
Matchaeis




Matchatorte
Teilnahmebedingungen des Gewinnspiels:
Der Rechtsweg sowie eine Barauszahlung ist ausgeschlossen.
Name und Adresse wird nach Gewinnbenachrichtigung benötigt.
Eine Mehrfachteilnahme am Gewinnspiel ist nicht erlaubt. Die Gewinner werden per random.org von Toni (Bloggerin bei backenmachtfroh.blogspot.de) ausgelost.
Der Versand der Gewinne erfolgt nur innerhalb Europas.
Teilnahmeschluss ist der 6. Mai 2014 um 14 Uhr.
Der Gewinner wird per Mail benachrichtigt und hat dann eine Woche Zeit, sich mit seiner Adresse per Mail an backenmachtfroh@gmail.com zu melden.

Frohes Schlemmen, eure TONI

GEWONNEN HAT:  Nadine Hagemeister! Leider hast du keine Mailadresse angegeben. Du hast trotzdem eine Woche Zeit, dich bei mir zu melden. Ansonsten muss neu ausgelost werden.

28. April 2014

sponsored Post: GEWINNT mit Philadelphia ein iPad Mini

Im letzten Jahr habe ich begeistert bei anderen Bloggern verfolgt, welche Rezepte sie beim Tortenwettbewerb von Philadelphia eingesendet haben. Nun werden wieder Kreationen gesucht und ich überlege schon, womit ich wohl teilnehmen werde. Macht ihr auch mit? Gewinnen könnt ihr z.B. ein iPad Mini, das ist doch mal was, oder?
Das Motto ist "Frische Ostern". Vielleicht habt ihr da ja sogar schon etwas für eure Freunde und Familie gemacht? Egal ob eher herzhaft mit Kräutern oder süß mit Beeren oder was auch immer euch einfällt: teilnehmen könnt ihr super leicht:

+ Mache eine Philadelphia Torte und fotografiere sie
+ lade das Foto bei Philadelphia hoch

Damit ist dir schonmal eine Tortenschablone sicher. Die anderen Gewinne bekommst du mit etwas Glück.

Hier stelle ich euch noch das einfache Torten Prinzip vor, mit dem ihr im Handumdrehen eure Lieblinge begeistern könnt.





Wenn ihr noch etwaszu der Aktion wissen wollt, dann schaut doch einfach mal hier vorbei.
Wusstet ihr zum Beispiel, dass Philadelphia zwar nach der Stadt Philadelphia benannt ist, aber in New York kreiert wurde? Mir ist das das erste mal beim NY-Cheesecake aufgefallen, bei dem ja original auch Philadelphia genommen wird.
Nach welcher Stadt oder wie überhaupt wollt ihr denn eure Torte dann nennen?



Frohes Schlemmen, eure TONI

Dieser Post wurde von Philadelphia gesponsert. Auch die Bilder wurden von Philadelphia zur Verfügung gestellt. 

20. April 2014

Vom Orangenspargel zum Salat, der aber auch ohne Orange schmeckt

Ich habe meinen Orangenspargel gestern nicht komplett aufgegessen. Nein, ich habe extra mehr gemacht (musste mich aber dann ziemlich zusammenreißen, dass nicht trotzdem alles im Bauch landet:), damit ich heute noch was für den Salat habe.
Der Salat geht natürlich auch mit "normal" gegartem Spargel.





Spargelsalat

vorgegarten Spargel (ca. 500g, ungekocht)
Paprikaantipasti
1/2 fein gehackte oder gepresste Knoblauchzehe nach Belieben
in Chiliöl eingelegte grüne Oliven, in Ringe geschnitten
Sonnenblumen- oder Pinienkerne nach Belieben
Orangenöldressing wie bei  KoKi-Salat

Das Gemüse in mundgerechte Stücke schneiden und aus allen Zutaten einen Salat mischen.


Das Paprikaantipasti macht ihr einfach so:
je eine rote, grüne und gelbe Paprika im Ofen unter dem Grill fast schwarz bräunen (es bilden sich meistens Bläschen), etwas erkalten lassen und die Schale abziehen. In Knoblauch-Chili-Öl (einfach alles zusammenmixen) einlegen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.


Liebe Tina, ich hoffe dir gefällt mein Salatrezept auch!

http://tinastausendschoen.blogspot.de/2014/03/blogevent-ach-du-dickes-ei.html


Frohes Schlemmen, eure TONI

19. April 2014

Orangenspargel aus dem Ofen

Orangen und Spargel passen gut zusammen, das habe ich heute gemerkt, als ich meinen Ofenspargel quasi in Orangensaft gegart habe.
Ja, gut, ihr könnt auch eine Orange benutzen, was den Vorteil hat, dass die abgeriebene Schale ebenfalls benutzt werden kann (dann nehmt aber bitte eine unbehandelte Orange!). Ich fand den Orangensaft für dieses Gericht aber auch ganz gut, denn da konnte ich auf einen milden zurückgreifen, was ja dann doch schon einen Unterschied ausmacht.


Den Spargel habe ich zuerst von den holzigen Enden befreit und dann geschält (nagut, eigentlich mache ich das sonst, aber ich habe es heute vergessen und später erst nachgeholt;)
Den Spargel kurz in Orangenöl anbraten.
Jetzt kommt er in eine Auflaufform, sodass die Stücke nicht übereinander liegen müssen. Orangensaft (ca. 150ml) ebenfalls in die Form geben und alles mit Salz und Pfeffer würzen. Am Schluss noch mit Ahornsirup beträufeln.
Bei 200°C mit Alufolie abgedeckt in den Ofen geben. Nach 15-20 Minuten ist er fertig und kann gegessen werden. 


Frohes Schlemmen, eure TONI

18. April 2014

Trust me: this is the ONE AND ONLY Cherry cheese brownie!!!

Ein Blogger lügt nicht. Niemals! Auch kein kleines Bisschen!
War der Kuchen nicht lecker, darf er ihn nicht als tollen Superkuchen anpreisen. Das ist ein No-Go!

Gut, aber ich rege mich jetzt auch nicht über ein misslungenes Rezept auf.
Im Gegenteil!
Ich lobe Sara, weil sie ein tolles Rezept geteilt hat, was ich hier leicht abgewandelt aufgreifen will.



CHERRY CHEESE BROWNIES


ein Blech von ca. 20x30cm

  2 Eier
400g Frischkäse 
50g Zucker
  50g Vanillezucker
200g Zartbitterschokolade 
100g Margarine und 130g Butter (oder eben 230g Butter)
230g brauner Zucker 
  4Eier 
100g Mehl 
1 Glas Sauerkirschen



1. Die Kirschen abtropfen lassen. Die zwei Eier mit dem Frischkäse mixen und beide Zuckersorten unterrühren.


2. Schokolade und Butter/ Margarine in einem Topf schmelzen. (ist Butter mit im Spiel, braucht man nicht unbedingt ein Wasserbad). Diese Mischung seperat mit dem braunen Zucker und den restlichen Eiern verrühren. Mehl unterheben.


3. Das Blech mit Backpapier ausgelegen oder ggf. fetten. Die Schokomasse einfüllen und darauf die Frischkäsemasse gießen oder mit einem Löffel Marmormuster drauftropfen. Anschließend die Kirschen hineinstreuen. 

4. Im auf 160°C vorgeheizten Backofen ca. 35 bis 45 Minuten lang backen. Abkühlen lassen. Anschließend in Rechtecke schneiden.





Liebe Barbara, wir wollten ja sowieso mal zusammen backen. In Gedanken haben wir das jetzt schonmal getan, irgendwann folgt sicher noch eine richtige gemeinsame Backaktion. Ich freu mich drauf!

http://kleinundzuckersuess.blogspot.de/2014/03/fruhlingsgefuhle-lasst-uns-gemeinsam.html#more



Frohes Schlemmen, eure TONI

17. April 2014

{REZENSION} The Art of Burger

Heute möchte ich euch gern ein Buch vorstellen, was es mir angetan hat. Nungut, ich habe noch nichts daraus gekocht, gemischt oder gegrillt, aber das werde ich! Mit Sicherheit!




Das Buch ist ideal für die Grillsaison, für Fleischliebhaber, für Burger-Esser! Ach was, auch für nicht-Burger-Esser. Bestes Beispiel: ICH!
Ehrlich, ich bin von Burgern nicht übermäßig angetan. Jetzt frag mich mal, warum dann ausgerechnet dieses Buch vorgestellt werden soll! Ich hab keine Ahnung! Vielleicht ist es das Layout, die Aufmachung uns Rezepte vorzustellen, oder ganz einfach das, was das Buch verspricht:

  •  neue, coole Burger-Ideen
  • mehr Vielfalt zwischen den Brötchenhälften
  • mehr Fantasie bei den Zutaten
  • mehr Kreativität bei der Zubereitung
  • mehr Geschmack
So so, werde ich also doch noch zum Burgerliebhaber? Wir werden sehen.

Das Buch beschäftigt sich nicht nur damit, uns vorzustellen, welche verschiedenen Kombinationen man auf sein Brötchen klatschen kann. Es zeigt vielmehr verschiedene Zubereitungsvarianten, was auch Rezepte für Burger-buns, eigene Saucen und eingelegtes Fleisch bedeutet. Curry-Chili-Brötchen landen auf jeden Fall auf meiner Liste:) Guacamole? Logisch!

Das Buch ist wie folgt unterteilt:

Move in the right direcion
Brötchen
Saucen
how to use this book
Burgernavigator
Burger
Rezeptverzeichnis
Zutatenverzeichnis

Aus dem Inhalt:
- Do legst di nieda (Weißwurst / Weißkohl / Salzgurke / Rettich / Speck)
- Der falsche Hase (Mett / Zwiebel / Apfel)
- Der Berg ruft (Rösti / Rinderhack / Bündnerfleisch / Appenzeller / Speck)
- Avotuna Burger (Thunfisch / Wildkräutersalat / Avocado)

The Art of Burger

176 Seiten
ISBN: 978-3-86528-689-5
20 x 25,5 cm
Hardcover

gibts für 25 Euro beim Umschau-Verlag

hier geht`s zur Leseprobe

Mit Sicherheit werdet ihr bei mir demnächst das ein oder andere Rezept aus dem Buch vorgestellt bekommen.

Frohes Schlemmen, eure TONI

Sieht das nicht lecker aus? Und ist mit Bärlauch, ner tollen Sauce und Teig OHNE HEFE

Pizza kommt bei mir ja eher selten auf den Tisch. In letzter Zeit aber schon etwas öfter. Heute zum Beispiel. Da gab es einen bunten Mix, der sich meiner Meinung nach sehen lassen kann.




Auf die Pizza wanderten Bärlauchblätter, in Chili eingelegte grüne Oliven, etwas Tomaten, Fetakäse und Frischkäseflöckchen. Am Ende kamen dann doch noch drei kleine Salamischeibchen rauf, aber generell schmeckt die Pizza auch vegetarisch sehr gut.
Auf den Boden kam keine Tomatensauce, sondern diesmal eine Paprikacreme. Diese bestand aus folgenden Zutaten: je 1/2 Paprika in Ampelfarben, 1/2 Zehe Knoblauch, Salz, Pfeffer, Paprikapulver (rosenscharf), 60g Fetakäse und 3 EL Bärlauchfrischkäse. Man braucht für diese Paste wirklich kein Öl. Ich war erst skeptisch, aber die Paprika wurde zunächst im Ofen unter dem Grill fast schwarz gebräunt, damit man die Schale einfach abziehen kann und somit auch das Pürieren einfacher wird. Durch die "Matschigkeit", die die Paprika dann hat, wird auch die Creme nicht zu fest, sondern streichzart.
Für den Teigboden mache ich demnächst noch einen Extrapost. Nehmt ansonsten einfach euren All-time-favorit:)

Hier aber schonmal ein Rezept für Pizzateig ohne Hefe:

  • 400g Mehl
  • 250ml Milch
  • 2 EL Olivenöl
  • 1/2 TL Salz
  • 4TL Backpulver
Alles verkneten und ein Blech damit auslegen oder zwei runde Pizzaböden formen.

Pizza mit der Sauce bestreichen, belegen und bei 250°C für 10 Minuten bei Umluft oder, für mehr Knusprigkeit, Ober-/Unterhitze backen.

So sieht die Pizza im ungebackenen Zustand aus:


Den Bärlauch könnt ihr natürlich auch fein hacken und über die Pizza streuen oder in die Grundsauce geben.


Und weil es so lecker ist, lass ich Simone auch etwas davon kosten, nämlich bei ihrem regionalen Event.

Aprilfrisch - das regionale Event von S-Küche (Einsendeschluss 1. Mai 2014)


Frohes Schlemmen, eure TONI

16. April 2014

Spargel-Bärlauch-Saison: ich muss euch dieses Rezept ans Herz legen!

Heute muss ich euch unbedingt was zeigen, was ich vor zwei Tagen von Johannes nachgemacht habe.

SPARGEL-BROTAUFSTRICH



Passend zur Saison enthält dieser Aufstrich Spargel und Bärlauch.

Irgendwie fand ich Bärlauchgerichte immer faszinierend. Hm, schmeckt der, den ich dieses Jahr gekauft habe anders? Oder hat sich mein Geschmack geändert? Man schmeckte den Bärlauch kaum. Schade, dachte ich, aber lecker war der Aufstrich allemal!
Am nächsten Tag war ich ziemlich verdutzt: Hat sich da jemand an meiner Spargelcreme vergriffen? IST das überhaupt meine Spargelcreme? Das Bärlaucharoma schien über Nacht durchgezogen zu sein und schmeckte jetzt mit einer ziemlich starken Kraft vor. Also liebe Bärlauchfreunde; ihr wisst was zu tun ist: Die Creme einen Tag eher zubereiten, als ihr sie verspeisen wollt.



Die Spargelcreme eignet sich nicht nur gut als Brotaufstrich, sondern ebenfalls als Topping auf Frühlingspizzen oder zu gekochtem Spargel selbst.

Aber wie bereitet ihr sie überhaupt zu? Ganz einfach:

500g grünen Spargel wie gewohnt kochen (ggf. vorher schälen, was bei grünem Spargel aber nicht immer nötig ist), abkühlen lassen und in Stücke schneiden.
200g Frischkäse mit 100-150g Kräuterquark glatt rühren.
ca. 30g Bärlauch, putzen, waschen und klein hacken und 2-3 Schalotten würfeln
1daumengroßes Stück frischer Ingwer reiben
1/2 Bund Blatt-Petersilie klein hacken oder 3EL TK-Petersilie verwenden
1-2 gekochte Eier würfeln
Schwarzem Pfeffer (frisch gemahlen) und Salz
n. Bel. 4 Esslöffel Olivenöl und eine Knoblauchzehe

Bei mir wurden alle Zutaten einfach püriert. Wer es stückiger mag, hebt die Schalotten, einige Stückchen Spargel und ggf. die Eier einfach in Würfeln unter.

Benutzt gerne auch Minze, Schnittlauch oder andere Kräuter, die euch schmecken. Denkbar wäre auch, dass man gleich Kräuter- oder Bärlauchfrischkäse verwendet. Auch Ziegenfrischkäse stelle ich mir sehr gut dazu vor. 
Mein Rezept ist eine Abwandlung, von dem Originalrezept. 





Frohes Schlemmen, eure TONI

15. April 2014

Tausche Eis gegen Steak mit Zwiebel-Senf-Kruste

Neulich hatte ich Lust auf Eis. Richtig Lust auf Eis.
Wie gut, dass es da ein passendes Eiscafé in der Stadt gibt, nur: wer geht mit mir dahin? Die einen haben keine Zeit, die anderen keine Lust. Na dann eben nicht. Fahr ich halt nach der Arbeit einfach nach Hause (mit schlechter Laune, versteht sich!).
Oh: Frau Mama ist zu Hause.
Toni: Mamaaaaa? Gehst du mit mir Eis essen? (ja genau, wie früher;)
Frau Mama: Ach nee, ich bin grad erst reingekommen und total fertig.
Toni: Ach Bitteeee... komm schon!
Frau Mama: Nööö,... mir ist echt nicht danach. Und außerdem will ich lieber was Herzhaftes.
Toni: Na dann eben nicht.
Toni geht raus und nimmt sich ne Tafel Schokolade und nen Energydrink als Ersatzbefriedigung mit.
Toni isst die Schokolade und will die leere Dose wegbringen. Das dauert gerade mal 5 Minuten (wie gesagt: die Laune war eher unterirdisch). Toni geht wieder in die Küche, wo Frau Mama sitzt.
Frau Mama: Jetzt hätte ich Lust auf ein Eis.

ES WAR NUR 5 MINUTEN DANACH!!!

So ist meine Mama. Da muss man erst ne Tafel Schokolade essen und demnach nicht mehr so viel Lust auf Eis haben, dann ist sie bereit mit einem loszugehen.

Nungut, trotzdem sind wir noch aufgebrochen. Das lass ich mir ja nicht entgehen!

Zum Schluss sind wir dann kurz vor dem Eiscafé doch abgebogen und in die Bar gegangen. Es war ja schon ziemlich spät und ein Cocktail ist ja auch nicht zu verachten.
Dazu gabs noch Steak mit Zwiebel-Senf-Kruste.



Die Kruste hat mir so gut gefallen, die kann man doch sicher auch ganz leicht nachmachen.
Kann man. Hab ich. Heute.
Hier das Ergebnis und das dazugehörige Rezept:



2 Rindersteaks
1 EL Senf, mittelscharf
ca. 3 EL Parmesan (mehr nach Belieben)
1 EL Semmelbrösel (oder nochmal Parmesan)
1 klein gehackte Zwiebel (am besten eine rote)
Olivenöl
Salz und Pfeffer

Das Fleisch in richtig heißem Öl (am besten in einer unbeschichteten Pfanne) kurz von beiden Seiten anbraten und mit Salz und Pfeffer würzen.

Den Ofen auf 220°C drehen (Ober-/Unterhitze).

Die restlichen Zutaten mischen und auf das Fleisch streichen. Dieses dann für ca. 12-15 Minuten in den Öfen geben.



Dazu passt: Guacamole oder Marsalagemüse.

Frohes Schlemmen, eure TONI

14. April 2014

Wie wollen wir es nennen? Weißwursteintopf, Weißwurstgulasch, Weißwurstsauce? Oder einfach: lecker!

Erst neulich habe ich doch meine Weißwurstgnocci mit Currywurstsauce gepostet, wisst ihr noch? Schaut mal hier. Mmmhh, da läuft mir doch glatt schonwieder das Wasser im Mund zusammen.
Mittlerweile habe ich die Sauce auch optimiert, aber dazu in einem späteren Post mehr. Jetzt soll es erstmal um die tolle Weißwurst gehen.
Letztes Mal war sie ungebraten, diesmal darf sie ein bisschen Farbe bekommen (findet ihr nicht auch, dass sie nackig immer so albinomäßig aussieht? Erinnert mich immer an Tofuwürste:)
Ich habe einen scharfen Weißwursteintopf gekocht, den ich dann aber nicht als Eintopf, sondern eher als Sauce zu Gnocci gegessen habe. So wie Gulasch (esst ihr Gulasch eigentlich lieber mit Nudeln oder Reis? Oder Kartoffeln?).



Für ungefähr 2-3 Personen als Eintopf oder 3-4 Personen als Sauce braucht ihr:

2 Weißwürste
1 Tl Olivenöl
1 Zwiebel
3 Tomaten
1-2 rote Paprika
1 Dose Pizzatomaten (gehackt)
Paprikapulver (rosenscharf), Salz, Pfeffer, n.Bel. 1 Tl Instantgemüsebrühepulver und Kräuter der Provence
1 Msp. Sambal Oelek

Zwiebel und Tomaten klein hacken, Paprika in mundgerechte Stücke schneiden.
Weißwürste in 1cm-Stücke schneiden und in Öl anbraten, bis sie Farbe annehmen.
Das Gemüse kurz mitbraten.
Würzen und mit den stückigen Tomaten ablöschen.
Alles einmal aufkochen und dann ca. 15 Minuten köcheln lassen.
Wer mag serviert den Weißwursttopf mit etwas Petersilie und eben Gnocci.


Vielleicht erinnert sich der ein oder andere bei diesen Bildern an ähnliche Gerichte:







Frohes Schlemmen, eure TONI

12. April 2014

Mit Essen spielt man nicht! Außer Jenga:) KoKi-Salat: Rohkost auf lecker!

Na der hat ja Ideen, der Daniel von Gaumenthrill. Macht der da einfach einen KoKi-Salat. Ist der denn verrückt?
Ich bin es jetzt jedenfalls: verrückt nach diesem Salat!!! (jaja, ich weiß, das war mal wieder die Mega-Überleitung schlechthin;)




KoKi-Salat besteht als Kohlrabi und Kiwi. Das passt nicht zusammen? Oh doch! Und wie! Herrlich!



Die Kombination hab ich mir gemerkt, das genaue Rezept allerdings nicht. Also hab ich in der Küche einfach beides zusammengehauen und das Dressing frei Schnauze nach Laune gemacht. Wurde dann sogar ähnlich gleich.











KoKi-Salat



1 Kohlrabi
1 Kiwi
Ahornsirup
Orangensaft
Orangenöl, z.B. von cucina maddalena
Salz und Pfeffer
Minze nach Belieben

Kohlrabi in Streifen schneiden und abwechselnd mit geschälten Kiwischeiben zu einem Jengaturm bauen:)
Die restlichen Zutaten zu einem Dressing anrühren und dieses auf das Türmchen träufeln.
Nach Belieben mit Minze garnieren.









Frohes Schlemmen, eure TONI

11. April 2014

Zu Gast bei Steffi und Felix und ein super Grillrezept für Rhabarberketchup

Heute bin ich zu Gast bei den Hobbykochbäckern Steffi und Felix. Die haben eine süße Postkette organisiert, bei der man ein Päckchen Selbstgemachtes bekommt und ein eigenes auf Reisen schickt. Ich teile hier mal den Post mit euch, den ihr auch hier *klick* findet.

Hallo ihr Lieben!

Jetzt war ich endlich dran bei der süßen Postkette! Ich hatte das ja schon fast vergessen..
Für die liebe *peeep* habe ich ein Paket geschnürt, in das gebrannte-Mandel-Pie, Glücksbringer-Tee und Rhabarberketchup wanderten. Weil ja jetzt die Grillsaison startet, ist das auch das Rezept, dass ich euch heute hier verraten will. Ihr findet es aber auch auf meinem Blog „Backen macht froh – Kochen ebenso“, auf dem ich dann sicher demnächst auch das Rezept für den gebrannte-Mandel-Pie verrate.
 
Wer meinen Blog noch nicht kennt, ist herzlich eingeladen sich mal genauer bei mir umzuschauen. Seit einem Jahr (am 26.4. ist Bloggeburtstag, schaut mal vorbei, da wird dann sicher eine Aktion starten) sammle ich nun Rezepte, die mir sehr am Herzen liegen und teile sie mit euch. Ursprünglich wollte ich mir selbst ein Koch- und Backbuch machen, um gelingsichere Rezepte nicht mehr zu vergessen. Also fing ich auch an, jedes Gebäck und Co. zu fotografieren. Ich hatte ne richtige Back-Macke, habe mich mit Büchern eingedeckt und im Internet nach Rezepten gesucht. Dabei bin ich auf zwei-drei Blogs gestoßen (ich hätte niemals gedacht, dass es nahezu unendlich davon gibt), die ich über die Zeit verfolgt habe. Eines Morgens bin ich aufgestanden und habe ganz spontan meinen Blog „Backen macht froh“ erstellt. Also wirklich, wie in Trance Aber irgendwie war`s cool und ich habe weitergemacht. Erst ging es nur um Gebackenes, aber gekochte Sachen wollte ich euch auch zeigen, sodass der Blog zu „Backen macht froh – Kochen ebenso“ wurde. Bis jetzt ist ne ganz schöne Menge zusammen gekommen: Süßes, Herzhaftes, Gebackenes, Gekochtes, Eingewecktes, Getränke und und und.
So, genug gequasselt, hier kommt mein Rezept für euch, das ihr ja auch hier finden könnt.


Zutaten:
750g Rhabarber/ 250g passierte Tomaten (alternativ 350g entkernte Tomaten)/ eine Zwiebel (ca. 100g)/ 2 Frühlingszwiebeln (50g)/ 200ml Apfelessig/ 3 kleine Lorbeerblätter/ 1TL Tamarindenmark (alternativ Zitronensaft)/ 200 oder 240g Zucker (nach Bedarf)/ ca. 1TL Salz und Pfeffer/ 1/2TL Zimt/ 1TL Senfkörner/ 1/2TL Ingwerpulver/ 2TL scharfes Paprikapulver/ 2 getrocknete Tomaten/ 1TL Stärke


So geht’s:

Rhabarber waschen, zusammen mit den Zwiebeln schälen und in kleine Stücke schneiden. Mit dem Essig und den Tomaten in einen Topf geben und 10 Minuten köcheln lassen.

Alle löslichen Zutaten (bis auf die Stärke) zufügen, die nicht löslichen in einen Teefilter stecken, gut verschließen und mit in den Topf geben. 40 Minuten einkochen lassen.

Alles pürieren und eventuell Stärke hinzufügen, falls das Ketchup zu flüssig ist.

Noch heiß in sterile Gläser abfüllen, dann hält es sich ca. ein halbes Jahr.

Hier sind noch weitere Bilder von dem Paket:






Von meiner Vorgängerin Wiebke bekam ich übrigens Scones und Traumstücke. Kennt ihr die? Ich habe sie auch schonmal gebacken und mich super gefreut, dass ich diese Leckerei mit im Paket hatte! Danke liebe Wiebke (viel weiß ich nicht über dich. Hast du denn einen Blog?)!!! Die kleine Verspätung war übrigens nicht schlimm!"


Jetzt möchte ich noch gerne beim Event der lieben Simone mitmachen, denn das Rhabarberketchup-Rezept passt ideal dazu. Simone sucht nämlich Gerichte mit regionalen Zutaten der Saison.
Ihr Blog ist übrigens super toll, schaut unbedingt vorbei: Sie kocht super leckere Sachen und macht dazu unschlagbar schöne Fotos!

Aprilfrisch - das regionale Event von S-Küche (Einsendeschluss 1. Mai 2014) 

7. April 2014

Warum Foodfotoshootings Leben retten können {REZENSION Süße Schnittchen} und Mandel-Kirsch-Schnitte

Am Wochenende bin ich in eine richtige Krise gestürzt, das kann ich euch aber sagen! Ich, als Hobbybäckerin, die sich keine noch so spannende Kreation entgehen lässt nachzubacken, war tatsächlich am Ende und zweifelte an meinen Backkünsten!
Irgendwie hatte ich das Gefühl gar nicht mehr richtig backen zu können. Vielleicht lasse ich es ja lieber beim Kochen, war einer meiner vielen wirren Gedanken.

Ich hatte mich Freitag wieder in die Küche gestellt und nach den Cookies von Sandra (Beitrag dazu folgt) einen Blechkuchen gebacken.
Das mache ich ja generell ganz selten, obwohl es doch eine schöne Sache ist, für viele Leute gleichzeitig etwas herzustellen.
Mein neues Buch "Süße Schnittchen" wurde also durchblättert und ziemlich schnell stand fest, dass ich den Mandelkuchen mit Kirschen mal machen will, heute aber lieber die Frischkäse-Blaubeer-Schnittchen backe. Im Endeffekt wurde es dann doch der Mandelkuchen, weil er für die Schwiegergroßeltern gedacht war und man dort bei "moderneren Kreationen" leicht danebengreift.


Der Mandelkuchen wurde schnell hergestellt. Meistens sind sowieso alle die benötigten Zutaten im Haus. Auch das Rühren ging sehr schnell:

Erst Butter und Zucker schaumig schlagen, dann die Eier nacheinander hinzufügen und am Ende die Mandeln untermischen. Jetzt nur noch alles auf ein gefettetes Blech (oder eins, das ihr mit Backpapier auslegt: dazu bitte vorher einmal komplett knüllen und wieder auffalten) geben und die abgetropften Kirschen darauf verteilen. Leicht andrücken, ein paar Mandelhobel drauf und für 30 Minuten in den vorgeheizten (170°C Umluft) Backofen.

Als der Kuchen dann das Tageslicht erblickte, war ich etwas skeptisch.
Der Herr des Hauses meinte ja schon, das könne nichts werden, weil der Kuchen quasi nur aus Butter und Zucker besteht und ja nicht einmal Mehl drin ist.
Nungut, ohne Mehl hatte ich schonmal gebacken, das macht sich wunderbar, wenn man es einfach durch gemahlene Nüsse ersetzt. Probiert es ruhig mal aus!
Trotzdem strapazierte die Kalorienbombe mit ihren Alibikirschen meine Nerven. Ich wollte sie nun mit dem Backpapier aus der Form heben (ich hatte ein Blech mit hohem Rand gewählt, weil es nur 20x30cm groß sein sollte) und merke, dass das gar nicht so einfach geht. Rechts und links bog sich der Rand mit dem Papier nach oben, sodass es nicht möglich war den Kuchen allein heil aus der Form zu bekommen.
Zwei helfende Hände sollten da Rettung bringen: Papier also nicht nur rechts und links, sondern auch oben und unten angepackt und den Kuchen herausgehoben.

Durch dieses Foto habe ich erst den Kern entdeckt. Fotoshootings können also durchaus gesundheitsfördernd sein:)


Natürlich: Kosten! Das ist bei komisch wirkenden Kuchen umso wichtiger!

Hm, Geschmacksprobe definitiv bestanden... aber die Konsitenz!! Was soll das?? Hier und da triefte noch Fett am Kuchen und fest genug war er auch nicht.
Sollte ich jetzt ein Schichtdessert draus zaubern? Denkbar wäre es gewesen.

Nachdem der Kuchen im abgekühlten Zustand immer noch nicht besser wirkte, entschloss ich mich, ihn einfach nochmal für 10 Minuten zu backen.
Und siehe da: es wurde etwas!

Nun fiel mir auch ein, dass ich schon 5-10 Minuten vor Ende der Backzeit den Ofen ausgeschaltet hatte und die Restwärme nutzen wollte (dafür eben 20 Minuten länger). Das macht sich generell immer ganz gut, wenn man dann doch schonmal in die Wanne will oder der Lieblingsfilm schon beginnt.
Hier wurde es mir das erste Mal zum Verhängnis. Aber ich konnte den Kuchen ja noch retten.

Und das Rezept lege ich euch wirklich ans Herz! Der Kuchen bekam viel Lob und das leite ich gerne an das Buch weiter.
Wie ich schon erwähnt habe, findet ihr in dem ganzen Buch eine tolle Vielfalt an Schnittchen. Dabei sind also genausogut ungewöhnliche Rezepte, wie auch klassische, mit denen Großeltern begeistert werden können. Eine Leseprobe könnt ihr hier finden.


"Süße Schnittchen"
Thorbecke Verlag
17,99 €
1. Auflage 2014
Format 20 x 22 cm
128 Seiten
mit zahlreichen Fotos
Hardcover
ISBN: 978-3-7995-0784-4     

andere Must-have-Bücher vom Thorbecke Verlag wurden hier rezensiert:

Kuchenliebe hier und hier
Die italienische Landhausküche
Fresh&easy hier und hier
Fresh&homemade

Ihr seht, es sind schon einige. Das liegt einfach daran, dass der Verlag großartige Koch- und Backbücher herausbringt. Für mich ist es der beste Verlag für tolle Rezepte, denn hier finde ich zahlreiche Bücher, die mich interessieren und die Rezepte vorstellen, die man auch wirklich alle nachmachen und in seinen ganz persönlichen Alltag integrieren kann.
Die Aufmachung ist immer sehr ansprechend und regt den Appetit mit den tollen Bildern an, so dass man gleich anfangen will sich an den Herd zu stellen und loszulegen.
Nicht viel Schnickschnack (darauf stehe ich ja nun nicht so sonderlich, denn das wichtigste ist doch immernoch das Rezept und dann sollte auch das im Vordergrund stehen und nicht irgendwelche hübsch gedeckten Blümchentische! Versteht mich nicht falsch, klar muss es die auch geben und die peppen ja so ein Buch erst auf. Trotzdem finde ich, sollte das Augenmerk auf das Gericht gelenkt werden, was leider nicht bei allen Büchern der Fall ist, aber bei allen von Thorbecke:)
Die Themen wiederholen sich nicht, sondern sind gut durchmischt. Das ist wohl auch der Grund, weswegen das auch noch lange nicht alle Bücher dieses Verlags sind, die bei mir im Regal stehen. Gerne stelle ich euch nach und nach noch weitere vor. Alle einzelnen kann ich euch wärmstens ans Herz legen!
Stöbert jetzt einfach mal bei thorbecke.de und ihr werdet merken, was ich meine!
Habt ihr noch Buchtipps für mich?


Hier sind noch die Zutaten für die Mandel-Kirsch-Schnittchen:

170g Butter
165g Zucker
120g Mandeln, gemahlen
2 Eier
300g Kirschen (abgetropft gewogen)
30g gehobelte Mandeln

Frohes Schlemmen, eure TONI

6. April 2014

„Zieh mich hoch“ – Tiramisù-Schnittchen mit Kakaoschicht

Einen sonnigen Sonntag euch!



Biskuitmasse:

 2 Eier
1 Prise Salz
125g Zucker
60g Mehl
½ TL Backpulver
  1. Ofen auf 180°C (Umluft 160°C) vorheizen.
  2. Eiweiß mit Salz und danach 150g Zucker (langsam einrieseln lassen) steif schlagen.
  3. Eigelb mit Vanillemark und Zitrone verrühren.
  4. Mehl und Backpulver zusammensieben und unter die Eigelbmischung heben.
  5. Eiweiß unterheben.
  6. Teig auf einem ausgelegten Backblech möglichst dünn ausstreichen (ansonsten den fertigen Teig später mittig längs durchschneiden).
  7. 10 – 12 Minuten backen (habt ein Auge drauf, damit`s nicht mehr als goldfarben wird).



Tränke:
 
100ml starken Kaffee oder Espresso
(optional gemischt mit 2 EL Amaretto oder Haselnusslikör Frangelico)
  1. Den fertigen Biskuitteig gleichmäßig mit der Mischung beträufeln (Wer hat, nimmt einen Backpinsel).
Cremeschicht:
 
200g Mascarpone
200g Magerquark
n. Bel. 75g Frischkäse
80g Sahne, gut aufgeschlagen und kalt gestellt
4 EL Vanillezucker
2 Blatt Gelatine
  1. Gelatine nach Packungsanweisung einige Minuten in kaltem Wasser einweichen.
    (währendessen die Sahne aufschlagen)
  2. Restliche Cremezutaten glattrühren.
  3. Gelatine bei kleiner Flamme in einen Topf geben. Wenn sie sich aufgelöst hat, den Topf vom Herd nehmen und einen Löffel der Creme unterrühren.
  4. Das jetzt zur restlichen Mascarponecreme geben. Ist alles klümpchenfrei, wird die Sahne untergehoben.
Jetzt geht’s ans Schichten:
 
Biskuitteige in gleichgroße Rechtecke schneiden. Wollt ihr vier Schichten Teig, dann werden es vier Rechtecke. Wer nur drei will, schneidet drei.
Jetzt einfach schichten: Biskuit (getränkte Seite nach oben), Creme, Biskuit, Creme… so viel ihr wollt. Mit einer Cremeschicht abschließen.

Geduldig sein:
 
Klar schmecken unsere Schnittchen auch jetzt schon (das habt ihr sicher schon herausbekommen:)
Zum einfachereren Anschneiden gebt ihr das geschichtete Kunstwerk aber erst mal für eine Stunde in den Kühlschrank (oder in den kalten Keller:), damit die Creme anziehen kann. Dann alles schön an den Seiten begradigen und in Schnittchen oder Würfel schneiden (am besten mit einem scharfen, großen, angefeuchteten (!) Messer).

Dekoration:
 
etwas Kakaopulver (das entölte, also das zum Backen)
Vielleicht legt ihr Schablonen auf, vielleicht auch nicht, ganz wie ihr wollt. Dann wird über die einzelnen Schnittchen das Kakaopulver gesiebt.
Es kann passieren, dass das Pulver nicht nur an der Oberfläche, sondern auch an den Seiten hängenbleibt. Wen das stört, der Schneidet die Stückchen erst ganz am Schluss.
 


Frohes Schlemmen, eure TONI

5. April 2014

Heute brauchen wir kein Alibi-Grünzeug. Einfach Weißwurstgnocci mit Currywurstsauce



Neulich gab es im Hause „Backen macht froh“ wieder etwas Neues, was ausgetestet werden musste. Schon eine Weile interessierten mich die Weißwurstgnocci von Alice im kulinarischen Wunderland. Auch die Currywurstsauce stand auf dem Plan. Passt doch beides super zusammen, dachte ich.
Also losgelegt:
Zuerst dachte ich, die Gnocci werden viel zu matschig, aber am Schluss hat sich dass dann wieder gegeben.
Herrlich. Als die Gnocci fertig waren, wollte ich ja erst mit der Sauce beginnen. Großer Fehler! Warum? Die Gnocci landeten mysteriöser Weise Stück für Stück nacheinander in meinem Mund. Bloß gut kommen bei diesen Zutatenmengen unheimlich viele Gnocci heraus, so dass am Ende doch noch zwei große Portionen übrig blieben, denen ein Rendezvous mit der Sauce nicht vorenthalten blieb.
Für die Sauce brauchst du:

Bei Sauce und Gnocci schmeckt man am zweiten Tag einen großen Unterschied zum ersten. Die Sauce ist gut durchgezogen und nicht mehr zu süß. Das war nämlich am ersten Tag der Fall, deshalb habe ich auch die ursprüngliche Menge an Essig nahezu verdoppelt, doch trotzdem herrschte noch eine gewisse Süße vor. Aber am zweiten Tag, war sie wie gesagt verflogen und perfekt abgestimmt.
Tag zwei lief für die Gnocci wieder ähnlich ab wie Tag eins: Erstmal ein Stück probiert und dann wieder nicht abwarten können, bis die Sauce warm ist. Ergo: Gnocci erst ohne Sauce und dann mit kalter Sauce essen. Geschmacklich erinnerten sie mich nun an Grießklößchen. Ihr wisst schon: die kleinen Kugeln, die man auch immer in Hochzeitssuppen findet. War wirklich lecker, aber vielleicht weniger weißwurstig als am Tag zuvor.

Alles in Allem eine super Kombination zweier leckerer Rezepte.
Weiter in Planung ist ein Weißwurstgnocci-Salat. Ich stelle mir das gut vor mit Paprika, Petersilie und vielleicht Tomaten.


Für die Gnocci:

  • 2 frische Weißwürste (evtl. mit Petersilie)
  • 200g Toastbrot
  • 2 EL gehackte Petersilie
  • n. Bel. etwas Majoran
  • 125g Quark
  • 2 Eier
  • 2 gehäufte EL Parmesan (schmeckt auch ohne)
  • Salz und frisch gemahlener Pfeffer
Toast klein schneiden und danach mit den Kräutern klein mixen.
Weißwurst seperat mixen.
Jetzt alles zusammenmischen, Quark, Eier und Parmesan dazugeben und einen Teig herstellen.
Hände bemehlen und Gnocci formen.
Gnocci in ausreichend kochendes Salzwasser geben. Flamme runterdrehen und Gnocci ca. 5 Minuten ziehen lassen, bis sie alle nach oben gestiegen sind (deshalb auch einen großen! Topf nehmen!).
Gleich abtropfen lassen und frisch genießen.

Für die Sauce:

  • 250g brauner Zucker (ich nehme das nächste Mal nur 200g)
  • 2 Dosen Pizzatomaten (gestückelt, 800g)
  • 2 Knobizehen, gehackt
  • 3 EL Tomatenmark
  • 4 EL Currypulver
  • 100ml Weißweinessig (bei 250g Zucker lieber 150 ml)
  • 25g frischer Ingwer, gerieben
  • 2 EL Olivenöl
  • Chilipulver oder scharfes Paprikapulver
  • Salz
Zucker in einem Topf schmelzen und mit Essig und Tomaten ablöschen. Eine Dosenladung Wasser untermischen. 15 Minuten kochen lassen.
Pürieren und Ingwer und Knobi untergeben.
Öl, Tomatenmark, Curry und Chili zugeben.
35 Minuten einkochen lassen.
Sauce pürieren und mit Salz abschmecken.
Die heiße Sauce kann in sterile Gläser abgefüllt werden und ist dann viele Wochen haltbar.

 
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